Memmingen

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Vergleichbar mit anderen Städten in Oberschwaben gelang es Memmingen im 13. Jahrhundert, sich als eine Stadt des Heiligen Römischen Reiches zu etablieren. In der anschließenden Blütezeit erhielt die Altstadt ihre bis heute prägende Gestalt. Eine 1347 eingeführte Zunftverfassung sorgte für Ausgleich und Dialog – beides gute Argumente für die oberschwäbischen Bauern, sich 1525 in Memmingen zu einer «Christlichen Vereinigung» zusammenzuschließen. Mit der Integration ins bayerische Staatswesen begann 1802 ein neuer Zeitabschnitt, in dem es einiger Anstrengungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bedurfte, um zu neuer Blüte zu gelangen. Was zeichnet eine Stadt wie Memmingen aus? Ganz bestimmt die guten und auch schlechten Erfahrungen, die ihre Bewohner*innen in den vergangenen Jahrhunderten gemacht haben.

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Christoph Engelhard. Memmingen

Memmingen

Inhalt

Vorwort

Vor- und Frühgeschichte: Erste Siedlungsspuren im Memminger Raum. Naturkundliche Grundlagen

Keltische und römische Spuren

Stadtwerdung: Memmingen im Früh- und Hochmittelalter

Welfischer Herrschaftssitz

Kirchen und Spitäler in der staufischen »Civitas«

Privilegierung der Stadt

Freie Reichsstadt

Zünftisch verfasste Reichsstadt: Memmingen im späten Mittelalter

Zentral- und Gerichtsort im Netz schwäbischer Städte

Stadtgestalt

Wirtschaft

Kirche, Kunst und Kultur

Verfassungskonflikte zwischen Kaufleuten und Handwerkern

Aufbegehren des »gemeinen Mannes« und Reform des Kirchenwesens: Memmingen im Reformationszeitalter

Religionsgespräch

Bauernaufstand

Oberdeutsche Reformation

Lutherische Reformation

Gesellschaftliche Stagnation und große Not: Memmingen zwischen Reformation und Dreißigjährigem Krieg

Karolingische Verfassung

Stadtregiment zwischen Krisenbewältigung und Ordnungspolitik

Dreißigjähriger Krieg

Wirtschaftliche Erholung und bescheidene Blüte: Memmingen im späten 17. und im 18. Jahrhundert

Spanischer Erbfolgekrieg

Innerstädtische Spannungen

Barock in Stadt und Land

Handelsgesellschaften

Kulturelle Glanzlichter

Manufakturen und gesellschaftliche Spannungen

Mediatisierung der Reichsstadt und Randlage in Bayern: Memmingen im frühen 19. Jahrhundert

Napoleonische Kriege und Mediatisierung

Stadtverfassung im Kurfürstentum

Neue Kriegsgefahren

Munizipalverfassung

Wirtschaftliche Auswirkungen

Konfessionelle Veränderungen

Reform des Schulwesens

Fürsorge und Armenpflege

Wiederherstellung kommunaler Selbstverwaltung

Biedermeierliche Stagnation

Aufbruch in eine neue Epoche: Memmingen im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert

Aufbruchstimmung

Anschluss ans Eisenbahnnetz

Gesellschaftlicher Zusammenhalt

Ende der Staatskuratel

Modernisierung der Infrastruktur

Bildungs-, Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum

Konfessionen und Religionen

Wohnen und Arbeiten

Höhepunkt und Krise zur Jahrhundertwende

Wechsel im Bürgermeisteramt

Baugenossenschaften

Revolution – Republik – Diktatur: Memmingen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Erster Weltkrieg

Revolution und Räterepublik

Wirtschaftliche Entspannung in politisch unruhiger Zeit

Veränderungen im Bildungs- und Sozialsektor

Konfessionelle Spaltung der Gesellschaft

Weltwirtschaftskrise

Ende der Demokratie

Arbeitsbeschaffung und Siedlungsbau

Diktatur und Ausbau der öffentlichen Infrastruktur

Eingemeindungsversuche und Verlust der Kreisfreiheit

Verfolgung von Juden und Vernichtung »unwerten« Lebens

Anpassung und Widerstand

Zweiter Weltkrieg

Nachkriegszeit: (Wieder-)Aufbau in Memmingen nach 1945

Stadtverwaltung und Stadtpolizei

Versorgung von Displaced Persons, Flüchtlingen und Vertriebenen

Entnazifizierung und Demokratisierung

Kunst und Kultur

Kreisfreiheit und Gemeindepolitik

Ausbau der Infrastruktur im »Wirtschaftswunder«

Kriegsgedenken und Völkerverständigung

Eine Stadt im Wandel: Memmingen im vergangenen halben Jahrhundert

Parteien im Stadtrat und Oberbürgermeister im Rathaus

Bildungsreform

Gebietsreform

Altstadtsanierung

Frauen in der Politik

Auf dem Weg zum Oberzentrum

Autobahnkreuz, Airport und Elektrifizierung der Bahn

Ausblick

Anhang. Zeittafel

Eingemeindete Orte

(Ober-)Bürgermeister, Landräte und Abgeordnete seit 1804

Literaturhinweise

Orts- und Personenregister. Ortsregister

Personenregister

Bildnachweis

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Christoph Engelhard

Kleine Stadtgeschichte

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Im Zentrum des hochmittelalterlichen Stadtrechts standen das Marktrecht und das Recht auf Immobilienbesitz als wesentliche Merkmale des Bürgerrechts. In die Stadt konnten sich Grundholden aus ihrer Leibeigenschaft befreien, indem sie nicht mehr zur Abgabe des Todfalls gegenüber ihren früheren Herren verpflichtet waren. Sie genossen nun den Schutz der Stadt, waren aber gegenüber der Stadtgemeinschaft zu Wehr- und Wachdiensten sowie Abgaben verpflichtet.

1396 führte Stadtschreiber Marquard Neidhardt aus Ulm die Inhalte der bislang erhaltenen Privilegien zu einer neuen Stadtrechtssammlung zusammen, die verschiedene Rechtsmaterien (u. a. Ahndung von Diebstahl, Totschlag, Mord und Unzucht, Pfändung, Bürger-, Erbschafts- und Vormundschaftsrecht, Zoll und Gült, Gewerbe) systematisierte und bis ins 16. Jh. hinein Gültigkeit behalten sollte.

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