Ich aber bete

Ich aber bete
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Описание книги

Der Theologe Alfred Christlieb (1866-1934) war fast 40 Jahre als Pfarrer im oberbergischen Heidberg tätig. Im evangelikalen Bereich war er ein überregional geschätzter Seelsorger und Prediger, noch heute sind seine Schriften und Bücher weit verbreitet. In seinem Andachtsbuch «Ich aber bete» wird in mehreren Kapiteln wird das Gebetsleben biblischer Personen beleuchtet. Die Andachten sind dabei kurz, prägnant und gut gegliedert. Die gemeinfreien Texte wurden alle mit der neuen deutschen Rechtschreibung überarbeitet und speziell für die Anzeige auf ebooks optimiert.

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Alfred Christlieb. Ich aber bete

Gebete für Bibelleser

I. »Öffne mir die Augen, dass ich sehe die Wunder an deinem Gesetz!«

II. »Herr, gib mir dieses Wasser!«

III. »Neige mein Herz zu deinen Zeugnissen!«

Hinweise aus Jakobs Gebetsleben

1. Das Gebet stützt sich auf die Verheißungen Gottes

2. Der Beter vergisst den Dank und die Beugung nicht

3. Ein ganz bestimmtes Anliegen wird vor Gott ausgebreitet

Wie wird man ein Überwinder?

1. Jakob weinte

2. Jakob bat Gott

3. Jakob ließ sich die eigene Kraft lähmen

Die Gebetsstätte — allezeit der wichtigste Platz

1. Auch nach überstandenen Gefahren

2. Auch im Wohlstand

3. Auch angesichts der Umwelt

Jakob, der Anrufer Gottes

1. Das Beten Jakobs war ein ernstliches Beten

2. Das Gebet war zuversichtlich

3. Das Gebet fand regelmäßig statt

Wie kommt man aus den Marastationen heraus?

1. Der Helfer, der aus Mara herausführt

2. Das göttliche Mittel zur Hilfe

3. Eine Gebrauchsanweisung für das göttliche Mittel

Israels Kampf mit Amalek

1. Die mutig und gläubig empor gehaltenen Hände

2. Die müde werdenden Hände des Mose

3. Die von beiden Seiten unterstützten Hände

4. Die bis zum Sonnenuntergang empor gehaltenen Hände

5. Die nach dem Sieg dankbar herabgelassenen Hände

Das Buch zum Gedächtnis

1. Wann greift der Feind Israel an?

2. Israel hat keine eigene Kraft

3. Israel wird stark durch Gebet

Gebet am Morgen

1. Gefahren vor Gott ausbreiten!

2. Mit Gottes Plänen übereinstimmen!

3. Sich hinter dem Herrn verbergen!

Gebet am Abend

1. Enge Gemeinschaft mit Gott

2. Weite Fürbitte für die Tausende Israels

Fürbitte

1. »Bittet für die, so euch beleidigen!« Matthäus 5, 44

2. Betet für die Angehörigen!

3. »Gedenket derer, die Trübsal leiden!« Hebräer 13, 3

Josuas Gebet bei Ai

1. Die Niederlage widersprach der Führung Gottes

2. Die Niederlage widersprach dem Wort Gottes

3. Die Niederlage stand im Widerspruch zur Ehre Gottes

»Sonne, stehe still!«

1. »Herr, halte die Finsternis zurück!«

2. »Herr, gib völligen Sieg!«

3. »Herr, lass mein Tagewerk vollendet werden!«

Der Brunnen des Anrufers

1. Ein Mann, der verschmachtet, schreit

2. Ein »Anrufer« erfährt eine wunderbare Erquickung

3. Viele haben am Segen teil

Das Gebet der Hanna

1. Hanna wird nicht verbittert durch fortgesetzte Kränkung

2. Hanna antwortet ruhig auf den Vorwurf der Unnüchternheit

3. Hanna betet nicht nur in Notzeiten

Jaebez

Davids selige Gewohnheit

1. Er wusste sich auf Gottes Wegen

2. Sein Gang war stetig und gewiss

3. Er nahm auch unangenehme Erfahrungen aus Gottes Hand

Eile ins Gebet!

1. Eine Last wird leichter

2. Es bleibt die rechte innere Stellung

3. Andere empfangen einen Segen

Wie man durch Gebet Mächte der Finsternis vertreibt

1. Die Finsternis der Verzweiflung

2. Die Finsternis des Grolls

3. Die Unklarheit über Gottes Willen

Wie erlangt man Gebetsmacht?

Drei Gebetshinweise aus dem Gebet Salomos bei der Tempelweihe

1. Eine Einschränkung im Gebet

2. Die Richtung nach Golgatha

3. Das Ziel des rechten Betens

Das Lobetal

1. Der Engpass vor dem Lobetal

2. Der richtige Glaubensgriff

3. Das vollkommene Lobetal

Elias Gebet um Feuer

1. Gott allein die Ehre!

2. Kein Segen für selbst gewählte Wege!

Ein Gebet um Regen

1. Demütige Beter sind Gott lieb

2. Erwarten wir wirklich Erhörung?

3. Anhaltendes Gebet hat Verheißung

Das Wölkchen wie eines Mannes Hand

1. Das Gebet des Glaubens wird endlich dennoch erhört

2. Der Glaube kann schon in kleinen Anfängen die ganze Erhörung erkennen

3. Gottes Wirken fängt oft unscheinbar an

Betet »ohne Unterlass«! 1

2

Ein nicht erhörtes Gebet

1. Der äußere Wunsch

2. Das innere Sehnen

Die Last abwälzen

Die Aufgabe der Priester

1. »Ihr sollt vor dem Herrn stehen«

2. »Ihr seid seine Diener«

3. »Ihr sollt Gottes Räucherer sein«

Eine dreifache Fürbitte

1. Lasst uns beten für die Häuser der Gläubigen!

2. Lasst uns beten für die Regenten der Völker!

3. Lasst uns Fürbitte tun für unsere »Tempel«!

Wie man von der Unzufriedenheit geheilt wird

1. Wir sehen den unzufriedenen Asaph

2. Wir sehen den ins Heiligtum gehenden Asaph

3. Wir sehen den zufriedenen Asaph

Ein dreifacher Stützpunkt für das Gebet

1. Daniel stützt sich auf das Wort Gottes

2. Daniel stützt sich auf die Barmherzigkeit Gottes

3. Daniel stützt sich auf die Ehre Gottes

Die Witwe vor dem ungerechten Richter

1. Die notvolle Lage

2. Anhalten mit Flehen

3. Die herrliche Hilfe

Drei Kennzeichen einer wahren Bekehrung

1. Eine neue Lieblingsbeschäftigung

2. Eine neue Lieblingsgesellschaft

3. Ein neues Lieblingsthema

Der Fußweg des Paulus von Troas nach Assos

1. Wann nahm sich Paulus diese einsame Zeit?

2. Wie traf Paulus seine Anordnung?

3. Für wie lange galt diese Anordnung?

Unlautere Beter

Das Räuchwerk des Gebets

1. Bitte

2. Anbetung

3. Fürbitte

4. Danksagung

Dankbarkeit

1. Der Samariter kam auch ohne Not

2. Er kam allein

3. Er kam als Fremdling

Gebetshinweise des Apostels Paulus

1. Heilige Hände

2. Hände ohne Zorn

3. Hände ohne Zweifel

Missionsgebet

Ein Gemeindegebet

1. Gebet für einen Verfolgten

2. Gebet für einen Verkündiger

3. Gebet für einen Einiger

Wie können Gläubige mehr Heiligen Geist bekommen?

1. Eile mit Sorgen ins Gebet!

2. Übe Fürbitte!

3. Bringe Reichsbitten vor Gott!

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Die Heilige Schrift enthält drei Gebete für Bibelleser:

Psalm 119, 18

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Dieses Dritte gefällt nicht jedem. Es ist aber auch nötig, wenn man den Titel eines wahren Gottesstreiters erhalten will. Jakobs eigene Kraft wurde zerbrochen. Seine Hüfte wurde ihm verrenkt über dem Kampf mit Gott.

Wie verschieden sind doch die Helden im irdischen Leben von den Helden vor Gott! Zu äußerem Heldentum gehört möglichst große eigene Kraft. Zu göttlichem Heldentum ist diese gerade hinderlich. Gott zerschlägt uns alles Selbstvertrauen. Die Hüfte, die »gelähmt« werden muss, ist bei dem einen diese, bei dem andern jene verkehrte Eigenschaft. Gottes Kraft ist eben nur in den Schwachen mächtig. Als Mose in seinen eigenen Augen unbrauchbar geworden war, konnte Gott ihn brauchen (2. Mose 3, 10—12).

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