Brief an meinen Vater

Brief an meinen Vater
Автор книги: id книги: 2241834     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 790,65 руб.     (8,66$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Философия Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783038552116 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Im Alter von 97 Jahren beschliesst Daniel de Roulets Mutter, mit Hilfe von Exit aus dem Leben zu scheiden. Überrascht und aufgewühlt, beginnt der Sohn in den verbleibenden zwei Wochen, seinem verstorbenen Vater täglich zu schreiben. Er erzählt ihm von seinen Besuchen bei der erblindeten Mutter, die ihn bittet vorzulesen, was er gerade schreibt. Er erinnert sich aber auch, wie sein Vater vor ein paar Jahren gestorben ist, als Greis, zuletzt dement. Er erzählt vom Aufwachsen im calvinistischen Pfarrhaus in St-Imier, von den Gästen am Tisch, den Fahrten mit dem Vater zu entfernten Bauernhöfen. Dann wird ein Sterbedatum gefunden, der Tag kommt, die Kinder versammeln sich, und die Freitodbegleiterin von Exit bringt das bittere Getränk, das die Mutter ruhig zu sich nimmt. "Brief an meinen Vater" ist ein sehr berührendes, aktuelles und auch tröstendes Buch, das sich unerschrocken dem Tod zuwendet, indem es von einer unerschrockenen Frau vor dem Tod erzählt.

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Daniel de Roulet. Brief an meinen Vater

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Im Alter von 97 Jahren beschließt Daniel de ­Roulets Mutter, mit Hilfe von Exit aus dem Leben zu scheiden. Überrascht und aufgewühlt, beginnt der Sohn in den verbleibenden zwei Wochen, seinem verstorbenen Vater täglich zu schreiben.

Mit ihrem Tod, wird ihm bewusst, sind sie, die Kinder, an der Reihe, ihr Verhältnis zum Tod zu finden. Darüber sucht Daniel de Roulet das Gespräch mit seinem Vater, einem calvinistischen Pfarrer in der Uhrmachergemeinde St-Imier, ­wo Daniel de Roulet aufgewachsen ist. Das mächtige Pfarrhaus stand mitten im Dorf, am Tisch war Arm und Reich zu Gast.

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Das also war Deine Berufung: Eine Aufgabe zu erfüllen, die Wünsche der Gemeindemitglieder weiterzuleiten, damit Gott sie hört. Damals glaubte ich noch in kindlicher Art, Gebete seien magische Anweisungen an eine himmlische Macht, die sich um alles kümmert, um gute Lateinnoten oder das Lächeln einer Freundin. Du legtest Fürsprache ein, gabst zu verstehen, dass der Himmel nicht leer sei, dass er antworten werde, wenn nicht jetzt, so doch in einem anderen Leben. Es für diese Leute zu tun, die in Armut und Abgeschiedenheit lebten, erschien mir nützlich.

Schwerer fiel es mir zu verstehen, worum du Gott für die an unseren Tisch geladenen Uhrmacher bitten musstest. Deine Frau empfing gerne Besuch. Die Kinder durften die Gäste begrüßen, nachdem sie in der Küche mit dem «Mädchen» gegessen hatten. Sobald wir uns zu benehmen wussten, durften wir mit den Erwachsenen am Tisch sitzen. Bei solchen Mahlzeiten mit Gästen war nur selten die Rede von Gott oder vom Tod. Du ergingst dich in Ausfüh­run­gen über die Wirtschaftslage, Mutter verriet das Rezept der von ihr servierten Speisen.

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