Die Industrielle Revolution

Die Industrielle Revolution
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Die Industrialisierung wird zumeist vereinfachend mit Dampfmaschine und Stahlproduktion gleichgesetzt. Tatsächlich jedoch handelt es sich um ein komplexes Bündel von Ereignissen und Beweggründen, das innerhalb von hundert Jahren die menschliche Lebenswirklichkeit so von Grund auf änderte, wie zuvor nur die Sesshaftwerdung und die Entwicklung des Ackerbaus. Dieter Ziegler geht den unterschiedlichen Phasen der Industrialisierung nach: Der leichtindustriellen Phase von 1770 bis etwa 1840, der schwerindustriellen von 1840 bis 1890 und der anschließenden Phase der ‚Neuen Industrien’ oder der zweiten industriellen Revolution. Deutlich wird dabei auch, wie unterschiedlich die Regionen und Länder an der rasanten Entwicklung teilnahmen. Die Industrialisierung beherrschte das 19. Jahrhundert und legte den Grundstein zu unserer heutigen Welt.

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Dieter Ziegler. Die Industrielle Revolution

Geschichte kompakt

Die Industrielle Revolution

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Inhaltsverzeichnis

Geschichte kompakt

I. Die deutschen Staaten und die europäische Industrialisierung

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II. Die leichtindustrielle Phase der Industrialisierung (1770–1840)

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1. Die institutionelle Revolution

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1.1. Agrarreformen und Agrarrevolution

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1.2. Die Aufhebung der Zunftverfassung

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1.3. Die Herstellung eines einheitlichen Wirtschaftsraumes

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2. Erste regionale Ansätze moderner industrieller Entwicklung

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3. Die sozialen Folgen

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III. Die schwerindustrielle Phase der Industrialisierung (1830–1890) 1. Der schwerindustrielle Führungssektorkomplex

1.1. Die Transportrevolution

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1.2. Der Steinkohlenbergbau

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1.3. Die Eisen- und Stahlindustrie

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1.4. Der Maschinenbau

1.5. Das Geld- und Bankwesen

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2. Die Entstehung montanindustrieller Führungsregionen

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3. Die sozialen Folgen

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IV. Die Industrialisierungsphase der „neuen“ Industrien (1880–1914)

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1. Die nachlassende Dynamik der alten Führungssektoren

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2. Die neue Rolle des Staates

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3. Der Führungssektorkomplex der „neuen Industrien“

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4. Die regionale Verbreitung der Industrialisierung

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5. Die sozialen Folgen

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V. Schlussbetrachtung

Literatur. 1. Handbücher und Lexika

2. Quellenbände

3. Allgemeine Darstellungen

4. Die Landwirtschaft

5. Handwerk und vorindustrielles Gewerbe

6. Regionale Aspekte der Industrialisierung. a. Zollverein und Verkehrsrevolution

b. Führungsregionen

7. Führungssektoren. a. Die Schwerindustrie

b. Die „neuen“ Industrien

8. Geld und Kredit

9. Großunternehmen und Verbände

10. Staat und Industrialisierung. a. Die liberalen Reformen

b. Der Interventionsstaat

11. Die sozialen und ökologischen Folgen der Industrialisierung

Orts- und Sachregister. Orts- und Sachregister

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Herausgegeben von

Kai Brodersen, Martin Kintzinger,

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Kapitalbildung Unter der Kapitalbildung versteht man die Erweiterung des Kapitalstocks einer Volkswirtschaft durch Neuinvestitionen. Investitionen werden durch ersparte Geldeinkommen finanziert. Sie setzen somit einen Konsumverzicht der Einkommensbezieher zugunsten einer erweiterten Produktionsgütererzeugung voraus. Bei den ersparten Geldeinkommen kann es sich um bereits verteilte Einkommen handeln, die als Kredite (direkt oder vermittelt über die Banken bzw. den Kapitalmarkt) oder als Beteiligungen (meist den Erwerb von Aktien) der Wirtschaft zur Verfügung gestellt werden. Investitionen können aber auch aus noch nicht verteilten Einkommen finanziert werden, indem etwa der Unternehmensgewinn nicht ausgeschüttet wird, sondern ganz oder teilweise zur Produktionserweiterung in der Unternehmung verbleibt.

Auch diese Definition konnte sich allerdings nicht durchsetzen, und wieder liefert der Pionier der industriellen Entwicklung das entscheidende Gegenargument. In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass die britische Industrialisierung zunächst keineswegs durch die kapitalintensive Schwerindustrie geprägt wurde, sondern durch die weiterhin sehr arbeitsintensive, aber vergleichsweise wenig kapitalintensive Textilindustrie. Weitaus größere Summen wurden etwa in Getreidemühlen investiert, die überall gebraucht wurden und deshalb lange vor dem Beginn der Industrialisierung über das ganze Land verstreut errichtet wurden. Technisch waren sie als Wind- oder Wassermühlen in ganz Europa noch bis weit ins 19. Jahrhundert hinein auf einem vorindustriellen Stand. Angesichts des in dieser Weise vorindustriell investierten Kapitals fielen die modernen britischen Baumwollspinnereien quantitativ kaum ins Gewicht. Für eine statistisch merkliche, womöglich gar ruckartige Steigerung der Kapitalbildung waren die „modernen“ Fabriken viel zu wenige.

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