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Birgit Gottwald. Du bist schön
Inhalt
Über die Autorin
Was dich erwartet
Wer ist schön? Schönheit – worum geht es hier eigentlich?
Für mich bedeutet Schönheit … Wahre Schönheit kommt von innen – stimmt das?
In diesen Situationen habe ich schon erlebt, dass mein Äußeres Einfluss auf mein Inneres hatte
Du bist schön – wer sagt das?
Schönheit, Mode und die Wirkung nach außen. Meine Geschichte mit der Mode – und was sonst noch so bei mir passiert ist
Für mich bedeutet Mode … Weitere Gedanken zum Kapitel. Etwas ist verloren gegangen
In diesen Bereichen sollte ich umdenken und meinem Äußeren sowie meiner Kleidung wieder mehr Wert geben. Wir alle ticken so
Mein Ergebnis des Selbsttests. Daran erkennen andere, dass ich mich nach außen authentisch zeige (Eigenschaften, Kleidung) Was uns hindern kann, unsere Schönheit zu zeigen – die Macht der Worte
Diese Sätze haben mich geprägt. Nur diese Sätze entsprechen wirklich der Wahrheit. Diese falschen Sätze über mich habe ich umformuliert, sodass sie nun der Wahrheit entsprechen
Vergleich und Neid
Wenn ich ganz ehrlich bin, beneide ich … für … Diese Menschen will ich mir als Vorbilder nehmen. Was siehst du im Spiegel?
Das sehe ich jetzt, wenn ich in den Spiegel schaue
Diese Dinge möchte ich sehen und erkennen
Selbstwahrnehmung – Fremdwahrnehmung
Ich habe mit meiner Freundin oder einer anderen Vertrauensperson eine private Modenschau gemacht und Folgendes über die Wirkung meiner Outfits, meiner Frisur und meines Make-ups gelernt
Interview mit Lena Stöcker, Mrs Deutschland 2019/20
Los geht‘s. Zurück zur Weiblichkeit
So stehe ich zu meinem Frausein. Zeige ich meine Weiblichkeit?
Lass Farbe in dein Leben
Farbtechnisch sieht mein Kleiderschrank so aus. Ich trage diese Farben, weil … Gekonnt optimiert
Noch ein paar Schritte. Dauerbrenner: Schlanke Linie
Ernährung hat in meinem Leben eine falsche Gewichtung, weil … Bezüglich meines Gewichts und / oder meiner Ernährung nehme ich mir folgende realistischen Ziele vor. Diese Dinge nehme ich als Unterstützung dafür in Anspruch. Bleib in Bewegung
Ab morgen starte ich mit folgender Sportart oder wähle folgende körperliche Betätigungen
Ein Wort an Verheiratete und solche, die es gern wären
Das wünsche ich mir für meine Ehe
Weiter so. Mach dein Ding
Dies sind meine Werte und Überzeugungen. In diesen Situationen bin ich in Gefahr, sie über Bord zu schmeißen. Komplimente wirken
Diese Personen aus meinem näheren Umfeld haben jeweils folgende Eigenschaften (Charakter und Aussehen), die ich an ihnen mag und schön finde
Ohne Einsatz geht es nicht
Das Wichtigste zum Schluss. Balance halten
In diesen Bereichen lebe ich einseitig extrem. Kümmere dich um dein Herz
Deine Vergangenheit: Versöhne dich mit ihr und tu dir etwas Gutes – vergib
Rückblickend bin ich dankbar für. Diese Dinge schmerzen mich immer noch. Diese konkreten Schritte nehme ich in Angriff, um mit meiner Vergangenheit ins Reine zu kommen. Folgende Dinge trage ich diesen Personen aus meinem Umfeld noch nach
Deine Gegenwart: Ändere oder akzeptiere sie
Für diese Dinge bin ich dankbar in meinem Leben. Mit diesen Dingen bin ich unzufrieden in meinem Leben. Ich werde versuchen, sie wie folgt zu ändern. Diese Dinge kann ich nicht ändern, entscheide mich jedoch, sie zu akzeptieren und mache das Beste daraus. Deine Zukunft: Sorgen und Ängste lähmen
Diese Dinge, um die ich mich in der Vergangenheit so gesorgt habe, sind tatsächlich eingetreten und hatten bleibend negative Folgen. Diese Dinge besorgen mich zurzeit. Wie realistisch ist es, dass sie eintreten?
Und jetzt: Fang an
Du hast Potenzial – mach was daraus! Du bist schön – zeige dich!
Kleider machen Leute oder dienen als Versteck
Erfahrungen mit Therapie und Wachstumsschritten
Bodymemories und tiefste menschliche Bedürfnisse
Bewunderung und »Spiel mit dem Outfit«
Kommunikation durch Kleidung
Von außen nach innen und von innen nach außen
Dank
An diesem Buch haben mitgewirkt …
Anmerkungen
Отрывок из книги
»Immer wieder habe ich beim Lesen dankbar aufgeatmet! Ich darf mich mit meiner äußeren Schönheit auseinandersetzen, um mehr von meiner inneren Schönheit zu entfalten. Ein Buch voller Erlaubnisse, meine weibliche Seite zu feiern. Ein Weckruf an Frauen, sich zu zeigen – authentisch, statt perfekt.«
BEATE NORDSTRAND, AUTORIN UND REFERENTIN
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Vermutlich kann das jeder bestätigen, der schon mal bei einem bestimmten Anlass völlig unpassend gekleidet war: Man fühlt sich die ganze Zeit über unwohl und verhält sich auch dementsprechend. Ich erinnere mich noch gut an eine Begebenheit vor vielen Jahren, die meiner Mutter einmal passiert ist. Sie ist mit ihren mittlerweile siebzig Jahren eine flotte Frau, die sich stilsicher kleidet und weiß, was zu ihr passt, aber bei der Hochzeit einer ihrer Nichten hat sie damals ordentlich danebengegriffen. Es war eine außergewöhnlich schöne Hochzeitsfeier mit einem perfekten äußeren Rahmen, einer wunderschönen Lokalität, super Dekoration und tollem Programm. Alle Gäste waren dem Anlass gemäß sehr festlich gekleidet: die Damen meist in langer Abendgarderobe oder Cocktailkleid, die Herren im Anzug oder festlicher Kombi. Nur meine Mutter nicht: Sie kam in eher sportlichem Outfit bestehend aus einer einfachen Baumwollhose, Bluse und Blouson. Sie fühlte sich den ganzen langen Tag über enorm unwohl, und ich weiß nicht, wie oft und wie lange sie noch im Nachgang darüber gesprochen hat, um ihren (nicht weiter schlimmen) Dresscode-Fehler zu verarbeiten.
Als unser ältester Sohn, damals in der neunten Klasse, sein erstes Schulpraktikum machte, durfte ich schmunzelnd ebenfalls bestätigt bekommen, wie wahr die Erkenntnisse der Studie sind. Für sein einwöchiges Praktikum suchte er sich eine kleine Bankfiliale im Nachbardorf aus, und wir hatten irgendwann zuvor in der Verwandtschaft eine Hochzeitsfeier besucht, was ihn in den Besitz eines schwarzen Anzuges gebracht hatte. Diesen Anzug trug er nun mit ganzem Stolz die komplette Woche über. Er verließ jeden Morgen hoch motiviert das Haus und zeigte sich enorm interessiert, was uns der Bankdirektor später auch bestätigte. Ich werde nie vergessen, wie er an einem dieser Tage mit leicht geschwollener Brust nach Hause kam und mir verkündigte: »Mama, ich fühl mich so gut und so wichtig mit diesem Anzug.« Diese Worte aus dem Mund meines Sohnes zu hören, der gewöhnlich nur Jeans und T-Shirt trug, fand ich damals amüsant, sie zeugten aber auch von einer tiefen Wahrheit. Ich weiß nicht, ob dieses Erlebnis mit dazu beigetragen hat, dass er heute Business und Marketing studiert, jedenfalls trägt er als Student nach wie vor am liebsten Jeans und T-Shirt. Ich bin gespannt, wann er mal wieder freiwillig in einen Anzug schlüpfen wird.
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