Angst und Panik NEIN - nicht mit mir!

Angst und Panik NEIN - nicht mit mir!
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Описание книги

Ich stelle mir die Angst wie eine Zwiebel vor: Sie baut sich Schicht für Schicht auf und wird so immer größer. Infolgedessen kann sie auch wieder Schicht für Schicht abgebaut werden. Ja, es ist und war ein steiniger Weg, aber es ist machbar, man muss an SICH SELBST glauben, nach dem Motto: «Ihr lieben Ängste! Jetzt zeig ich euch, dass es so nicht mehr weitergehen kann!» Acht Jahre schwere Depressionen, Agoraphobie und Angststörung habe ich hinter mir. Jetzt stehe ich wieder auf festem Boden ? mit dem vorliegenden Buch gebe ich Dir einen Leitfaden, wie auch DU aus der Angstspirale herausfinden kannst. Definition der Angst, meine Begegnungen mit ihr, warum Ernährung und Sport so wichtig sind, natürliche und spirituelle Helfer und Engels-Arbeit ? Angst ist überwindbar – finde Dein «Ich 2.0»!

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Christine Kindseder. Angst und Panik NEIN - nicht mit mir!

Impressum

1 Kapitel. Die Angst verstehen lernen – Was möchte meine Angst mir sagen? Definition Angst. Angst ist ein grundlegendes Gefühl und entsteht durch eine bedrohliche Situation oder eine vermeintliche Gefahrensituation. Angst ist ein urmenschliches Gefühl. Schon damals in der Steinzeit verspürten die Menschen Angst. Sie verhalf ihnen entweder zum Kampf oder zur Flucht. Man kann sagen, es funktioniert wie ein automatisches Sicherheitswarnsystem oder wie ein Überlebensmechanismus, der wirklich sehr wichtig ist. Denn durch Angst werden unsere Sinne geschärft und unser Körper auf Höchstleistung für Flucht oder Kampf aktiviert. Dies ist in diesem Ausmaß heutzutage jedoch nicht mehr notwendig. Arten der Angst. Diagnostiker haben Angst in 4 wesentliche Arten klassifiziert: Generalisierte Angststörung. Die generalisierte Angststörung (früher auch klinisch unscharf „vegetative Dystonie“ und „frei flottierende Angst“ genannt) ist durch lang andauernde (mindestens 6 Monate), exzessive Ängste, Sorgen und Anspannungsgefühle (Gefühl drohenden Unheils) gekennzeichnet, die sich in der Regel auf eine Vielzahl von Lebensumständen, Alltagssituationen und gewöhnlichen Problemen beziehen. Betroffene haben keine Kontrolle mehr über die Dauer und Häufigkeit dieser Sorgen und Empfindungen. Dabei tritt ein charakteristisches und anhaltendes Muster von oft kurzzeitig wechselnden kognitiven, motorischen und vegetativen Symptomen auf, wobei ein erhöhtes Erregungsniveau in Körper und Psyche (Hyperarousal) dominiert (z. B. Schlafstörungen, nervöse Anspannungsgefühle, Reizbarkeit). Die generalisierte Angststörung beginnt im Gegensatz zur Panikstörung zumeist später, oft langsam und schleichend. Der Verlauf ist fast immer chronisch, allerdings durchaus Schwankungen unterworfen und verschlechtert sich häufig in Belastungssituationen. Agoraphobie (Platzangst) Unter Agoraphobie versteht man die Angst vor oder das Vermeiden von Orten oder Situationen. Den Betroffenen erscheint dabei eine Flucht im Falle des Auftretens panikähnlicher oder potenziell gefährlicher Körperreaktionen schwierig oder sie gehen davon aus, dass in diesen Situationen keine Hilfe verfügbar wäre. Typisch angstauslösend sind z. B. öffentliche Plätze, Menschenmengen, das Anstellen in einer Warteschlange, Reisen in Bus, Zug oder Auto sowie allein außer Haus zu sein. Die Agoraphobie führt, ähnlich wie die Panikstörung, mit der sie häufig gemeinsam auftritt, zu zumeist dauerhaften und ohne Therapie jahrzehntelang andauernden und zunehmenden Einschränkungen in der Lebensführung. Die Vermeidung bestimmter Situationen kann etwa die Möglichkeiten der Betroffenen beeinträchtigen, zur Arbeit zu fahren oder Haushaltspflichten zu übernehmen. Agoraphobien beginnen im Durchschnitt mit etwa 26 Jahren, meist infolge von oder assoziiert mit wiederholten Panikattacken und nehmen unbehandelt häufig einen chronischen Verlauf. Soziale Phobien. Als soziale Phobie werden klinisch bedeutsame, anhaltende Angst- und Vermeidungsreaktionen bezeichnet, die durch die tatsächliche oder befürchtete Konfrontation mit bestimmten Arten von sozialen oder Leistungssituationen ausgelöst werden. Die Betroffenen erleben bei tatsächlicher oder bevorstehender Konfrontation mit den befürchteten Situationen Angstreaktionen, die sich bis zur Panikattacke entwickeln können. Typische Auslöser-Situationen sind z. B. sich in Gegenwart anderer zu äußern, vor anderen zu sprechen, zu essen, zu schreiben oder an Veranstaltungen, geselligen Zusammenkünften oder Prüfungen teilzunehmen. Die Betroffenen weisen ein deutlich ausgeprägtes Leiden und/oder massive Einschränkungen in ihrer beruflichen und sozialen Leistungsfähigkeit auf und sind nicht in der Lage zu erkennen, dass ihre Angst übertrieben oder unbegründet ist. Somit ist die soziale Phobie von häufig anzutreffender einfacher „Schüchternheit“ abzugrenzen. Sie tritt zumeist in generalisierter, also fast alle sozialen Situationen in umfassender Form auf, kann aber auch isoliert vorkommen (Bühnenangst, Prüfungsangst). Das Erstauftrittsalter für soziale Phobie liegt in der Regel im frühen bis späten Jugendalter, ein Störungsbeginn nach dem 25. Lebensjahr ist eher selten. Unbehandelte soziale Phobien dauern häufig lebenslang an. Das Ausmaß der assoziierten Beeinträchtigung ist höchst variabel und kann mit Belastungsfaktoren und Lebensveränderungen schwanken. Spezifische Phobien. Unter einer spezifischen Phobie versteht man eine dauerhafte, unangemessene und intensive Furcht und die Vermeidung von spezifischen Objekten oder Situationen. Ausgenommen ist die Furcht vor plötzlichen Angstanfällen (Paniksyndrom) und vor sozialen Situationen (Sozialphobie). Die häufigsten Phobien betreffen Tiere (z. B. Spinnen, Schlangen, Hunde, Ratten), Höhen, das Fliegen, zahnärztliche Behandlungen, enge Räume sowie den Anblick von Blut, Verletzungen oder Spritzen. Bei Phobikern sind diese weitverbreiteten Ängste so stark, dass sie die normale Lebensführung beeinträchtigen und ausgeprägte Leidenszustände verursachen. Eine Konfrontation mit den spezifischen Gegenständen und Konstellationen löst fast immer eine sofortige Angst aus. Kommt es zu keiner vollständigen Vermeidung, kann die angstbesetzte Situation – allerdings unter extremer Angst – ertragen werden. Die zentralen Befürchtungen betreffen typischerweise direkt mögliche, vom phobischen Objekt ausgehende Gefahren (z. B. Flugzeugabsturz, Hundebiss). Im Gegensatz dazu befürchten Agoraphobiker v. a. Angstanfälle und ihre Konsequenzen, Sozialphobiker die negative Bewertung (Ablehnung) durch andere. Die Betroffenen leiden häufig unter mehreren spezifischen Phobien. Das Ersterkrankungsalter spezifischer Phobien hängt von der Art der spezifischen Phobie ab, liegt jedoch bei über 80 % der Betroffenen deutlich vor dem 20. Lebensjahr *Q gemäß der Studie DEGS1-MH

3 Kapitel. Erst war das Leid, dann ging es ins Glück über. Natürlich gab es schon in meiner Kindheit Auslöser und Angstmomente: Schule, Ausbildung, Exfreund, tragische Vorfälle mit nahen Verwandten, traumatische Situationen etc. Das Erste, was ich in diesem Zusammenhang erfahren durfte, ist, je mehr ich mich gegen die Angst wehrte, sie „loszuwerden“ versuchte, umso schlimmer wurde es. Eindeutig war dies der falsche Weg. Aber sehen wir selbst. Der Kern meiner Angstauslöser entstand durch Lebenskrisen, Verlust, Trennung, Familienstreitigkeiten, Trennung meiner Eltern, als ich 8 Jahre alt war, Mobbing in der Schul- und Ausbildungszeit, Ungerechtigkeiten, Lügereien, nicht mehr arbeiten zu können, von einer Klinik „gesund“ entlassen zu werden, obwohl es nicht so war (ich war denen nur nicht krank genug). Diese Liste ist fast endlos. Ich fange mit meiner Geschichte da an, als die Angst die Oberhand erlangte. 2010 verstarb mein Opa. 2011 Unzufriedenheit in der Beziehung und Überarbeitung in meinem Job als Filialleiterin eines Getränkemarktes. Immer häufiger wurde es mir in der Arbeit zu viel. Dann kam auch noch eine 2. Filiale hinzu und ich wurde zusätzlich für diese Springer. Da fing es an mit dem fast dauerhaften Schwindel. Ich empfand immer wieder Erschöpfung. So konnte es nicht weitergehen. Wir entschlossen uns, eine Café-Bar im Allgäu aufzumachen – weg von München, weg von dem Trubel und dem Stress. Aber erst mal wollten wir Urlaub machen und dann mit der Planung beginnen. Die Wende meines Glücks ließ auch nicht allzu lange auf sich warten (Burn-out, Nervenzusammenbruch, Angststörung, Agoraphobie … (Krankheiten betiteln können die Ärzte echt gut.) Dann kam unser Neuanfang im Allgäu. Tag der offenen Tür (Schwächeattacken, ab ins Krankenhaus). Wir fanden zügig schöne Räumlichkeiten, die Wohnung war auch im selben Haus, perfekt! Besser kann es doch nicht laufen!, dachte ich zu diesem. Zeitpunkt. Wir waren beim Einräumen des Ladens, hatten sogar noch drei kräftige Helfer und kamen gut voran. Auf einmal wollte mein damaliger Verlobter mit mir reden. Ich wusste nicht warum und bat ihn, doch noch etwas zu warten, weil wir gerade so gut vorankamen. Griesgrämig ging er in unsere gemeinsame Wohnung, packte seine sieben Sachen und verschwand auf Nimmerwiedersehen nach München (absolute Krise). Und das eine Stunde (!), bevor wir den Pachtvertrag unterschreiben wollten. Ab diesem Zeitpunkt fing es so richtig an mit meiner Angst vor Männern (durch vorhergehende Ereignisse war diese Angst bereits da). Es traten Glaubenssätze auf wie:

4 Kapitel. Ernährung. Bevor ich Euch die eigentlichen Methoden vorstelle, möchte ich Euch den Zusammenhang von Vitaminen, Mineralstoffen und Aminosäuren näherbringen. Weil die Angst uns zur Höchstleistung bringt, ist es sehr wichtig, auf seine Ernährung zu achten! Man muss bedenken, dass der Körper einiges leisten muss, um so reagieren zu können wie es bei einer Angststörung bzw. Panikattacke der Fall ist. Entscheide Dich für nährstoffreiche Lebensmittel; Vitamine und Mineralien sind darüber hinaus zur Versorgung unseres Gehirns wichtig, sodass Angstzustände gar nicht erst entstehen können. Es gibt zahlreiche Vitamine, Aminosäuren und Mineralstoffe, die dem Ganzen entgegenwirken und somit Entspannung und Lebensfreude fördern, dadurch wiederum haben Angst und der damit einhergehende Stress nicht so viel Nährboden. Denn Stress und Angespanntheit sind die liebsten Speisen der Angst. Auch unser Lebensstil kann massive Einwirkungen auf uns und unseren Körper haben. Wenig Schlaf, unausgewogene Ernährung, unregelmäßiges Essen und Stress beeinflussen den Hormonhaushalt zusätzlich, denn unser Neurotransmitterspiegel kann dadurch den Grad von Angstzuständen enorm erhöhen. Meist kommt bei uns Weißbrot auf den Tisch, dazu raffinierter weißer Zucker in den Kaffee oder Tee. Es ist wirklich erstaunlich, wenn wir mal darauf achten, wo überall Zucker drin ist, dann wundert es mich nicht, dass die Fettleibigkeit in Deutschland immer weiter zunimmt. Wir sollten zumindest nach und nach den weißen raffinierten Zucker minimieren und auf Alternativen zurückgreifen. Im Tee schmecken Kokosblüten-Zucker, Honig oder Stevia echt lecker. Hingegen ist Stevia mit Kaffee ziemlich gewöhnungsbedürftig; mein Geschmack ist es nicht. Aber sei ideenreich und probier es einfach aus! Dadurch, dass bei Angst der Stresspegel in unserem Körper sehr hoch ist, sollte man auf die richtige Ernährung achten und für eine ausreichende Versorgung des Vitamin- als auch des Mineralstoffhaushaltes sorgen. Ich bemerkte auch, dass mein Säurehaushalt immer öfter aus der Balance geriet. Das könnt ihr beim Hausarzt untersuchen lassen oder es gibt Teststreifen, die man online, in Drogeriemärkten oder in der Apotheke erhält. Für eine Analyse der Mineralstoffe oder Vitamine könnt ihr beim Arzt nach einem großen Blutbild fragen. Eine kalorien- und fettarme Ernährung ist daher nicht zu empfehlen. Auch ist es nicht ratsam, während dieser Zeit eine Diät zu machen. Versuche es dann lieber mit viel Gemüse und Obst. So wirkt man auch einen Bauch bei Diäten anzusetzen entgegen. Unser Körper, genauer gesagt unser Gehirn, benötigt für die Produktion von Serotonin, unserem Glückshormon, die Aminosäure Tryptophan. Auch das Pflanzeneiweiß Phenylalanin stärkt unsere Nerven durch B-Vitamine und Magnesium. Daher sollten wir vermehrt Nahrung aufnehmen, die diese Aminosäure enthält. Angst, nein danke! Wir schweben eher auf Wolke sieben, wenn ausreichend Serotonin vorhanden ist. Lebensmittel, die unsere Tryptophan-Versorgung sicherstellen, sind:

Kombinierte Lebensmittel Tryptophan und Phenylalanin findet ihr in Lebensmitteln wie:

5 Kapitel. Mentales Training, positives Denken und Visualisierung. 5.1 Mentales Training. Was sind eigentlich Glaubenssätze? Warum beeinträchtigen uns Sprichwörter? Das Erkennen von Glaubenssätzen ist ein grundlegender Baustein. Es ist wichtig zu erkennen, welche Glaubenssätze uns blockieren und verängstigen. Sie sind der Grundstein, auf dem wir aufbauen sollten. Negative Glaubenssätze sind tief in uns verankert. Sie bestimmen unbewusst über unser Leben, sodass wir oft nicht bemerken, warum es uns schlecht geht. Sie werden uns von klein auf eingeredet, beigebracht und tragen somit zu unserer Identität bei. Je mehr man sich gegen seinen Feind, die Angst, unangenehme Gefühle, Situationen und innerliche Blockaden stellt, umso stärker wird die Angst. Auch übermäßige „Anti-Angstmittel“ begünstigt sie. Negative Glaubenssätze versuchen uns immer mehr in unsere Schranken zu weisen, sprich unserem Feind noch mehr zu verfallen. Nicht selten endet das in einem Teufelskreis mit dem Anschein, dass es keinen Ausweg gäbe. Doch das stimmt nicht. Negative Glaubenssätze bezwingt man durch ihre eigenen Waffen, wenn man es genau betrachtet. Warum sind sie da? Was wollen sie mir zeigen? Wir sollten versuchen unserem inneren Feind, der Angst, als Freund zu begegnen, denn nach einer Weile werden wir bemerken, dass dieser schon immer unser Freund war. Es mag momentan für Dich noch nicht den Anschein erwecken, dass sich die Situation irgendwann bessert, deswegen kommen wir jetzt zum Handeln. Negative Glaubenssätze: Ich kann das nicht. Womit habe ich das verdient? Ich bin nicht liebenswert. Nur weil Du etwas glaubst, muss es nicht wahr sein. Positive Glaubenssätze: Ich werde das schaffen. Ich glaube an mich. Ich fühle mich beschützt und geborgen. Das sind nur ein paar wenige positive und negative Glaubenssätze oder auch Gedankenmuster. Wenn wir diese erkennen, sind wir unserem Ziel schon ein gutes Stück näher gekommen. Jetzt wissen wir auch, womit wir es zu tun haben. Was wir im Außen sehen, ist die Annahme in uns drinnen. Das Gesetz der Spiegelung und der Anziehung. Nach diesen richten sich auch unsere Erfahrungen. Beispiel: Da wird genau der Mitarbeiter gekündigt, der schon immer sagte, dass es ihn als Ersten treffen wird, wenn Stellen abgebaut werden. Da lernt genau die Frau, die überzeugt davon ist, dass kein Mann es je mit ihr ernst meint, immer nur solche Männer kennen, die sie dann auch wirklich schlecht behandeln. So zeigen sich Glaubenssätze konkret in unserem Leben. Eigentlich steckt es bereits im Wort. Es handelt sich um Glaubenssätze und nicht um Wahrheitssätze. Dennoch stellen Glaubenssätze für die meisten von uns eine Wahrheit dar, mit der wir uns oft schwerer tun als es nötig ist. In dem Beispiel tritt auch das „Gesetz der Spiegelung“* in Kraft: Der Mitarbeiter denkt (Gedankenmuster), dass es ihn eh als Ersten trifft. So spiegelt es zurück und ihm wird tatsächlich gekündigt. Es ist möglich, unsere Glaubenssätze zu verändern, wenn sie uns nicht guttun. Je schneller wir diese aufdecken und korrigieren, desto leichter wird es für Dich, Dich von Deinen Glaubenssätzen zu lösen, und der Angst fehlt damit jegliche Grundlage um überhaupt bestehen zu können. Zum oben angeführten Beispiel (Mitarbeiter): Positive Gedankenmuster, positives Denken: Ich mache meine Arbeit hier gut. Der Chef ist damit wirklich zufrieden. Ich schaffe meine Abgabefristen. So spiegelt es dieses Gedankenmuster zurück und er bleibt in der Firma; es wird jemand anderem gekündigt. Übung 4. Schreibe alle negativen Glaubenssätze, die Dir bisher begegnet sind, in das Arbeitsbuch. Bitte mache dies jetzt auch mit den positiven Glaubenssätzen. Verwende dazu bitte das Arbeitsbuch. Schreibe Deine schönsten positiven Glaubenssätze auf einen Zettel oder auf kleine Post-its und klebe sie Dir z. B. an den Badezimmerspiegel, sodass Du Dir jeden Morgen daraus ein Ritual machen kannst. Lies sie laut und deutlich voller Inbrunst vor dem Spiegel und schaue Dir in die Augen. Am Anfang fühlt es sich vielleicht ein bisschen komisch an, aber mit der Zeit nimmt das Unterbewusstsein die neuen Glaubenssätze auf. Auch Sprichwörter können unser Leben beeinflussen, wie „Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach“ oder „Wer hoch hinaus will, kann tief fallen“ „Ein Indianer kennt keinen Schmerz.“ Hören sich diese Sprichwörter für Dich positiv an? Was bewirken sie in Dir? Ist es stimmig? Genauso wie Glaubenssätze können Sprichwörter unser Leben zum Negativen beeinflussen. Hinterfrage sie! Sei neugierig! Was drückt das Sprichwort für Dich aus? Achte auch mal ganz bewusst auf Sprichwörter, die Dir im Alltag begegnen und ob Du diese nicht eher verändern möchtest. Hinterfragen heißt nicht gleich aufgeben, sondern mit Mut und Selbstbewusstsein das eigene Leben zu durchleuchten. Suggestionen und Affirmationen. Suggestionen sind eine „manipulative Beeinflussung einer Vorstellung oder Empfindung“. Wendet man diese Manipulation auf sich selbst an, nennt man dies eine Autosuggestion. Eine Affirmation kann man hingegen mit „Bejahung“ oder „Bestätigung“ übersetzen. Wende Entspannungstechniken wie Meditation, Hypnose, Fantasiereisen oder mentales Training an. Diese können unser Unterbewusstsein positiv beeinflussen. Jedoch: sind die Suggestionen negativ formuliert, können sie auch negativ auf uns wirken. Sie sind nicht da, um negative Gefühle zu verdrängen, die sich dann auf einem anderen Weg bemerkbar machen, sondern um negative Glaubenssätze zu erkennen und das damit verbundene Erlebnis zu verarbeiten. Dann werden sie in positive Gefühle und Glaubenssätze umgewandelt. Beispiel: Eine Heizung hat ein Leck – was machst Du? Stellst Du einfach nur einen Eimer darunter? – So ist das Problem nicht gelöst, es wurde nur gemindert um den Schaden gering zu halten. Es könnte sein, dass der Druck usw. nicht stimmt, dann wird auch woanders ein weiteres Problem auftauchen. Oder lässt Du das lecke Heizungsrohr reparieren und gehst somit das Problem an der Wurzel an? Klar, die einfachere Lösung ist der Eimer, aber die effektivere und sinnvollere ist, einen Installateur zu rufen und es vom Fachmann reparieren zu lassen. Angemessener ist daher die Kombination: den Eimer darunter stellen bis der Installateur kommt. So machen wir es oftmals mit Suggestionen oder Affirmationen. Wir versuchen damit unseren Schmerz und unser Leid zu mindern, indem wir anfangen zu verdrängen, runterzuschlucken, uns Suggestionen anzuhören und Affirmationsvideos anzuschauen (Eimer) Schau Dir Deine Situation genau an. Was stimmt hier nicht? Ich komme gleich noch zu ein paar Fallbeispielen. Hinterfrage die Situation und finde heraus, wo der eigentliche Fehler liegt. Packe das Problem an der Wurzel und hole den „Installateur“. Jeder darf sich Hilfe suchen, wenn er sie benötigt; so kann eine Situation auch von außen betrachtet und analysiert werden. Den Fehler zu finden ist wichtig. Fallbeispiele. 1. Beispiel: Viktoria geriet in einen großen Streit mit ihrem Mann Tom; Teller flogen, es wurde geschrien und Tom erhab die Hand gegen Sie. Man warf sich Sachen an den Kopf, die einem hinterher leid taten. Es war so schlimm, dass Viktoria Angst vor Tom bekam. Sie empfand einen starken Schmerz (aufgrund der Beleidigungen) und Wut. Sie zog sich nach dem Streit zurück und weinte bitterlich und bekam tiefe … Gefühle: … Schuldgefühle und Gewissensbisse. Sie fühlte sich in der Opferrolle, empfand Scham, Angst und stand unter Schock, hatte das Gefühl, wie gelähmt zu sein. Glaubenssätze: Was ist, wenn er mir noch einmal etwas antut? Ich bin nicht gut genug für ihn. Ich werde immer allein bleiben, ich lerne eh nur die falschen Männer kennen. Ich bin schuld an allem, was passiert ist. Ich fühle mich so dreckig. Womit habe ich das nur verdient? Ich war doch immer gut zu anderen! Warum immer ich? … Siehst Du, was in Viktoria vorgeht? Tausend Gedanken, ob bewusst oder unbewusst. Damit Viktoria das erkennt, sollte sie sich natürlich erst einmal beruhigen und sehen, WAS in dieser Situation die Wurzel ist. Also erst mal den „Eimer“ darunter stellen um sich zu beruhigen. Tief durchatmen, runterkommen und dann versuchen, sich aus der Perspektive eines Dritten oder aus der Vogelperspektive (= Sicht von außen) ein Bild über die Lage zu verschaffen. Im ersten Moment scheint es Viktoria, dass sie die Schuld selbst trägt (siehe dazu die oben genannten Glaubenssätze), dass sie Tom verärgert hat, sie einen Fehler gemacht oder verursacht hat, sodass ihr Mann so sauer war. Aber nein, das ist nicht wirklich die Wurzel! Zumindest nicht in diesem Beispiel. Sie sucht den Fehler nur bei sich. Tatsächlich liegt die Wurzel ganz woanders, d. h. mögliche Verursacher sind … Mögliche Ursachen:

Spirituell/geistig gesehen: Welche Lektion kann ich daraus lernen?

6 Kapitel. Wie überwinde ich meine Ängste? Im Folgenden möchte ich einige Übungen vorstellen, die bei richtiger Ausführung unseren Stressabbau fördern können und so die Angst mindern. Dies finde ich sehr wichtig. Bei einigen Angstleidenden befindet sich der Stresspegel dauerhaft auf höchstem Niveau. Dies fördert die Angst. Dadurch geraten sie wiederum schneller in eine weitere Angstsituation. Bei einem gesunden Menschen flacht der Stresspegel nach einer Angstsituation ziemlich schnell ab, was bei Angstleidenden nicht so ist. 6.1 Mentales Training, Visualisierung, positives Denken. Was ist positives Denken und was bringt es Dir? Positiv Denken bedeutet, in einer Situation das berühmte „halb volle Glas“ zu sehen, also eher die positiven statt der negativen Aspekte wahrzunehmen. Es bedeutet auch, sich etwas zuzutrauen, an Erfolge und Möglichkeiten zu glauben und Dinge anzugehen, die andere für nicht machbar halten. Fast alle großen Erfolge der Geschichte haben mit positivem Denken zu tun: Jemand hat an eine fast unvorstellbare Möglichkeit geglaubt und diese umgesetzt. Positives Denken hat viele Vorteile für Dein Leben: Sich auf die guten Dinge zu fokussieren, macht glücklich. Wer immer die schlechten Dinge, die Gefahren und Misserfolge sieht, ist bald wie gelähmt. Positives Denken macht Dich handlungsfähig und sorgt dafür, dass Du immer wieder aufstehen und weitermachen kannst. Positiv Denken wirkt sich positiv auf Deine Gesundheit aus: Wer an seine Heilung glaubt, hat viel höhere Chancen, sogar schlimme Krankheiten zu besiegen. Optimismus ist eine wichtige Voraussetzung für beruflichen und persönlichen Erfolg. Wenn Du positives Denken lernst, lernst Du dabei noch eine zweite wichtige Lektion: Du bist der Herr oder die Herrin Deiner Gedanken. Du kannst bis zu einem gewissen Punkt selbst entscheiden, was Du denkst. Das eröffnet ganz neue Möglichkeiten! Ein positiver Blick auf Dich selbst und Deine Erfolge stärkt das Selbstbewusstsein und das Selbstwertgefühl. Auch so können wir die Angst abbauen. Positives Denken macht Dich offen für Neues und hilft Dir, Deinen Horizont zu erweitern. Man hat festgestellt, dass die Sinnesorgane von positiv eingestellten Menschen besser funktionieren. Negatives Denken scheint also nicht nur im übertragenen Sinn dazu zu führen, dass wir „die Augen verschließen“ Was positives Denken NICHT ist: Viele Menschen rollen beim Thema „positives Denken“ erst einmal mit den Augen. Der Grund ist eine falsche Vorstellung davon, was damit eigentlich gemeint ist. Positives Denken bedeutet nicht, alles Negative einfach auszublenden. Und es bedeutet schon gar nicht, nur noch beseelt durch die Welt zu tänzeln, wie manche es sich vielleicht vorstellen. Optimismus ist genauso realistisch wie Pessimismus; schließlich gibt es so gut wie nichts, was nur positiv oder nur negativ ist. Wir leben nicht in einer Dualität, es gibt so viel dazwischen. Aber: Auf welche Aspekte wir uns konzentrieren, das entscheiden wir und merken es in unserer Außenwelt, wie in einem Spiegel. Dabei gibt es einen wichtigen Aspekt zu beachten: Unser Gehirn erkennt keine Verneinungen an, z. B. Äußerungen mit „kein(e)“, „nicht“ usw. Beispiel: „Ich möchte keine Angst mehr haben.“ Das Gehirn erkennt: „Ich möchte Angst haben.“ Solche Sätze agieren wie negative Glaubenssätze. Höre Dir deswegen Meditationen, Fantasiereisen usw. erst einmal an, bevor Du Dich für sie entscheidest. 12 Tipps, wie Du positives Denken trainieren kannst. 1. Versuche, so gut es geht, negative Gedanken aus Deiner Gedankenwelt zu verbannen. Negative Gedanken können uns manchmal wirklich den Tag, die Laune oder auch unsere Freude vermiesen. Sich bewusst dagegen zu entscheiden bedeutet nicht, dass sie nicht mehr da sind. Aber Du entziehst ihnen die Macht, Deinen Tag kaputtmachen zu können. Versuche negativen Gedanken die Macht zu nehmen, und entziehe ihnen somit die Aufmerksamkeit. So haben sie wenigstens keinen großen Einfluss mehr auf Dich. PS: Wenn Du feststellst, dass Du wieder einmal von Sorgen, Ängsten, Vorwürfen oder anderen negativen Gedanken überrollt wirst, dann ziehe einen energischen Schlussstrich und wende Dich am besten anderen Dingen zu. Lenke Dich von negativen Gedanken ab. Sie bringen Dich sowieso nicht weiter. 2. Lächle einfach mal wieder, egal ob Dir danach ist oder nicht. Wenn wir lachen, auch wenn uns nicht danach ist, schüttet unser Körper Glückshormone aus. Unser Körper hat es quasi „einprogrammiert“, dass wenn wir die Lippen zu einem Lächeln heben, wir glücklich sind; deswegen sollte man auch dann, wenn man nicht glücklich ist, stets ein Lächeln auf den Lippen tragen. Forscher haben festgestellt, dass durch einen positiven Gesichtsausdruck fast sofort Glückshormone freigesetzt werden. Auch wenn dieses Lächeln aufgesetzt ist, meint unser Gehirn die Information zu bekommen, dass wir glücklich sind. 3. Versuche Situationen von seiner positiven Seite. zu betrachten. Man kann fast jeder Situation etwas Positives abgewinnen, manchmal übersehen wir es einfach nur. Hindernisse im Leben können wir auch als eine Herausforderung interpretieren und aus Fehlern lernt man. Oft ist es bei großen Themen sehr schwer, das Positive zu erkennen. Es ist mit Sicherheit nicht einfach, an das Positive zu denken oder eine Situation positiv zu betrachten, wenn man um etwas trauert oder einen Schicksalsschlag erlebt hat. Aber im Kleinen gibt es unzählige Möglichkeiten, mal genauer hinzuschauen und das Positive herauszufinden. Und schließlich wird das dann auch bei größeren Themen gelingen. 4. Führe ein Dankbarkeitstagebuch. Fange mit ganz banalen Alltagsdingen an. Ich bin dankbar, dass ich ein Dach über meinem Kopf habe. Ich bin dankbar, dass ich jeden Tag etwas zu essen habe. Ich bin dankbar, dass ich liebe Freunde und auch himmlische Helfer an meiner Seite habe. Wenn Du diese Übung wirklich täglich machst, morgens oder abends, dann wirst Du schnell bemerken, dass es Dir immer leichter fällt. So kannst Du den Blick von dem Gefühl des Mangels und von Negativem abwenden und bemerkst, wie viele positiven Seiten es im Leben gibt. 5. Dosiere Deinen Nachrichten- und Medienkonsum. Katastrophenmeldungen können uns sehr schnell den Eindruck vermitteln, es gäbe nur noch Schlimmes auf der Welt. Es gibt Millionen von positiven Ereignissen, die von den Medien nicht oder nicht an erster Stelle berichtet werden. Um diesen negativen Eindruck abzumildern kann es helfen, die Nachrichten, die man sich ansieht oder anhört, bewusst zu dosieren. Schau mal eine Weile keine Nachrichten mehr. Versuche es wenigstens mal für 4 Wochen, keine Zeitung, Fernsehen oder Nachrichten von Internet-Portalen. Beschränke vorerst Deine freie Zeit auf positive Nachrichten, egal ob online oder Zeitung und Fernsehen. Dir wird auffallen, dass sich das positiv auf Dein Denken auswirken wird. 6. Befreie Dich von schlechter Laune in Deinem Umfeld. Dein Denken wird auch von den Menschen aus Deiner Umgebung beeinflusst, gerade auch von solchen, die negativ denken. Wenn man selbst schlecht gelaunt ist, kann man keinen anderen schlecht gelaunten Menschen ertragen. Das Gleiche gilt auch andersherum: Wenn wir uns mit positiven Menschen umgeben, hebt sich die Stimmung auch bei uns. Überlege mal: Wo sind die 5 engsten, zwischenmenschlichen Beziehungen, die du hast? Was sind das für Typen von Menschen? Eher Griesgram-Menschen oder Miesepeter, Optimisten oder Pessimisten? Durch dieses Hinterfragen wird Dir schnell klar, wie auch Du bist. Warum? Wie Tobias Beck, ein Top-Speaker unserer Zeit, schon sagte: „Zeig mir die 5 eng stehenden Menschen, die Du um Dich hast und ich kann dir sagen, was für ein Typ Mensch Du bist!“ 7. Verabschiede Dich von Deiner Opferrolle! Übernimm die Verantwortung für Dein Leben! Verabschiede Dich von Deiner Opferrolle! Du hast viel mehr Aspekte in Deiner Hand als Du glaubst. Nutze Deine positive Energie und sei wieder Du selbst. Nimm bewusst wahr, wie schön es ist, wieder Herr oder Herrin über Dich selbst zu sein, ohne fremde Einflüsse. Oft heißt es „mach dies und jenes“, nicht aber „hast du schon einmal hinterfragt warum?“ Nur weil die Gesellschaft es nicht möchte? Wir reden hier jetzt nicht von irgendwelchen tatsächlichen Straftaten, sondern von banalen Sachen wie: Ein Kind schreit im Bus und die Oma ermahnt es: „Du darfst nicht so laut sein!“ So haben wir den nächsten negativ besetzten Glaubenssatz in uns. Genauso wie bei Aussagen wie: „Sei brav!“ „Ein Indianer kennt keinen Schmerz.“ Was soll das bitte heißen? Ich darf nicht „Aua“ sagen, wenn mir etwas weh tut? „Sei brav“, warum? Ist in dem Moment einem Elternteil etwas zu viel geworden? Kinder sind Freigeister und das ist herrlich. Wenn sie aber dermaßen eingeschränkt werden, sind sie geprägt bis ins Erwachsenenalter. Sie haben diese Glaubenssätze als ihre angenommen (Angst vor Liebesentzug und Anerkennung), sie möchten Mama und Papa ja nicht verärgern. So schlummern noch heute diese Glaubenssätze in uns, sodass wir uns in manchen Situationen erst mal nicht erklären können woher dieser Glaube, diese Sichtweise oder diese Annahme kommen. Sie halten uns oft in Opferrollen fest, aus denen wir ohne an uns zu arbeiten nicht mehr herausfinden. 8. Vermeide es, Dich mit anderen zu vergleichen. Der Nachbar hat ein schöneres Haus, der andere einen Swimmingpool oder ein besseres Auto. Verabschiede Dich von solchen Gedanken. Dass jemand anders etwas Besseres, Tolleres, Größeres hat, ist schlichtweg unwichtig. Solche Vergleiche erzeugen in uns ein Gefühl des Mangels. Daraus resultieren Angst und Frust. Hast Du Dir schon einmal überlegt an welchem Maßstab dies bemessen wird (jeder hat ein anderes Gefühl für diesen Maßstab)? Aber genau das möchten wir jetzt in uns erforschen und ändern. 9. Betrachte Erfolge aus Deiner Vergangenheit. Du hast in Deinem Leben sicherlich schon viel mehr erreicht als Dir momentan bewusst ist. Du bist liebende Mutter, hast einen guten Job, bist finanziell abgesichert, hast liebevolle Freude, hast ein Buch geschrieben. Mach Dir doch einfach mal eine Liste und Du wirst sehen, wie toll Du tatsächlich bist. Wenn Du zurückblickst, gibt es so viele positive Dinge – hol Dir diese Glücksmomente zurück. Sage vor diesem Hintergrund „Ja“ zu Deiner Zukunft. Sag Dir: „Darum werde ich wieder solche Erfolge feiern. Ich habe es bis hierher geschafft, also kann es nur weitergehen, es kommt sogar noch mehr, ich habe es verdient!“ Feier jeden Deiner zukünftigen Erfolge, belohne Dich dafür. Du weißt sicherlich, was du gerne mal wieder machen würdest. Bei erfolgreicher Erledigung ist das dann deine Belohnung. Unser Gehirn reagiert darauf mit Glückshormonen, weil wir uns für ein erreichtes Ziel belohnen und wie Du schon weißt mindern Glückshormone unsere Angst. 10. Morgenritual. Starte den Tag doch mal ganz bewusst mit positiven Gedanken. Überlege, was Du heute Schönes machen möchtest, vielleicht mal wieder malen? Einen Spaziergang im Grünen? Die Blumen am Wegesrand betrachten? Einen Waldspaziergang? Egal was es ist, nimm Dir jeden Tag etwas vor, das Dir Spaß macht, das Dir Freude bereitet, das Dir ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Denk auch an die Übung mit den Post–its (positive Glaubenssätze) 11. Die Woche strukturieren. Die Angst nimmt zu viel Platz in unserer Tagesstruktur ein. Daher sollten wir unsere Woche mit neuen schönen Aktivitäten planen. Konzentriere Dich darauf, damit die Angst immer weniger Platz in Deinem Leben bekommt. Dadurch, dass unser Kopf beschäftigt ist, kommt die Angst auch nicht mehr so schnell durch, weil der Fokus woanders liegt. Setz Dir Ziele! Lebensbereiche, die Du ändern möchtest, fang wieder an zu leben und nicht vor Dir hin zu vegetieren. Dir gefällt dein Job nicht? Dann frag Dich, was du gerne machen würdest. Was liegt Dir am besten? Wie Du weißt konnte ich die Zeitarbeit nicht lange ausüben. Schichtarbeit und Montage/Löten von Platinen. Ich konnte es – keine Frage. Nur: Hat es mir Spaß gemacht? Am Anfang ja, als die Routine kam nicht mehr. Mittlerweile coache ich andere Menschen ihre Ängste aufzulösen/sich selbst zu entdecken, schreibe Bücher und Blog-Einträge. Vor zwei Jahren hätte ich so etwas noch nicht für möglich gehalten. Ich und Bücher schreiben – nie im Leben. Tja, und jetzt arbeite ich gerade an meinem zweiten Buch „Wie baue ich meinen Selbstwert auf?“ Mal sehen, was dieser Beruf in Zukunft so alles aus mir heraus kitzelt, es ist gerade wie ein neues Kapitel, ein wundervolles Abenteuer. Es ist so schön zu sehen, wie Du und meine Klienten den Weg aus der Angst finden. Hierzu entwickelte ich Anfang 2019 einen „Kurs gegen die Angst“, der besser ankommt als ich mir je vorstellen konnte. So habe ich meine Berufung gefunden, meine Woche strukturiert und bin überaus glücklich damit. Was fällt Dir ein, was Du gerne machen möchtest? Welchen Bereich in Deinem Leben möchtest Du verändern? Gerne helfe ich Dir auch dabei. 12. Ein Buch über Glücklichsein lesen. Es ist schwierig, positiv zu denken oder Positives zu erkennen, wenn man mitten in der Angst steckt. Da hilft einem vielleicht ein kleiner Anstoß von außen auf die Sprünge. Wir können uns z. B. Literatur, einen guten Film oder auch Gedichte zu Hilfe nehmen. Es sollte nur etwas sein, das unsere persönliche Entwicklung antreibt, wie Selbstwert und Selbstvertrauen aufbauen, Meditieren lernen, Verhaltenstherapie, usw. Romane, Horrorgeschichten oder Fantasiegeschichten sind kontraproduktiv. Durch Träumereien in eine „bessere Welt“, auch online-Spiele mit einbezogen, bekommen wir noch mehr Gewissensbisse (nur, wenn man an sich arbeitet, kann man Erfolge bezüglich Angstmindern erreichen) und je nach Lektüre kann die Angst eher steigen als sich mindern. 6.1.2 Sich selbst und sein Umfeld reinigen. Wie in den vorangegangenen Tipps, Punkt 6, schon erwähnt, sollten wir unser Umfeld auch bereinigen. Damit wir unser Außen reinigen können, bedenke das Gesetz der Spiegelung, im Innen wie im Außen. Beseitige alles Schädliche in Deinem Inneren, wie z. B.: Gedanken. Verhaltensmuster. Anhäufung negativer Energie. Ahnenpakete. Sichtweisen und Annahmen. Einfach alles, was uns neben unserer Angst noch zusätzlich belastet. Hierzu gehört auch die Ernährung. Schädliches von außen:

7 Kapitel. Hilfsmittel der Natur – Was die Natur für uns bereithält. Um nicht gleich von vornherein auf chemische Medikamente zurückgreifen zu müssen, die dem Körper erheblich schaden, entschied ich mich für die Natur. Im Folgenden möchte ich Dir einige Rezepte, Kräuter und Lebensmittel vorstellen. Das A und O dabei ist, dass wir zur Ruhe kommen, unsere Nerven beruhigen, also Stresshormone abbauen und für eine Steigerung unseres Serotoninspiegels sorgen. Natürlich gibt es auch Kräuter, die sich positiv auf die Produktion von Serotonin, unserem Glückshormon, auswirken und somit wie ein natürliches Antidepressivum wirken. Zudem können wir bewusst etwas für unsere körperliche und geistige Vitalität tun. Hierzu gibt es zahlreiche Kräuterbücher inklusive Rezepten. Um Dir diese mühselige Arbeit zu ersparen, habe ich hier zahlreiche Kräuter sowie ein paar Rezepte aufgeführt. Siehe hierzu auch den Bericht von Dr. med. Karin Kraft, Deutscher Naturheilbund e. V., den ich hierzu gefunden habe und äußerst lesenswert finde. *Q. 7.1 Phytotherapie, Kräuterheilkunde. Nerven beruhigen bei Angst – Panik – Depressionen. Mmh … da habe ich etwas Leckeres gefunden, was mir sehr guttat. An 3 Tagen der Woche mache ich mir eine „goldene Milch“, sie kommt aus der sogenannten Yoga-Küche und ist sehr beliebt. (Das Rezept findest Du am Ende dieses Abschnitts.) Der Hauptbestandteil der goldenen Milch (Paste) ist Kurkuma. Dieser goldgelben Wurzel sagt man in der ayurvedischen Küche viele wohltuende Eigenschaften nach. Zum Beispiel wirkt diese Pflanze entzündungshemmend, nervenberuhigend und angstmindernd. Weitere Wirkungen sind unten aufgeführt. Kurkuma sorgt für die Beweglichkeit der Gelenke und baut Kalkablagerungen ab. Sie reinigt die Lunge und die Leber, kurz gesagt: Kurkuma reinigt uns durch und durch (auch die Niere – Angst) Die goldene Milch wirkt zudem antioxidativ als Schutz gegen zellschädigende freie Radikale. Rezept für die Paste

In einem Kochtopf sieden lassen, bis es zu einer Paste wird. Im Kühlschrank hält sie ca. 3 Wochen. Rezept für die goldene Milch

Ein Becher goldene Milch als Schlummertrunk beruhigt die Nerven und man kann dadurch besser schlafen. Was hilft noch für einen ruhigen Schlaf? Passionsblumentee, Melissentee, Baldriantee. Vollbad, Duftsäckchen, Dillsamen kauen. Ruhe für Körper, Geist und Seele

Kamille kann andere homöopathische Mittel oder Medikamente beeinflussen, d. h. diese werden durch Kamille abgeschwächt

Vorsicht bei Sonnenschein! Johanniskraut ist dafür bekannt, dass wenn wir einen Tee trinken und dann in die Sonne gehen, wir Flecken auf der Haut bekommen, daher ist Johanniskrauttee eher für den Winter geeignet

7.2 Adaptogene* Kräuter (zum Angstmindern) Ginseng (Panax Ginseng) Ginseng ist definitiv der König der Adaptogene. Besonders der asiatische Ginseng kann Deine Stressresistenz fördern und so die mentale Leistungsfähigkeit verbessern. Seit über 5000 Jahren findet Ginseng Anwendung in der asiatischen Medizin und wird wegen seiner vielfältigen Fähigkeiten besonders aktuell in der Biohacking-Szene geschätzt. Ginseng hat neben seiner stressabbauenden Wirkung eine lange Liste von nachgewiesenen gesundheitlichen Vorteilen. Da Ginseng als Adaptogen positiv sowohl auf das Dopamin- und Serotonin-System des Körpers als auch auf die Wohlfühlhormone wirkt, verbessert er das Wohlbefinden bei Stress. Er wird daher auch häufig verwendet um Stimmung, Leistungsfähigkeit und einen erholsamen Schlaf zu fördern. Rosenwurz (Rhodiola rosea) Rosenwurz ist eines der beliebtesten adaptogenen Kräuter und hat eine ähnliche Wirkungsweise wie Ginseng. Er wird ebenfalls schon seit tausenden von Jahren in der Traditionellen Skandinavischen und Chinesischen Medizin verwendet. Der Rosenwurz zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, das körperliche Gleichgewicht zu erhöhen und so Müdigkeit und Erschöpfung, die durch Stress entstehen, zu verringern. Das adaptogene Kraut kann darüber hinaus noch mehr bewirken. Rosenwurz nimmt positiven Einfluss auf die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol. Eine aktuelle Studie des Swedish Herbal Institutes hat sich mit dem Zusammenhang von Cortisol und Rosenwurz beschäftigt. Dabei konnte herausgefunden werden, dass sich das Adaptogen positiv auf die Stressresistenz auswirkt, indem es die Cortisolausschüttung minimiert. Die Studienteilnehmer, die mit Rosenwurz behandelt wurden, hatten eine geringere Menge des Stresshormons im Blut. Ashwagandha. Ashwagandha, auch Schlafbeere genannt, ist ein Heilkraut, das auf natürlichem Wege Angstgefühle verringert und den Körper bei der Stressbewältigung unterstützt. In der ayurvedischen Medizin ist es für Vitalität und Leistungsvermögen bekannt. 7.3 Naturreine ätherische Düfte. In meinem Garten habe ich eine wundervolle, rote und für mich sehr gut riechende Rose. Jedes Mal, wenn ich daran vorbeilaufe, zieht sie mich magisch an und ich habe das Verlangen, an ihr zu riechen. Mmmhh … himmlisch. Düfte können uns positiv wie auch negativ beeinflussen. Sie steuern unsere Emotionen mehr als uns bewusst ist. Nachdem ich Dir verschiedene Öle vorgestellt habe, werde ich Dir verschiedene Anwendungsmöglichkeiten zeigen. Doch zunächst demonstriere ich Dir, wie wir durch Düfte beeinflusst werden. Der Weg des Duftes zu unserem Gefühlsleben. Eine Zelle, die beispielsweise auf Vanillegeruch spezialisiert ist, stellt nur Rezeptoren für Vanille her. Werden sie etwa durch den Duft einer Vanilleschote aktiviert, sendet die Zelle elektrische Impulse über ihren Nervenfortsatz in das Riechhirn und von dort weiter in das limbische System – in den Bereich, der für Gefühle und Stimmung zuständig ist –, zum anderen in den Hippocampus, unser Gedächtnis- und Erinnerungszentrum. (Dort sind Erinnerungen mit gewissen Düften verknüpft.) Auch die anderen Sinnesempfindungen wie Sehen und Hören treffen hier ein, jedoch mit dem Unterschied, dass sie meist vorher den Thalamus passiert haben – das Tor zum Bewusstsein. Riechen ist also eine Sinneswahrnehmung, die unmittelbar auf unser Gefühlsleben wirken kann. Beispiel: Sie haben einen Freund, der in einer Werkstatt arbeitet. Sie hatten eine große Auseinandersetzung (Erinnerung, Ereignis) Sie sind enttäuscht und hätten so ein Verhalten von ihm nie erwartet – verärgert, Groll, Wut (Gefühl) Er hatte immer einen Werkstattgeruch an sich nach Ölen, Schmiermittel, usw. (Geruch) An den 3 obenstehenden Punkten des Beispiels siehst du, wie wir Erinnerungen/Ereignisse mit Gefühlen und Düften verbinden können. Aber was soll das nun heißen? Wenn Du nun zukünftig eine ähnliche Situation wie in diesem Beispiel, einen ähnlichen Duft von Öl oder Schmiermittel wahrnimmst, Dir dadurch schlecht wird oder Du Dich einfach nur unwohl fühlst, kommt es von diesem Ereignis. Das ist ein Zeichen für Dich, dass Du diese Auseinandersetzung noch nicht verarbeitet hast. Auch Angst und Panik können durch einen Duft entstehen! Bei Angst helfen diese dafür bekannten ätherischen Öle: Neroli. ist für mich der Ferrari unter den Ölen, die gegen Angst und Depressionen wirken, meine absolute Nummer eins, wobei ich betonen möchte, dass ich diese Wirkung „bei mir“ bestätigen kann. Es wird aus den Blüten der Bitterorange gewonnen; dieses Öl hat einen ausgleichenden Effekt auf unsere Stimmungslage, so wirkt es bei einer depressiven Grundstimmung aufmunternd, bei übermäßiger Anspannung und Nervosität beruhigend. Seine anregende Wirkung hilft gegen Antriebslosigkeit, sodass ängstliche Menschen dank seines angstlösenden Effekts besser durch den Alltag kommen. Dem Öl wird auch nachgesagt, dass es uns helfen kann, Schockzustände zu überwinden. Dies wurde jedoch noch nicht wissenschaftlich bestätigt. Hier liegen noch keine bekannten Nebenwirkungen vor. Melisse. Der Melisse wird nachgesagt, dass sie bei nervösen Magen-Darm-Beschwerden, nervös bedingten Einschlafstörungen, nervösen Herzbeschwerden, Unruhe, Kopfschmerzen und depressiven Verstimmungen wirkt. Des Weiteren zeigt Melisse eine positive Wirkung bei:

Ylang-Ylang. bringt uns wahrhaftig wieder in Balance: Ylang-Ylang wirkt ausgleichend bei intensiven Gefühlen wie Lustlosigkeit, Wut, Unsicherheit, Hass, Eifersucht und Angst; auf hormoneller Ebene wird z. B. die Ausschüttung von Serotonin gesteigert, wodurch Ylang-Ylang eine antidepressive Wirkung hat. Wenn mehr Serotonin ausgeschüttet wird, nehmen Nervosität und innere Unruhe ab; wird eine entspannende Wirkung erzielt; werden Ängste genommen; wird eine beruhigende Wirkung erzielt; wird das Einschlafen erleichtert; wird eine aufheiternde Wirkung erzielt. Des Weiteren wirkt Ylang-Ylang: krampflösend, blutdrucksenkend, feuchtigkeitsausgleichend, trockene Hautbereiche werden besser durchfeuchtet, spasmolytisch, antidiabetisch, gegen Frigidität und Impotenz, euphorisierend, schmerzlindernd. Benzoe-Siam-Öl (ursprünglich ein Harz, u. a. zum Räuchern):

Des Weiteren: antibakteriell, beruhigend, krampflösend, schleimlösend, gegen Husten und Asthma, menstruationsfördernd, gegen Hautprobleme und Hautentzündungen. Lavendel (Lavandula angustifolia) dürfte vielen aufgrund seiner beruhigenden Wirkung bekannt sein, aber wusstet ihr schon, dass Lavendel auch die Grundstimmung beruhigt und ablenkende Gedanken nach und nach still werden lässt? Weitere Wirkungen: entzündungshemmend, fiebersenkend, krampflösend, schleimlösend, antibakteriell, schmerzlindernd. Patschuli. ist beruhigend, mindert innere Unruhe, wirkt regenerierend, aphrodisierend, fiebersenkend, antiseptisch, adstringierend (zusammenziehend), harntreibend, antimykotisch, antibakteriell, hautpflegend, straffend, mildert Falten, spendet Feuchtigkeit, unterstützt die Wundheilung, vertreibt Insekten und Motten. Rose. Seit der Antike wird bereits nach diesem herrlichen Duft gejagt. Eigenschaften:

Zirbenöl. Zirbenöl wird traditionell vielfältig angewandt, weil es nicht nur das Wohlbefinden steigert, sondern auch die Gesundheit fördert. Folgende Wirkungen können bei der Verwendung beobachtet werden:

Des Weiteren werden dem Öl folgende Eigenschaften nachgesagt:

9 Kapitel. Engel – Energiearbeit bei Ängsten. Zunächst einmal möchte ich Dir verschiedene Erzengel vorstellen: welche Aufgaben jeder einzelne hat und in welcher Farbe sie strahlen bzw. welche Aura sie umgibt. Es ist so ähnlich wie bei uns: Jeder hat sein spezielles Fachgebiet (Arzt, Buchhalter, Lehrer usw.) Die Erzengel sind die Boten zwischen Menschen und Gott, höhere Mächte, das Universum, Kosmos, Gott … wie auch immer Du sie nennen möchtest. Formuliere Deine Wünsche und Anliegen so klar und unmissverständlich wie möglich. Achte darauf, dass die Erfüllung Deines Wunsches keinem anderen schadet, also dass Dein Wunsch nicht auf Gier, Neid, Eifersucht etc. basiert. Wünsche Dir zum Beispiel nicht den Job eines Kollegen, sondern bitte um einen Job, der Dich erfüllt und Dir Spaß macht und in dem Du Dich wohlfühlst. Du wirst etwas Passendes bekommen – besser als alles, was Du dir je hättest vorstellen können. Mach Dir ein klares Bild davon, wie Dein Wunsch erfüllt oder ein Problem werden kann (Visualisierung, meditativ oder Hypnose). Du solltest ein geistiges Äquivalent haben, nach dem Du strebst, das heißt eine genau Vorstellung, bis ins kleinste Detail. Denn wie sollen die Engel Dir etwas erfüllen können, wenn Du selbst nicht genau weißt, was Du willst? Am Ende dieses Kapitels folgt eine einfache Übung hierzu. Erzengel Michael – Saphierblau. Er befreit die Mutter Erde (Gaya) und ihre Bewohner von der Angst. Wenn Du Dich in einer Krise oder in einer verwirrenden Lebenssituation befindest, kommt er Dir zu Hilfe, wenn Du ihn anrufst. Dann verhilft er Dir wieder zu einem klaren Verstand. Mit seinem Schwert schneidet er Schnüre von Verstrickungen, Schwüren, Gelübden etc. durch. Er schenkt uns Mut und gibt uns Sicherheit, wenn es uns daran mangelt. Auch in technischen Angelegenheiten ist er uns gern behilflich, beispielsweise wenn der Computer mal spinnt. Erzengel Raphael – Smaragdgrün. Der Erzengel Raphael ist der segensreiche Heiler, ein weit gereister Pilger und Schutzpatron – u. a. der Feuerwehr. Seine Aufgabe ist es, uns bei allem zu helfen, was mit Heilung zu tun hat. Deswegen arbeiten viele Heiler und Lichtarbeiter mit ihm. Wir können ihn auch um eine harmonische Reise bitten. Erzengel Chamuel – Rosa. Der Erzengel der Liebe. Er steht für Leichtigkeit, Verständnis, Inspiration und hilft uns dabei, wichtige Sachen oder auch Teile unseres Lebensglücks wiederzufinden. Wende Dich an Chamuel, um eine neue Liebe, einen neuen Job oder einen verloren geglaubten Gegenstand wiederzufinden. Wenn Du Deinen Gegenstand wiedergefunden hast, hilft er Dir, diesen zu behalten und Dich weiterzuentwickeln. Auch beim Aufklären von Missverständnissen hilft er Dir, in persönlichen wie auch in unpersönlichen Angelegenheiten. Erzengel Metatron – tiefes Magenta, goldenes Rosa. Er wird auch der Engel der Gegenwart genannt. Als der jüngste und größte der Erzengel ist er einer von zweien, die auf der Erde inkarniert waren (Prophet Enoch). Er ist der Engel für Kinder, sowohl im Hier und Jetzt wie auch im Jenseits. Er hilft Deinen Kindern (Indigokinder, Kristallkinder), dass sie ihre Gaben nicht verlieren und im Alltag – im Kindergarten, in der Schule – zurechtkommen. Zudem hilft er uns, klare Gedanken zu fassen, nimmt uns Ängste, schenkt uns Weisheit sowie inneren Frieden und sorgt für Transformation im Innen und Außen. Erzengel Raguel – Blassblau. Raguel ist der Engel der Gerechtigkeit und Fairness. Wenn es mal wieder ungerecht auf dieser Welt zugeht, dann hilft uns dieser wundervolle Engel – ganz gleich, ob es sich um zwischenmenschliche Beziehungen, Instabilität in unserem eigenen Inneren oder um einen Anwaltsfall handelt. Auch wenn Du das Gefühl hast, überwältigt worden zu sein oder manipuliert zu werden, wird er Dir beistehen. Erzengel Gabriel – Weiß. In Renaissancegemälden wird Gabriel als ein weiblicher Engel dargestellt. In der Literatur findet man ihn jedoch mit maskulinen Pronomen. Er hilft z. B. Schriftstellern, Journalisten und Lehrern. Du kannst Dich an ihn wenden, um Deine angstbedingten Aufschiebe-Tendenzen zu überwinden, sowie mit allem, was mit Kommunikation oder Empfängnis (Adoption, Schwangerschaft und frühere Kindheit) zu tun hat. Erzengel Jophiel – Goldgelb. Er ist der Engel der Künstler und hilft uns, das Schöne in der Welt zu erkennen. Er wird auch als der „Feng-Shui-Engel“ bezeichnet. Er hilft uns dabei, all die angesammelten Dinge, die wir nicht mehr brauchen, aus unserem Leben zu entfernen. Das betrifft ebenso Menschen, Situationen und Erfahrungen, die uns nicht guttun. Erzengel Zadkiel – Violett. Er lehrt uns, dass wir uns selbst vergeben müssen, um uns frei zu fühlen. Wir alle haben unsere Schattenseiten und brauchen uns derer nicht zu schämen, wenn wir bemüht sind, diese ins Umgekehrte zu transformieren. Auf Gottes Vergebung brauchen wir dabei nicht zu warten, denn Gott vergibt nicht. Er vergibt nicht, weil er erst gar nicht verurteilt. In diesem Wissen schenkt Erzengel Zadkiel uns Ermutigung, uns selbst aus unserer Schuld zu entlassen. Diese Gnade können wir in Dankbarkeit nutzen und auf unserem weiteren Weg beweisen, dass wir dieser würdig sind. Erzengel Sandalphon – Türkis, Gold. Er ist der zweite inkarnierte Erzengel (Prophet Elia). Er ist der Engel der Musik und er hört unser Gebet und unsere Bitten. Er hilft uns wie Erzengel Michael, nur auf musikalische Art und Weise, Angst und ihre Auswirkungen zu transformieren. Lege Deine Lieblings-CD auf und bitte ihn, jegliche Verwirrungen zu klären. Erzengel Uriel – Gelb. Er sendet Licht über eine uns irritierende Situation, die Deine Fähigkeit zur Problemlösung illuminiert. Wende Dich an Uriel, wann immer Du in einer schwierigen Situation bist und klar denken und Antworten finden möchtest. Zudem hilft er allen, wie z. B. Schülern, Studenten, Intellektuellen und sämtlichen Lernenden, die Unterstützung benötigen. Erzengel Haniel – bläuliches Weiß. Dieser Erzengel möchte uns mit Anmut und ihrer Wirkung bereichern (Fröhlichkeit, Heiterkeit, innerlicher Frieden, Gelassenheit, Freude an der Gesellschaft, Schönheit und Harmonie) Rufe ihn zum Beispiel vor einer Präsentation an, wenn Du auf die „Bühne“ gehst oder wenn Du ein Vorstellungsgespräch oder ein erstes Rendezvous hast – überall da, wo Du Stärke und Selbstbewusstsein benötigst. Der Erzengel Haniel hilft uns auch über Liebeskummer hinweg. Erzengel Jeremiel – Violett. Der Erzengel Jeremiel ist unser aller Trostspender, Inspirator und Motivator, der uns ermutigt, unserer Spiritualität Ausdruck zu verleihen. Rufe ihn an, wenn Du Dich spirituell oder geistig „festgefahren“ fühlst. Er tröstet uns und transformiert emotionale Probleme. Er ist auch bei einer Vergebung wunderbar hilfreich, wenn wir Schwierigkeiten damit haben, einem Menschen zu verzeihen. Erzengel Ariel – Blassrosa. Der Erzengel Ariel ist der Erzengel der Erde und der Tiere. Rufe ihn, wenn Du mehr Kontakt mit der Natur und den dazugehörigen Wesen herstellen möchtest oder wenn Du Hilfe dabei benötigst, wie Du einem verletzten Tier helfen kannst, oder wenn Du wissen möchtest, welchen Beitrag Du für unsere Umwelt leisten kannst. Erzengel Azrael – gebrochenes Weiß. Der Erzengel Azrael wird auch der Engel des Todes genannt. Dies ist nicht negativ aufzufassen, weil er Menschen zum Zeitpunkt ihres Todes aufsucht und die Verstorbenen ins Jenseits hinüberbegleitet. Dieser Erzengel gibt Dir das Gefühl, Dich geliebt zu fühlen, und er strahlt Dir gegenüber Wohlwollen aus. Auch hilft Azrael Predigern aller Religionen und spirituellen Lehrern. Aufgrund ihrer gleichklingenden Namen wird Azrael immer wieder mit dem gefallenen Engel Azazael verwechselt. Doch ihre Persönlichkeiten und Energien könnten nicht unterschiedlicher sein. Unser Erzengel Azrael ist ein lichtvolles, reines und vertrauenswürdiges Wesen. Erzengel Raziel – Regenbogen. Wenn Du herausfinden möchtest, was Träume zu bedeuten haben, oder wenn Du Hilfe bei der Bedeutung spiritueller Fragestellungen benötigst, dann rufe Raziel an. Er unterstützt uns auch bei Manifestationen, Affirmationen und Suggestionen, wie wir die richtigen Worte finden können, die wir gerade in diesem Moment brauchen. Er hilft uns bei der Heilung von schmerzhaften Erinnerungen oder bei der Auflösung von Eiden, Gelübden oder Schwüren, die wir in früheren Leben oder an einem früheren Zeitpunkt unseren Lebens abgegeben haben und die uns jetzt belasten und Ängste in uns auslösen. Grundregeln beim Kontakt. mit Engeln und lichtvollen Wesen. Schutz bei einer Meditation ist wichtig. Ich bitte Erzengel Michael darum. Rede mit den Engeln wie Du mit jedem anderen auch reden würdest. Wir brauchen uns auch nicht zu sorgen, dass wir ihnen ihre Zeit stehlen könnten oder dass sie lieber zu jemandem gehen sollten, der eher ihre Hilfe benötigt. Für die Engel zählen Raum und Zeit nicht und so können sie für viele Menschen gleichzeitig da sein. Nach einer Meditation bedanke ich mich bei den Engeln und den Lichtwesen, die mich bei meinem Vorhaben unterstützt haben. Wie machen sich Engel bemerkbar? In unseren Träumen. Lichter: Funkelnde oder blitzende Lichter. Es sieht aus wie Energiefunken, die sich durch unser Blickfeld bewegen. Es ist eine energetische Reibung, wenn Dein Blickfeld darauf trainiert ist. Energiewellen wahrnehmen können wir nicht, außer man ist hellsichtig, dann sehen wir sie oft sogar in Engelsgestalt. Farbige Nebel: Wenn Du einen grünen, violetten, blauen usw. Nebel siehst, kann das ein Anzeichen sein, dass sich einer der Engel in Deiner Nähe befindet. Wolkenbilder sind eine weitere Möglichkeit, um Aufmerksamkeit zu generieren. Zeichen wie eine weiße Feder, ein plötzlicher angenehmer Duft in der Nase, obwohl sich keine duftende Blume in der Nähe befindet, deuten auf ihre Anwesenheit hin. Visionen, mentale Videos sehen, die Informationen über einen Menschen oder eine Situation beinhalten, können auch ein Zeichen ihrer Anwesenheit sein. Die 7 kosmischen Gesetze wirken immer und für jedermann. Das Gesetz der Spiegelung, Anziehung und Resonanz ist mir in meinem Leben bisher am offensichtlichsten aufgefallen. Gesetz der Resonanz. Eine weitere wichtige Gesetzmäßigkeit im Leben ist das Gesetz der Resonanz. „Gleiches zieht Gleiches an.“ „Wie im Inneren, so im Außen.“ – Nur ein Sprichwort? Resonanz = Echo, Nachhall, Nachklang, Mitschwingen, Zurückschwingen. Alles, was im Universum über Schwingungen miteinander verbunden ist, kommuniziert. Wenn andere Menschen, Dinge oder Ereignisse mit unserer erzeugten Frequenz in Resonanz gehen, kannst Du Dich dem Schwingungsfeld, das wir in uns erzeugen, nicht entziehen. Sie müssen und werden darauf reagieren. Alles, was mit uns resoniert, wird unweigerlich in unser Leben gezogen. Die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse belegen, dass wir durch unsere Gedanken, unsere Gefühle und unsere Überzeugungen zu vielem in der Lage sind. Besonders unsere emotional gespeicherten Überzeugungen sind es, die ein Resonanzfeld aufbauen. Welches Resonanzfeld bauen wir zurzeit auf? Alles, was wir in unserer Innenwelt wahrnehmen, z. B. Gefühle wie Angst, Wut, chaotisch sein usw., wird uns auch in der äußeren Welt begegnen. Denn die äußere Welt spiegelt immer nur unser inneres Bewusstsein wider. Umgekehrt trifft dies genauso zu. Alles, was wir in unserem Äußeren wahrnehmen, können wir in unserem Inneren erkennen. „Wie innen, so außen – wie außen, so innen!“ Erst wenn wir unser Bewusstsein gezielt ausrichten, können wir in Resonanz mit den Dingen treten, die wir gerne in unserem Leben realisiert haben möchten. Wenn das, was in unser Leben kommen soll, beginnen soll, dann sollten wir unsere Gedanken, Gefühle und Überzeugungen beobachten und reflektieren. Denn alles, was wir denken oder fühlen, ruft ein Resonanzfeld hervor. Wenn wir uns z. B. mit dem Mangel beschäftigen, ständig daran denken, was uns fehlt, dann erschaffen wir zwangsläufig das Resonanzfeld von Mangel und ziehen diesen Mangel auch an. Beschäftigen wir uns aber mit der Fülle, bauen wir das Resonanzfeld der Fülle auf und Fülle kommt in unser Leben. So ist es auch mit der Angst. Wenn wir immer und immer wieder an sie denken, was werden wir dann wohl anziehen? – Ja, richtig, die Angst. Deshalb sollten wir uns mit den positiven Glaubenssätzen der Angst auseinandersetzen. So lösen wir die Angst auf und ziehen das Positive in unser Leben. Durch unsere Gedanken, Gefühle und Überzeugungen werden wir genau das anziehen und in unserem Leben wiederfinden, was wir denken, fühlen und wovon wir überzeugt sind. Sobald wir uns mit neuen, gewünschten Überzeugungen beschäftigen, werden wir alte, unerwünschte Muster verdrängen. Wir ziehen das in unser Leben, was wir wollen, was wir uns wirklich wünschen. Das Gesetz der Spiegelung. Das Gesetz der Spiegelung besagt, dass alles, was Du im Außen siehst und erlebst, die Widerspiegelung Deiner bewussten und unbewussten Gedanken und Emotionen sowie Deines Verhaltens ist. So wie ein herkömmlicher Spiegel Dein äußeres Erscheinungsbild widerspiegelt, so reflektiert Deine äußere Welt in jedem Moment Deines Lebens Dein inneres Sein mit all Deinen tiefsten inneren Überzeugungen. Wenn Du an dem „Ergebnis“ etwas verändern willst, dann putzt Du ja auch nicht Deinen Spiegel, sondern Du musst an DIR etwas verändern. Wenn Du das Gesetz der Spiegelung verstehst und anwenden kannst, erlangst Du in hohem Maße Selbsterkenntnis. Diese Erkenntnis ist wichtig, denn sie kann und wird alles in Deinem Leben verändern. Wenn uns etwas an einem anderen Menschen oder an einer Situation in unserem Leben nicht gefällt, dann möchten wir, dass der andere sich verändert oder dass die Situation sich ändert. In der Hoffnung, dass wenn sich der andere verändert, es uns auch gut geht, erkennen wir oft eines nicht: Alles, was uns in unserem Äußeren begegnet, haben wir selbst erschaffen. Nichts und niemand begegnet uns ohne Grund. Daher liegt es an uns, uns selbst zu verändern. Was hat das mit Dir zu tun? Warum begegnen Dir immer wieder diese Situationen, Lebensumstände und Menschen in Deinem Leben? Alles hat seinen Grund und seinen Sinn. Doch dies erkennen wir oft nicht oder erst viel später. Uns „triggern“ (hier gemeint wie anstacheln und Erinnerung wie bei den Düften) manche nahestehenden Menschen an, wir regen uns über die immer wiederkehrende, gleiche Situation in unserem Leben auf. Immer und immer wieder. Bis wir erkennen: Nicht diese oder jene Person ist es, die einen „Knopf“ bei mir drückt, sondern die Art, der Charakter dieser Person. Warum ist das so? Entweder erkennen wir, dass wir ähnlich sind, oder wir verabscheuen genau diese Art von Mensch. Wenn Du jemanden z. B. als egoistisch bezeichnest, dann reflektiert er Dein eigenes Ego. Menschen spiegeln Dich, damit Du Dich selbst erkennen kannst. Oder wir erkennen, dass wir gerne so wären. Oft spüren wir die Spiegelung auch, wenn wir jemanden bewundern. Oder wir erkennen, dass dieser Anteil in uns nicht oder kaum vorzufinden ist. Herauszufinden, warum ein bestimmter Mensch oder bestimmte Verhaltensweisen unseres Gegenübers uns dermaßen „triggern“ und beschäftigen, ist äußerst spannend und führt uns aus unserer Opferrolle heraus. Wenn wir in einen Spiegel schauen und etwas an uns verändern möchten, putzen wir dann den Spiegel oder verändern wir etwas an uns selbst? Übung 6 und 7. Analysiere Dein eigenes Leben. Was trifft bezüglich des Gesetzes der Resonanz und des Gesetzes der Spiegelung auf Dich zu? Schreibe die Antworten hierauf in Dein Arbeitsbuch. Als Übung 8 kannst Du aufschreiben, welche körperlichen Symptome Du in der folgenden Übung bei Dir beobachten kannst. Verwende hierzu wiederum Dein Arbeitsbuch. Angst im Körper lokalisieren. Mittlerweile hast Du Dich selbst gut kennengelernt. Du hast Dich mit mehreren Techniken und Meditationen vertraut gemacht. Um genau zu sehen, worin die Angst besteht und wo sie sich befindet, habe ich für Dich eine schöne Meditation vorbereitet. Versuche nun, die Angst zu lokalisieren. Sich erden: Stelle Dir eine Lichtsäule im Kosmos vor. So verbindest Du Dich mit dem Universum. Setze Dich in ein goldenes Ei. Bitte Erzengel Michael zu Dir, damit er Dich beschütze. Richte, so gut es Dir möglich ist, Deine Aufmerksamkeit auf Deinen Atem. Atme 3 Mal langsam tief ein, kurz die Luft anhalten und wieder ausatmen. Wenn sich Körper und Geist beruhigt haben, dann richte Deine Aufmerksamkeit auf Deinen Körper „Durchfühle“ nun – wie bei einem Body Scan – Deinen Körper. Was nehme ich jetzt in diesem Augenblick am deutlichsten wahr?

Bleibe etwa 10 Sekunden bei dieser Empfindung. Erfühle, was Du empfindest, und stelle Dir dann genau das Gegenteil davon vor; gehe dabei von Empfindung zu Empfindung, z. B.:

Schlusswort. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Ich bin überwältigt, welche Freude ich hatte, für Euch dieses Buch zu schreiben. Ja, es ist kein leichtes Thema. Dennoch gab und gebe ich mir auch weiterhin große Mühe, diese Thematik für Euch verständlich darzulegen. Dazu habe ich mein erarbeitetes Konzept der letzten 3 Jahre angewandt und mich von der Angst befreit. So veränderte sich mein Leben ins Positive. Jetzt, im Jahr 2019, nachdem ich dieses Kapitel „Angst“ fast zu Ende geschrieben habe, wurde ich hierhergeführt, damit ich dies aufschreibe, um anderen damit zu helfen. Lustigerweise kam genau JETZT das Lied von LENA mit „Thank you“ heraus. Wow, wie das mal wieder passt! Acht Jahre schwere Depressionen, Agoraphobie und Angststörung habe ich hinter mir. Mittlerweile stehe ich wieder auf „festem Boden“, auch wenn mich gelegentlich noch Angstattacken überrennen. Im Verhältnis zu früher sind es jetzt aber nur noch 5–10 % – das ist ein ganz anderes Ausmaß als jenes, welches ich in den ersten 1–5 Jahren erlebt und durchgemacht habe. Damals stand ich wahrscheinlich am selben Punkt wie ihr in diesem Moment. Man möchte etwas tun um die Angst zu mindern und aufzulösen, aber man weiß einfach nicht, wie und wo man damit beginnen soll. Das machte mich echt verrückt. Ich durfte so viel lernen, liebe Menschen kennenlernen und Erfahrungen sammeln, für die ich so dankbar bin. Auch mit meinem „Kurs gegen die Angst“ konnte ich schon vielen Menschen helfen. Hier eine E-Mail von einer Klientin, die mich zu Tränen gerührt hat: Christine B. aus dem Fichtelgebirge. Hallo, ich möchte den vielen Angstpatienten Mut machen, denn ich hatte wirklich das große Glück, auf Anraten einer Freundin wegen meiner Ängste und Panikattacken mit Frau Kindseder Kontakt aufzunehmen. Dies war der größte Glücksgriff für mich, um Schritt für Schritt mittels ihrer Kurse aus der jahrelang aufgebauten Angstspirale herauszufinden. Ich habe angefangen, mit ihr Telefoncoaching zu machen, dadurch wurde ich sofort wieder sicherer, hatte plötzlich wieder mehr Selbstwertgefühl und Selbstliebe, vor allem aber Zutrauen, und das war alles ihr alleiniger Verdienst. Ihre angenehme, vertrauensvolle Stimme und ihre Kompetenz sowie ihr fachliches Wissen haben mir von Anfang an neuen Lebensmut gegeben. Vor allem ihre nur auf mich zugeschnittenen Meditationen und Affirmationen, welche wir zusammen erarbeitet haben, ebneten mir den Weg, um jetzt ein wieder völlig neues und angstfreies Leben genießen zu können. Sie geht auf die speziellen Ängste ihrer Klienten ein und genau darauf ausgerichtet wird ihr Coaching-Programm für jeden Einzelnen speziell erarbeitet und genau dieses hat mich so weit nach vorn gebracht. Step by step haben wir jedes Kapitel behandelt und jedes Mal konnte ich neue Erfolge erzielen und diese dann auch festigen. Durch sie habe ich die Ängste Stück für Stück abgebaut. Heute habe ich keine Panikattacken mehr beim Autofahren und wenn ich allein spazieren gehe, und man glaubt es kaum, aber ich bin ohne Angst vor drei Wochen in den Flieger gestiegen – dank Frau Kindseder. Über jeden kleinen und auch großen Erfolg, den ich während des gesamten Coachings erzielt habe, freute sie sich mit mir und dabei waren ihre herzliche und innige Art wahrer Balsam für meine Seele. Nur ihr allein habe ich es zu verdanken, jetzt wieder ein angstfreier und glücklicher Mensch zu sein, und deshalb kann ich nur jedem Angstpatienten dringend empfehlen, sich an Frau Kindseder zu wenden, sich ihr anzuvertrauen und an ihrem umfangreichen Angebot an Kursen und Coachings teilzunehmen, damit auch ihr wieder ein völlig angstfreies und glückliches Leben führen könnt, so wie ich. Als ich diese Zeilen las war ich wirklich sehr gerührt. Dies wäre alles nicht möglich gewesen, wenn ich mich noch länger gegen meine Angst gestellt hätte. Ich habe sie akzeptiert und Hand in Hand mit ihr zusammengearbeitet. Aber Vorsicht, die Arbeit mit der Angst hat viele Nebenwirkungen! J. Man lernt wieder zu lachen. Man kann seinen positiven Gefühlen wieder Ausdruck verleihen. Man lernt sich besser kennen – auf emotionaler, geistiger und körperlicher Ebene. Mit der Zeit sieht man die Welt wieder aus einem komplett anderen Blickwinkel. Man lernt auch, sich über wundervolle Kleinigkeiten zu freuen. Ich bin wieder ich! Ich bin nicht mehr fremdbestimmt. Ich habe die Macht über mein Leben zurückbekommen und gestalte es mit voller Lebenslust neu. Ich lernte, meiner Intuition zu folgen und auch auf meine himmlischen Helfer zu hören. Man kommt wieder in seine Kraft (körperlich als auch geistig) Im Nachhinein betrachtet scheint es mir eine überragende Leistung zu sein, die man hier erbringt, worauf man wiederum wirklich sehr stolz sein kann. In der Tat sind das die schönsten Nebenwirkungen, die ich mir vorstellen kann. J. Dieses Buch ist das Resultat meiner 7-jährigen Auseinandersetzung mit meiner Angst aus 10 Jahren Angstgeschichte. „Ups and Downs“ MEINER Angstspirale. Nein, an diesem Buch habe ich keine 7 Jahre lang geschrieben, aber die darin enthaltenen Kenntnisse reichen viele Jahre zurück. Es bedurfte einer längeren Vorlaufzeit, um die in diesem Buch enthaltenen Erfahrungen niederzuschreiben, und vor allem auch dem Mut, öffentlich über solche persönlichen Dinge reden zu können. Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass jeder Mensch seinen eigenen Weg findet, um aus seiner Angsthaltung wieder herauszukommen, und in ein neues Leben voller Glück starten kann!!!!! Ja, ganz natürlich einfach wieder SEIN – so wie man wahrhaftig ist, allerdings als Version 2.0, denn das alte Ich wird mit mehr Erfahrungshintergrund neu programmiert. Benötigt ihr dabei noch Hilfe oder tut ihr Euch schwer beim Finden von Glaubenssätzen und beim Durchführen von Meditationen? Weitere Themenschwerpunkte bei der Behandlung von Angststörungen sind:

Glossar. Antimykotisch. Ein Antimykotikum ist eine antimikrobielle Substanz, die gegen durch Pilze verursachte Erkrankungen wirkt. Wikipedia. Adstringierend. Ein Adstringens, auch als Styptikum bezeichnet, ist ein Mittel, das beim Auftreffen auf Haut oder Schleimhaut durch Eiweißfällung austrocknend, blutstillend und entzündungshemmend wirkt und zur Verdichtung des kolloiden Gefüges führt. Wikipedia. Adaptogene. Adaptogene sind Pflanzen mit harmonisierender Wirkung auf dein Körpergleichgewicht, die Homöostase. Chronischer Stress kann die Homöostase aus dem Gleichgewicht bringen und uns krank machen, wie auch aus der TCM bekannt. Autogenes Training. Mit autogenem Training ist die Entspannung und nicht das Training selbst gemeint. Training steht hier für Entspannung, also eine autogene Entspannung, in der Bedeutung von einer von innen heraus erzeugten Entspannung. Dies steht im Gegensatz zu einer von außen erwirkten Entspannung. Entgegen der Grundidee von Johannes Heinrich Schultz, dem Entwickler dieser Methode, wird die Entspannung am Anfang (in der Übungsphase) von außen durch einen Trainer bewirkt – und nicht, wie es eigentlich die ursprüngliche Intention des Erfinders war, dass nämlich die Entspannung von innen heraus zu kommen habe. Dennoch besteht das Ziel darin, die Entspannung von innen heraus, ohne Mitwirkung eines Trainers oder eines Tonträgers, zu erlangen. Das autogene Training gliedert sich in 3 Stufen:

Quellen. Cover: canva.com. Statistik: gbe-bund.de. Ahnenvererbung: https://www.scientificamerican.com/article/descendants-of-holocaust-survivors-have-altered-stress-hormones/ Globuli, Schüßler-Salze: https://krank.de/hausmittel/hausmittel-gegen-angst/#-1. Öle/Duftöle: https://oelerini.com/#-1. Bericht Heilpflanzen: natürliche Angstlöser und Depressionen von Frau Dr. med. Karin Kraft: http://link.springer.com/article/ 10.1007/s00103-013-1690-9-1. TCM: http://www.karinwallnoefer.com/blog/2013/06/25/die-angst-in-der-tcm/ Bilder: pixabay.com, eigene Bilder. Literatur:

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