Seit dieser Nacht war ich wie verzaubert

Seit dieser Nacht war ich wie verzaubert
Автор книги: id книги: 2114939     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 2562,2 руб.     (28,34$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Языкознание Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783039198979 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Renate (84) nennt sich Lesbe, ist aber mit einem Mann verheiratet. Berti (78) liebt Elisabeth (77) seit über vierzig Jahren, ist vierfache Grossmutter und geschieden. Margrit (81) führte in den 1960er-Jahren Tanzabende für Frauen durch. Liva (82) betete nach ihrem ersten Mal mit einer Frau das Vaterunser. Ältere Frauen, die Frauen lieben, sind in unserer Gesellschaft bis heute nicht sichtbar. Erstmals blicken in diesem Band elf Frauen über siebzig auf ihr Leben zurück. Sie erzählen, wie sie ihre Beziehungen in der bürgerlichen Enge der Schweiz gestalteten, wie sie einen Mann heirateten oder sich in eine Frau verliebten und wie sie heute leben. Ihre Geschichten sind voller Lebenslust – berührend und bislang unerhört. Sie zeigen aber auch die Ausgrenzung von Frauen, die sich nicht dem Ideal der Hausfrau und Mutter unterwerfen wollten, und dokumentieren die Vielfalt eines Frauenlebens jenseits von Kategorien.

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Corinne Rufli. Seit dieser Nacht war ich wie verzaubert

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Einleitung

«Meine Liebe zu Karin machte mich frei.» Eva Schweizer, 74, Aargau

«Ich bin gerne die, die ich heute bin.» Karin Rüegg, 77, Aargau

«Ich wurde zum Glück nie in eine Schublade gesteckt.» Olga Schmid, 74, Freienbach

«Ich wurde stärker für mein Frausein diskriminiert als für mein Lesbischsein.» Margrit Bernhard, 81, St. Gallen

«Dieser Schritt war nicht einfach, aber er hat sich gelohnt.» Berti Schell, 78, Zürich

«Das Tabu war, dass sie verheiratet ist, nicht, dass sie eine Frau ist.» Elisabeth Waser, 77, Zürich

«In der Frauenbewegung waren wir ziemlich frech.» Irène Schweizer, 74, Zürich

«Mit einem Mann zusammen zu sein, ist keine Strafe für mich, sondern eine Erlösung.» Renate Winzert, 84, Bern

«Ich bin unehelich, dumm und dann auch noch schwul.» Liva Tresch, 82, Zürich

«Ich bin eine Spät zünderin.» Verena Lüdi, 76, Zürich

«Mein Sohn hat nie etwas anderes gekannt, als dass ich mit Frauen zusammen bin.» Rita Kappeler, 73, St. Gallen

Glossar

Dank

Отрывок из книги

Für meine Mutter

Einleitung

.....

Die Zeit nach der Rückkehr von Hans und den Kindern nach mehr als zwei Jahren Abwesenheit war für alle nicht einfach. Hans und ich vereinbarten, dass die Kinder zusätzlich zu Ferienaufenthalten alle 14 Tage das Wochenende mit Karin und mir verbringen sollten. Zunächst versuchten die Kinder auf ihre je eigene Weise, wieder eine Beziehung zu mir aufzubauen. Susanne reagierte eher mit Trotz und Verweigerung. Patrick behielt seinen Schmerz tief in seinem Innersten und reagierte mit medizinisch unerklärlichen Fieberschüben. Ich versicherte den Kindern immer wieder, dass ich mich nicht ihretwegen, sondern meinetwegen von Hans getrennt hatte. Mit einer suizidalen oder psychisch kranken Mutter wäre den Kindern nicht gedient gewesen.

Hans und ich schafften es glücklicherweise, respektvoll miteinander umzugehen. Hans zeigte Grossmut. Er liess mich gehen, ohne meinen Schritt zu verstehen. Trotzdem verzieh er mir mit der Zeit. Wichtige Entscheidungen, welche die Kinder betreffen, haben wir seither gemeinsam getroffen, obwohl Hans das Sorgerecht hatte.

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