Erwachsene mit Autismus begleiten

Erwachsene mit Autismus begleiten
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Описание книги

Wenn ein Mensch mit Autismus erwachsen wird, ist es in der Regel nicht er selbst, der seine Lebensplanung in die Hand nimmt; diese Aufgabe übernehmen oft die Eltern, unterstützt von Fachkräften aus Schule und Therapiezentrum. Das Buch gibt bei Fragen der Lebensplanung konkrete Hilfestellungen: vom Ende der Schulzeit über den Auszug aus dem Elternhaus bis hin zu Arbeits- und Wohnmöglichkeiten für Menschen mit Autismus. Zudem werden wichtige Themen des Erwachsenseins wie Selbstbild, Freundschaft und Sexualität oder Freizeitgestaltung erörtert. Auch den Veränderungen im Alter, Krankheit und Krankenhausaufenthalten sowie Trauer und Verlust ist jeweils ein eigenes Kapitel gewidmet. Das Buch besticht dabei durch zahlreiche Praxisbeispiele, Tipps für den Alltag und Visualisierungshilfen für problematische Situationen, die den Umgang mit erwachsenen Menschen im Autismus-Spektrum erleichtern.

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Christiane Arens-Wiebel. Erwachsene mit Autismus begleiten

Vorwort

Inhalt

1. Einleitung

2. Übergang zwischen Kindheit und Erwachsensein

2.1 Das Ende der Schulzeit

Schulpraktika

Praxistipp zur Struktierung und Vorbereitung eines Schulpraktikums und Anlegen einer Praktikumsmappe

Bericht der Mutter von Toni (15) zum Praktikum ihres Sohnes in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM)

Praxistipp: Schulpraktikum

BEVO (Berufsvorbereitung)

DIA-AM (Diagnose der Arbeitsmarktfähigkeit besonders betroffener behinderter Menschen)

Persönliche Zukunftsplanung

2.2 Vorbereitung auf den Übergang

Praxistipp zu den Voraussetzungen für die Vorbereitung des Übergangs und des Neuanfangs

2.3 Voraussetzungen für einen erfolgreichen Start in die Berufsausbildung

Autismusfreundliche Kommunikation

Praxistipp zu autismusfreundlicher Kommunikation

2.4 Aufnahme in den Berufsbildungsbereich in einer WfbM

2.5 Aufnahme in eine Tagesförderstätte

3. Arbeiten mit Autismus

3.1 Voraussetzungen und Arbeitsbedingungen

Eingewöhnung

Räumliche Bedingungen

Praxistipp zu einem autismusspezifischen Arbeitsplatz

Personalbezogene Voraussetzungen

3.2 Arbeitsbereiche

3.3 Strategien für das erfolgreiche Gelingen

3.4 Unterstützung durch den TEACCH-Ansatz

Praxistipp zu den Vorteilen von Visualisierungen

Strukturierung des Raums

Strukturierung der Zeit

Praxistipp zur Einführung von Plänen

Strukturierung von Aktivitäten

3.5 Soziale und kommunikative Herausforderungen

Praxistipps zu autismusspezifischer Kommunikation

3.6 Umgang mit Verhaltensproblemen

Praxistipp zum Thema Fahrdienste

Praxistipp mit Beispielen für propriozeptive Stimulationsübungen zur Verbesserung von Körpergefühl und Reduzierung von Angst, Unruhe und Stress

4. Wohnen, Tagesgestaltung und Förderung

4.1 Auszug aus dem Elternhaus

4.2 Ablösungsprozess

Praxistipp zur Lebensgestaltung für Eltern nach dem Auszug des Kindes

Praxistipp zur Erleichterung des Auszugs

4.3 Wohnmöglichkeiten für autistische Menschen

Lebensgemeinschaften

Wohnstätten für Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen

Ambulante Wohnformen bzw. Hilfen

Wohngemeinschaften

4.4 Erfordernisse an Wohnstätten

Praxistipp zum Aufbau einer Social Story

4.5 Suche nach einer geeigneten Einrichtung

Praxistipp mit Fragen für eine Wohnstättenunterbringung

4.6 Feierabend, Wochenenden und Urlaub

Feierabend

Wochenenden

Urlaub

4.7 Selbstständigkeit

Praxistipp zur erfolgreichen Selbständigkeitsförderung

4.8 Soziale Beziehungen und Freundschaften

Praxistipp zum Umgang mit dem fehlenden Interesse an sozialen Beziehungen bzw. Situationen

4.9 Förder- und Therapieangebote im Alltag

Praxistipp zum Aufbau neuer Fähigkeiten

Kommunikative Verfahren/Unterstützte Kommunikation

Sprachliche Fähigkeiten aufrechterhalten

Unterstützte Kommunikation (UK)

Körpertherapeutische Verfahren

Wahrnehmungsangebote

Praxistipp zum Angebot von Wahrnehmungsreizen

Entspannungsverfahren

Praxistipp für eine einfache Entspannungsübung

Weitere Behandlungsverfahren

Behandlung mit Medikamenten

Gestaltung des Tagesablaufs

Praxistipp zu Ideen für die Alltagsgestaltung in der Wohnstätte

4.10 Umgang mit Verhaltensproblemen

Einfordern von Ritualen

Umgang mit Wahrnehmungsauffälligkeiten

Marotten

Provokationen

Mangelnde Körperhygiene

Komorbiditäten

Praxistipp zum Austausch zwischen Wohnheim und Werkstatt

5. Autismusspezifische Krisen

5.1 Auslöser für Krisen

5.2 Verarbeitung der Autismus-Spektrum-Störung

Praxistipp zur Aufklärung eines schwer behinderten Menschen mit Autismus

5.3 Veränderungen

5.4 Sexualität

Selbstbefriedigung

Unangemessenes Berühren von Mitmenschen

Sexualbegleitung

Masturbation in der Öffentlichkeit

Praxistipp bei Masturbation in der Öffentlichkeit

Sexueller Missbrauch

Praxistipp mit Empfehlungen zum Vorgehen beim Vorliegen von Verdachtsmomenten auf sexualisierte Gewalt

5.5 Komorbiditäten

Depressive Störungen

Angststörungen

Epilepsie

Zwangsstörungen

Praxistipp zu den pädagogischen Möglichkeiten zur Reduzierung zwanghafter Verhaltensweisen (nicht zur Behandlung einer Zwangserkrankung)

Verstopfung und Ernährungsbesonderheiten

Praxistipp zum Training der Veränderung des Essverhaltens

Schlafstörungen

5.6 Krankheit und Schmerz

Praxistipp zu den Anzeichen für schwere Verletzungen und Krankheiten

Selbsturteil

Praxistipp zum Trainieren der Schmerzlokalisation

Praxistipp: Wie ein Mensch mit Autismus Schmerz kommunizieren kann

Fremdurteil

5.7 Arztbesuche und Krankenhausbehandlung. Arztbesuche

Krankenhausbehandlung

Praxistipp zur Planung eines Krankenhausaufenthalts

Praxistipp zur besseren Krankenhausversorgung

5.8 Umgang mit Krisen

5.9 Aufklärung der Mitbewohner*innen und Kolleg*innen über Autismus

Wie funktioniert ein Gehirn und wofür ist welcher Teil des Gehirns?

Was hat das mit Autismus zu tun?

Praxistipp: Erklärung des Gehirns

Autismus erleben

a) »Die Welt steht auf dem Kopf«

b) »Wie Watte an den Händen«

c) »Alles ist dunkel. Mir fehlen meine Augen«

d) »Nanu? Ich traue meinen Ohren nicht«

e) »Was ist mit meiner Nase los?«

f) »Wackelige Angelegenheit«

Zusammenleben mit einem Menschen mit Autismus

Praxistipp: Was ist für mich wichtig, wenn ich mit dem autistischen Menschen zusammenlebe oder zusammenarbeite (Beispiele sollten spezifiziert werden)?

6. Veränderungen in der Herkunftsfamilie

6.1 Älterwerden der Eltern

6.2 Krankheit und Tod der Eltern

6.3 Umgang mit Verlust und Trauer

Praxistipp zur Trauerarbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung (nach Bosch 2009)

Praxistipp zu bedeutsamen Schritten und Hilfen

6.4 Geschwisterbeziehungen

7. Älterwerden des Menschen mit Autismus

7.1 Veränderungen im Alter mit Zunahme von Alterserkrankungen

7.2 Lebensqualität

7.3 Renteneintritt

Praxistipp für eine gelungene Gestaltung des Eintritts ins Rentner*innenleben

7.4 Biografiearbeit

Tecklenburger Biografiemethode (TBM)

Lebensbuch

Praxistipp zur Gestaltung eines Lebensbuchs (Fotos, einfache Texte)

Biografiearbeit in der Gruppe

7.5 Förderung im Alter

Praxistipp: Vorschläge für die Förderung und Aktivierung älterer Betroffener

7.6 Gestaltung der Umgebung

7.7 Dementielle Veränderungen

Praxistipp: Validation (nach Naomi Feil 1961)

7.8 Palliativmedizin, Pflege und Sterbebegleitung

8. Ausblick

Anhang. Literaturverzeichnis. Allgemeine Literatur

Internetlinks

Übergang zwischen Kindheit und Erwachsensein

Internetlinks

Arbeiten mit Autismus

Internetlinks

Soziale und kommunikative Herausforderungen

Internetlinks

Ablösungsprozess für den Menschen mit Autismus und seine Eltern

Suche nach einer geeigneten Einrichtung

Internetlinks

Therapie- und Förderangebote

Internetlinks

Sexualität

Internetlinks

Entstehung von Komorbiditäten

Internetlinks

Krankheit und Schmerz

Internetlinks

Umgang mit Krisen

Internetlinks

Aufklärung der Mitbewohner*innen und Kolleg*innen über den Autismus

Internetlink

Umgang mit Verlust und Trauer

Bilder- und Aufklärungsbücher zum Thema Tod

Internetlinks

Geschwisterbeziehungen

Internetlinks

Älterwerden des Menschen mit Autismus

Internetlink

Lebensqualität

Internetlinks

Renteneintritt

Internetlinks

Biografiearbeit

Internetlinks

Förderung im Alter

Dementielle Veränderungen

Internetlinks

Sterbebegleitung

Internetlinks

Abbildungs- und Tabellenverzeichnis

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Die Autorin

Christiane Arens-Wiebel hat 40 Jahre lang bei Autismus Bremen e. V. als Therapeutin und Leitung gearbeitet und sich darüber hinaus intensiv der Beratungs-, Schulungs- sowie Fortbildungstätigkeit gewidmet. Sie hat unmittelbar nach ihrem Studium der Sozialpädagogik begonnen, mit autistischen Kindern und Jugendlichen im Autismus-Therapiezentrum Bremen therapeutisch zu arbeiten. Wichtige Meilensteine ihrer Berufstätigkeit waren dabei in den letzten Jahren ihres Schaffens die intensive Beratungs- und Fortbildungstätigkeit in Einrichtungen für erwachsene Menschen mit Behinderung sowie mit Eltern von Betroffenen. Ihr Interesse und ihr Engagement auf diese besondere Beeinträchtigung bezogen haben nie nachgelassen. Auch heute, im Ruhestand, ist sie als Fortbildungsreferentin und Beraterin tätig.

.....

Regeln am Arbeitsplatz,

Betreuung durch Lehrpersonal (z. B. wöchentlicher Besuch am Praktikumsplatz),

.....

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