Von singenden Mäusen und quietschenden Elefanten

Von singenden Mäusen und quietschenden Elefanten
Автор книги: id книги: 2140661     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 1973,39 руб.     (21,5$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Сделай Сам Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783710605550 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Bellen, miauen und zirpen, brüllen, röhren und zwitschern, trompeten, wiehern und quaken: Das Sprachkonzert der Tiere ist ebenso ausgeklügelt wie vielfältig. Es zeugt von ihren beeindruckenden kognitiven und emotionalen Fähigkeiten, mit denen sie uns Menschen nicht selten große Schritte voraus sind. Angela Stöger nimmt uns mit auf eine faszinierende Reise durch die Welt der tierischen Kommunikation. Die renommierte Verhaltensforscherin und Bioakustikerin erzählt, wie sie nachweisen konnte, dass auch Giraffen Laute von sich geben, von ihren Begegnungen mit sprechenden Elefanten oder von den erstaunlich differenzierten Kommunikationsmustern bei Delfinen. Je genauer wir zuhören, desto besser lernen wir, unsere Tiere zu verstehen. Angela Stöger geht auch der Frage nach, wie sie mit dem Lärm umgehen, den wir Menschen erzeugen. Nutzen wir die faszinierenden Erkenntnisse der Bioakustik, um Haus- wie Wildtiere besser zu schützen und zu verstehen!

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Angela Stöger. Von singenden Mäusen und quietschenden Elefanten

INHALT

1. ES IST ZU LAUT. Von der Faszination, den Tieren zuzuhören

Und dann erwacht das Forschungsinteresse

Wir bemerken zuerst die „Laut-Auffälligen“

Perspektivenwechsel: Der Mensch ist einzigartig, aber andere Tiere sind das auch

Lärm im Meer: Im Wasser ist der Schall noch schneller

Die Faszination der Lautproduktion jenseits der „Stimme“

Gehört werden – oder wie ein Lebewesen in seine Umwelt eingebettet ist

Grenzenloser Schall macht Stress

Tembo spüren und die Technik

Wer nicht hören kann, muss hören wollen

2. SO ÄHNLICH, SO FREMD I. Von den vielen Bandbreiten innerhalb eines großen Spektrums

Am Wasserloch

Der Kehlkopf und andere Instrumente: Wie entsteht ein Laut beim Säuger?

Larynx Lab: Den Elefantenlauten auf der Spur

Unerwartete Laute I: Quietschende Elefanten

Unerwartete Laute II: Die Evolution lehrt Koalas das Röhren

Unerwartete Laute III: Hund und Katze lernen durch Belohnung

Unerwartete Laute IV: Ist das ein Gepard oder ein Vogel?

3. VERSETZEN WIR UNS IN ANDERE KÖRPER. Wie der Perspektivenwechsel gelingen kann

Rätselhafte Geparde

Wie bekommt man ein Ohr für die Tiere?

4. SO ÄHNLICH, SO FREMD II. Wie wir uns mit moderner Technik verborgene Laute erschließen

Akustische Kamera: Den Schall sichtbar machen

Ein Savannen-Ferngespräch der tiefen Töne

Echoortung über die „Melone“: Das Klicken unter dem Meer

Auf der Jagd: Den Schall gemeinsam nutzen

Bat Detectors: Den Ultraschall der Fledermaus hörbar machen

Mit Sender im Schlammbad: Bioakustik in Action

5. DER ZOO ALS LABOR. Erkenntnisse in „geschützter“ Umgebung

Wie Calimero mich verblüffte

Nah am Menschen: Der Zoo als Labor für uns Verhaltensforscher

Das Rätsel der summenden Giraffen

Zur Belohnung einen Mehlwurm: Verhaltenstraining als Denksport

Die Biografie der Tiere: Calimeros Lebensgeschichte

6. WORÜBER TIERE MITEINANDER SPRECHEN. Je sozialer, desto vokaler?

Angst, Gefahr und der Ruf nach Hilfe: Universale Gesprächsthemen

Einsamer Panda vs. Zebraherde: Welche Lebensweise bringt mehr Vorteile?

Wie kommuniziert der Elefant „Ich habe Angst“?

Winseln, bellen, keifen: Was macht „komplexe“ Lautsysteme aus?

Ein Elefant, der Koreanisch spricht

Die sozialen Netzwerke von Delfinen, Elefanten und Wölfen

Jungtierforschung: Selbst Lämmer passen ihre Laute der Mutter an

7. SICH MIT TIEREN VERSTÄNDIGEN. Was wir ihnen sagen – und was sie uns mitteilen

Sich ins Tier „hineindenken“

Tiere „lesen“ uns und bitten uns um Hilfe

Werden wir von unseren Tieren manipuliert?

Die geheime Macht der „Körpersprache“

Wir müssen eine offene Haltung bewahren

8. BEGRIFFE, DIE NUR FÜR MENSCHEN GELTEN? Von der vermeintlichen Einzigartigkeit

Oxytocin: Wie ein Hormon zur Mutterliebe beiträgt

Gemeinsam singen: Chöre stärken die soziale Bindung

Die Persönlichkeit des „Problembärs“

9. HÖRT WIEDER MEHR HIN! Vom Einander-Zuhören als Akt des Respekts

Es ist zu laut – auch im Nationalpark

Schonender Artenschutz durch akustisches Überwachen

Lärm und seine Folgen

Von der Partnersuche bis zur Orientierung: Kommuniziert wird immer

Die Hoffnung auf ein Umdenken

DANK

LITERATUR

BILD- UND TONQUELLEN. Audionachweis

Bildnachweis

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1.Es ist zu laut

Von der Faszination, den Tieren zuzuhören

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Wale und Delfine haben auf mich schon immer eine besondere Anziehungskraft ausgeübt. Natürlich hatte ich wie viele Kinder Tiere gern, aber ich habe früh begonnen, mich besonders für Meeressäugetiere zu interessieren. Die Eleganz, mit der diese riesigen Tiere durchs Wasser gleiten, die speziellen Anpassungen an den Lebensraum Meer, an das Leben im und unter Wasser und natürlich ihre Kommunikation haben mich fasziniert. Ich finde, Wallaute klingen ganz speziell, es ist ein sehr klarer und harmonischer Klang in den wunderschönen Gesängen der Buckelwale. Mit zehn Jahren konnte ich sämtliche wissenschaftliche Walnamen auswendig, darunter Orcinus orca für den Schwertwal, Megaptera novaeangliae für den Buckelwal oder Physeter macrocephalus für den Pottwal.

Hörprobe

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