Im Schatten von Auschwitz

Im Schatten von Auschwitz
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Описание книги

2078 Tage lang übte Deutschland ein brutales Besatzungsregime über sein Nachbarland Polen aus. In der historischen Rückschau erscheint es fast, als habe es in dieser Zeit nur zwei Opfergruppen gegeben: polnische Juden und später deutsche Vertriebene. Tatsächlich aber fielen dem deutschen Terror rund eine Million nicht-jüdischer Polen zum Opfer. Daniel Brewings innovative Studie rückt – auch international – erstmals die Massaker an den polnischen Zivilisten unter nationalsozialistischer Herrschaft in das Zentrum einer wissenschaftlichen Analyse. Unter Heranziehung zeitgenössischer deutscher wie polnischer Quellen, Berichte und Aussagen von Überlebenden sowie Gerichtsakten werden die komplexen historischen Prozesse ausgeleuchtet, die zu diesen Verbrechen führten. Eine wichtige Darstellung, gerade auch im 25. Jahr des deutsch-polnischen Freundschaftsvertrags.

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Daniel Brewing. Im Schatten von Auschwitz

Im Schatten von Auschwitz

Impressum

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|5|Inhaltsverzeichnis

|7|Vorbemerkung

|9|I. Einleitung. 1. Thema

2. Begriff und Zugang

3. Forschungsstand und Forschungsbeiträge

Historische und besatzungspolitische Rahmenbedingungen

Akteurskonstellationen, Eskalationsmechanismen und Praxis der Massaker

4. Zuschnitt, Gliederung und Quellen

|41|Erster Teil. Das Setting der Massaker – Vorgeschichte, Feindbilder und die Ordnung der Gewalt

|42|II. Kontinuitäten und Brüche: Deutsche und Polen vor 1939. 1. Ethnisierung der Diskurse: Nationalismus und Exklusion 1848–1918

2. Ambivalenzen der Zwischenkriegszeit: Eskalation und Kooperation 1918–1939

|67|III. Besatzung als Handlungsrahmen: Ideologie, Politik, Gewalt

1. „Polnische Greuel“: Strukturen, Verbreitung und Rezeption eines Feindbildes

|70|Der Krieg als humanitäre Intervention

Bromberg als nationalsozialistischer Erinnerungsort

2. Lizenz zum Töten: Monopolisierung und Mobilisierung von Gewalt

|88|Partizipatorische Gewalt I: Denunziationen

Partizipatorische Gewalt II: „Volksdeutscher Selbstschutz“

3. Gelände der Gewalt: Neuordnung, Ausbeutung und Sicherheit 1939–1945

Ordnung des Raums: Die neuen Reichsgaue und das Generalgouvernement

„Völkische Neuordnung“

|115|Ausbeutung und Zwangsarbeit

Das Gelände der Gewalt: Zielkonflikte und Folgewirkungen

|129|Zweiter Teil „Polnische Banden“ – Krieg, Besatzungspolitik und die Logik der Massaker

|139|IV. Jenseits der Grenze: Der Krieg im September 1939

1. Erwartung und Ermächtigung: Die Vorbereitung des Überfalls

2. „Freischärler!“: Der Krieg und die Eskalation der Gewalt

3. Ordnung und Vernichtung: Die Ermordung der polnischen Intelligenz

Krieg, Gewalt und Radikalisierung

|176|V. Initiation und Einübung: „Hubal“ und die Anfänge der Partisanenbekämpfung

1. Zwischen den Fronten: „Hubal“ und seine Männer

2. „Geschossen wurde auf alles, was sich irgendwie zeigte, auf Frauen und Krähen.“

Weiter leben: Dörfer ohne Männer

„Hubal“, Partisanenbekämpfung und die nationalsozialistische Gewaltgeschichte

|194|VI. Entgrenzung und Verflechtung: Partisanenbekämpfung als „Kleinkrieg“ 1942

1. Sicherheit und Massaker

2. Verflechtungen: Judenmord, Ernährung und Zwangsarbeit

3. Bedrohung und Belohnung: Formen der Kooperation

|225|VII. Kontrollverlust und Handlungsdruck: Krisenhafte Zuspitzung und die Dynamik der Gewalt 1943. 1. „Zimperlich dürfen wir nicht sein“: Unsicherheit und Bestrafungsängste

2. Intensivisierung und Integration: „Vogelfrei“ im „Bandenkampfgebiet“

|243|VIII. Agonie und Autorität: Die Endphase deutscher Herrschaft 1944/45. 1. Desillusionierung und Ohnmacht

2. Wehrmacht und Partisanenkampf: „Aktion Sturmwind“

„Innerhalb des Aufmarschraumes ist jeder Zivilist Feind“

„Das Land hat die deutsche Autorität zu spüren bekommen“

|267|IX. Transfer und Kulmination: Die Niederschlagung des Warschauer Aufstands 1944. 1. „Dem desorientierten Feind den letzten Stoß versetzen“: Zur Vorgeschichte des Aufstands

2. Die Stadt als Dorf: Partisanenbekämpfung im urbanen Zentrum

Improvisation und Intention: Die deutschen Planungen zur Aufstandsbekämpfung

„Kein Pardon!“: Dimensionen der Aufstandsbekämpfung

|291|Dritter Teil. Bewältigungsversuche nach 1945

|294|X. Auslieferung und Ahndung: Polen, die Alliierten und die deutschen Täter

|304|XI. Verfolgen und Verdrängen: Die Massaker und die deutsche Justiz

|313|XII. Fazit

|327|Bibliographie

|359|Personen- und Ortsregister

Zum Buch

Über den Autor

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|2|Veröffentlichungen der Forschungsstelle Ludwigsburg

der Universität Stuttgart, Bd. 29

.....

54 Ders.: Elemente einer Grammatik des Massakers, in: Mittelweg 36, 6 (2006), S. 18–40, hier: S. 27.

55 Sven Reichardt: Feindbild und Fremdheit – Bemerkungen zu ihrer Wirkung, Bedeutung und Handlungsmacht, in: Benjamin Ziemann (Hrsg.): Perspektiven der Historischen Friedensforschung, Essen 2002, S. 250–271, hier: S. 250.

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