Sieben Helden

Sieben Helden
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Описание книги

Johannes weiß gar nicht, wie ihm geschieht. Gerade noch langweilte er sich zu Tode und war nur auf dem Weg zum Bäcker, jetzt findet er sich plötzlich in einem merkwürdigen Dorf wieder, in dem fast alle Angst vor einer Räuberbande und ihrem Hauptmann haben. Hat das etwa etwas mit dem komischen kleinen Mann zu tun, der Johannes im Traum erschienen ist? Und was hat es zu bedeuten, dass alle seine Kleidung so aufregend finden? Zum Glück findet Johannes bald neue Freunde, die ihm helfen, das sich anbahnende Abenteuer zu bestehen. Aber sind es wirklich neue Freunde? Eigentlich kommen sie Johannes sehr bekannt vor…

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Christoph Glowatz. Sieben Helden

1. Langeweile

2. Gregor

3. Das Dorf

4. Der Admiral

5. Der Pullover

6. Die Prophezeiung

7. Der neue Held

8. Ich will nach Hause!

9. Die Idee

10. Isatscho

11. Dally

12. Kaufleute im Dorf

13. Takeo

14. Eddy

15. Training

16. Pepe

17. Der Gemeinderat tagt

18. Die Abstimmung

19. Eine Überraschung für den Admiral

20. Ruhe nach dem Sturm

21. Das Verhör

22. Verstärkung

23. Eine Demonstration der Stärke

24. Die Tradition

25. Geschichten im Regen

26. Berthold und seine Söhne

27. Der Ausbruch

28. Der Agent

29. Können Tauben humpeln?

30. Überfall im Moor

31. Cagliostro

32. Der neue Chef

33. Auf der Flucht

34. Der Dorfrat tagt wieder

35. Unter Beschuss

36. Das Tauschgeschäft

37. Die Stille

38. Auge in Auge

39. Die Feier

40. Wieder zu Hause

Nachwort

Отрывок из книги

Johannes hatte Langeweile. Er war jetzt acht Jahre alt und so weit er sich zurück erinnern konnte, war es die größte Langeweile, die er bisher in seinem Leben gehabt hatte. Das meinte er zumindest, während er auf dem Teppichboden in seinem Zimmer lag und eine seiner kleinen Spielfiguren mit dem Finger umstieß und wieder aufstellte, wieder umstieß und wieder aufstellte und wieder umstieß und wieder aufstellte. Die Figur war einer seiner beinahe unzähligen kleinen Ritter, die auf der Burg zu Hause waren, die drüben in der Ecke neben der Kommode stand. Es war einer der einfachen Ritter, die zu Fuß gehen mussten und ein einfaches Wams trugen, keiner der prachtvoll ausgestatteten Turnierritter mit Federbusch am Helm, langer Lanze und schönem Pferd, von denen auch eine ganze Reihe Johannes' Burg bevölkerte. Diese ritterlichen Stammesunterschiede kümmerten Johannes aber im Moment sehr wenig. Während der kleine Ritter abermals zu Boden ging, kam Johannes' Mutter mit einem Stapel Wäsche ins Zimmer und begann die Kommode damit voll zu räumen.

„Na, kleiner Mann, langweilst Du Dich? Wird wohl Zeit, daß die Schule wieder beginnt!“

.....

„Wir haben nicht viel, aber was wir haben, ist gut“, sagte Jakobus danach und nahm sich vom Brot und Schmalz. „Also, willkommen in meinem Haus, Johannes, greif ordentlich zu und erzähle uns, was dich hierher in unser Dorf verschlagen hat!“

Aber bevor Johannes antworten konnte, kam ihm Gregor zuvor:

.....

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