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Ekkehard Wolf. fremdgesteuert

Fremdgesteuert

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Impressum

Отрывок из книги

Titel

Fremdgesteuert

.....

Damit war erst einmal sicher gestellt, dass sie sich von diesem Ort entfernen konnten, ohne dass bereits die Bestellung des Fahrzeugs von ihrem eigenen Handy aus erfolgen musste und damit das Gespräch entweder mitgeschnitten oder sie zumindest geortet werden konnten. Das bestellte Taxi verließ das Trio bereits wenige Straßenzüge später wieder, um in die Anonymität eines Warenhauses abzutauchen, aus dem sie ebenfalls kaum eine halbe Stunde später frisch kostümiert wieder auftauchten. Dieser Ablauf hatte sich mittlerweile so eingespielt, dass sogar das Kind anfing, ein wenig nölig zu reagieren, weil es keine Lust mehr darauf hatte, immer wieder dieses langweilige Spiel zu spielen. Es dauerte eine weitere knappe halbe Stunde, bis sie nach dem dritten Folgetaxi schließlich am Bahnhof angelangt waren. Dort lösten sie getrennte Fahrkarten nach Turku und bestiegen anschließend ebenso getrennt den Zug, um sich - ganz zufällig - wenig später in einem der nicht reservierten Abteile wieder zu treffen. Tatsächlich war sich Viola nie wirklich sicher gewesen, ob diese Variante der Absetzbewegung mehr Sinn machte als ihr eigenes Gewissen zu beruhigen. Schließlich waren die Möglichkeiten, sich mit der Bahn von Helsinki wegzubewegen, überschaubar und letztlich war da immer ihr kleines Handikap, was die Tarnung ein wenig erschwerte. Auf der anderen Seite sprach die Erfahrung der vergangenen Monate für dieses Verfahren. Schon möglich, dass dieser Erfolg tatsächlich nur darauf zurückzuführen war, dass diejenigen, die dieses Spiel mit ihr spielten, sich entschlossen hatten, ihr von Zeit zu Zeit immer wieder eine kleine Schonzeit zu gewähren. Doch selbst, wenn das so sein sollte, der früheren Mitarbeiterin der Nationalen Sicherheitsagentur halfen diese Phasen relativer Ruhe dabei, ihr seelisches Gleichgewicht wenigstens einigermaßen zu stabilisieren. Andernfalls hätte sie sich möglicherweise bereits längst zu der Lösung entschieden, die sich ihr bei jedem Zug, den sie sah, von Mal zu Mal stärker aufdrängte. Die Zeit im Abteil nutzte sie statt dessen nun dazu, sich ihres schlechten Gewissens wegen der düsteren Gedanken dadurch zu entledigen, dass sie sich als gute Mutter betätigte und ihrer Tochter deren Lieblingsgeschichten vorlas. Erst nachdem Lara eingeschlummert war, entschloss sich die Frau an ihrer Seite dazu, den Gesprächsfaden wieder aufzugreifen. Bis dahin hatte sie schweigend am Fenster gesessen, hinausgeblickt auf die vorbeiziehende Landschaft und versucht, sich von der inneren Angst ein wenig frei zu machen, die auch sie immer wieder überkam, wenn sie es mit Gegnern zu tun hatte, deren wahre Absichten sie nicht zu durchschauen vermochte. Aber sie war Profi genug, um sich von dieser Angst nicht überwältigen zu lassen.

„Sag’ mal, warum drehen wir den Spieß nicht einfach um?“

.....

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