Gendersensible Berufsorientierung und Berufswahl (E-Book)

Gendersensible Berufsorientierung und Berufswahl (E-Book)
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Dieses E-Book enthält komplexe Grafiken und Tabellen, welche nur auf E-Readern gut lesbar sind, auf denen sich Bilder vergrössern lassen.
Warum sind Männer in pflegerischen, frühpädagogischen oder sozialen Berufen meist untervertreten? Wieso entscheiden sich junge Frauen nur selten für Studiengänge im MINT-Bereich? Seit Jahrzehnten rastert diese Aufteilung unsere Gesellschaft auf. Warum ist das so, und was lässt sich dagegen unternehmen? Da sich bereits Kinder mit ihren Traumberufen auseinandersetzen, ist eine gendersensible Berufsorientierung an Schulen zentral. Aber auch an Hochschulen ist sie wichtig, um das Geschlechterverhältnis in den Studiengängen und bei der Berufsfindung auszugleichen. Im Buch werden Erkenntnisse aus Forschungs- und Entwicklungsprojekten sowie innovative Beispiele der Umsetzung einer gendersensiblen Berufsorientierung im (Hoch-)Schulkontext gebündelt.

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Елена Макарова. Gendersensible Berufsorientierung und Berufswahl (E-Book)

Vorwort

Inhalt

Stabilität und Veränderung geschlechtsspezifischer Interessen im Primarschulalter

Abstract

1 Einleitung

2 Methode. 2.1 Stichprobe

2.2 Instrumente

3 Ergebnisse. 3.1 Deskriptive Statistiken

3.2 Entwicklung beruflicher Interessen

Praktisch-technisches Interesse (R)

Intellektuell-forschendes Interesse (I)

Künstlerisch-sprachliches Interesse (A)

Soziales Interesse (S)

Unternehmerisches Interesse (E)

Konventionelles Interesse (C)

4 Diskussion

Literaturverzeichnis

Wie begründen Jugendliche ihre Berufswahl und wie zufrieden sind sie im Beruf?

Abstract

1 Einleitung

2 Berufswahlmotive

3 Berufsbezogene Zufriedenheit

4 Fokus und Fragen der Studie

5 Methode

5.1 Stichprobe der vorliegenden Studie

5.2 Bildung der geschlechtsbezogenen Passung

5.3 Verwendete Variablen und Analysen

6 Ergebnisse

6.1 Verteilung der geschlechtsbezogenen Passungen in der Berufslehre

6.2 Berufswahlmotive

6.2.1 Retrospektive Gründe für die Wahl der Berufslehre

6.2.2 Gründe für die Wahl der Berufslaufbahn

6.3 Zufriedenheit

6.3.1 Zufriedenheit im Beruf während der Berufslehre

6.3.2 Zufriedenheit im Beruf nach dem Übergang von der Berufslehre in den Beruf

7 Diskussion

Literaturverzeichnis

Die Fachmittelschule als «Mädchenschule»!? Eine Bildungsinstitution der Sekundarstufe II zwischen Reproduktion und Transformation der geschlechtertypischen Berufswahl. Abstract

1 Einleitung

2 Die Fachmittelschule als «Mädchenschule»

3 Theoretische Rahmung

4 Institutionelle Reproduktion der Geschlechtertypik

5 Institutioneller Wandel der Geschlechtertypik

6 Die Fachmittelschule zwischen Reproduktion und Transformation der geschlechtertypischen Berufswahl

Quellen

Literaturverzeichnis

Die Bedeutung des Geschlechts beim Übergang in die berufliche Tertiärbildung im Sozialbereich. Abstract

1 Einleitung

2 Arbeitsbereiche und Bildungssystematik im Sozialbereich

3 Theoretische Einbettung: Geschlechtstypische Berufs- und Bildungsentscheidungen

3.1 Horizontale Segregation nach Geschlecht

3.2 Vertikale Segregation nach Geschlecht in der höheren (Berufs-)Bildung

4 Daten und Methoden

5 Resultate

5.1 Deskriptive Befunde

5.2 Multivariate Ergebnisse

6 Diskussion und Schlussfolgerungen

Literaturverzeichnis

Warum Männer und Frauen Soziale Arbeit studieren

Abstract

1 Ausgangslage

1.1 Geschlechts(un)typische Studienfach- und Berufswahl

1.2 Genderperspektive der Studienfachwahl Soziale Arbeit

1.3 Mixed Methods als gewinnbringendes Forschungsdesign

2 Methode. 2.1 Das Forschungsprojekt im parallelen Mixed-Methods-Design

2.2 Das quantitative Teilprojekt. 2.2.1 Stichprobe

2.2.2 Abhängige Variable

2.2.3 Unabhängige Variablen

2.3 Das qualitative Teilprojekt

3 Ergebnisse. 3.1 Das quantitative Teilprojekt

3.2 Das qualitative Teilprojekt

3.3 Phase der Interpretation

3.3.1 Ergänzende Ergebnisse der beiden Teilprojekte. Einblick in Handlungsfelder der Sozialen Arbeit

Attraktivität von Studienfächern/Motive der Studienfachwahl

Professionelle Ausbildung/berufliche Neuorientierung

Geschlechterrollenstereotype

Soziales Netzwerk/Rollenvorbilder

3.3.2 Übereinstimmende Ergebnisse der beiden Teilprojekte. Schulisches soziales Profil

Soziales Interessensprofil

4 Diskussion

Literaturverzeichnis

Darstellung der Geschlechter in einem Physik- und in einem Chemieschulbuch für die Sekundarstufe II. Abstract

1 Einleitung

2 Stand der Forschung

2.1 Beharrung im Wandel

2.2 Schulbücher für den Chemie- und Physikunterricht

3 Fragestellung

4 Methode. 4.1 Auswahl und Charakteristika der Schulbücher

4.2 Vorgehen

5 Ergebnisse

5.1 Das Physikschulbuch Impulse

5.2 Das Chemieschulbuch Elemente

6 Diskussion

Literaturverzeichnis. Analysierte Schulbücher

Zitierte Literatur

Gendergerechtigkeit von Lehrmitteln in naturwissenschaftlichen Fächern. Abstract

1 Einleitung

2 Naturwissenschaft ist (auch) Frauensache. 2.1 Forschung zur Gendergerechtigkeit von Lehrmitteln

2.2 Kriterien eines gendergerechten Lehrmittels

2.3 Lehrmittelanalyse

3 Ergebnisse aus dem GESBI-Projekt

3.1 Protagonistinnen und Protagonisten

3.2 Kontexte

3.3 Berufe

3.4 Freizeit

3.5 Fazit

4 Überarbeitung des Schulbuchs

4.1 Kriteriengeleitete Überarbeitung des Schulbuchs

4.2 Herausforderungen bei der Überarbeitung des Schulbuchs

4.3 Empirische Evaluation der Überarbeitung

4.4 Handreichung für die Lehrkräfte

5 Ausblick

Literaturverzeichnis. Lehrmittel

Zitierte Literatur

Quellen für die Entwicklung des Kriterienkatalogs

Quellen für die Entwicklung des Kategoriensystems

Geschlechtersensibler Naturwissenschafts- und Technikunterricht

Abstract

1 Einleitung

2 Theoretischer Hintergrund

3 Methode

4 Ergebnisse

5 Diskussion

6 Schlussfolgerung

Literaturverzeichnis

Auf dem Weg zu einer gendergerechten Informatikdidaktik

Abstract

1 Einleitung

2 Die Rolle von Lehrkräften und Bildungsinstitutionen im Prozess der Exklusion von Frauen aus Informatik-Berufsfeldern

2.1 Wissenschaftskulturen, doing gender im Unterricht und exkludierende Praktiken

2.2 Lösungsansätze in und durch Bildungsinstitutionen

2.2.1 Initiativen in Schule und Fachdidaktik

2.2.2 Lehrkräfte und Informatik

3 Methodisches Vorgehen der qualitativen Untersuchung

4 Einblicke aus der explorativen Feldstudie: drei Fallbeispiele

4.1 Primarlehrkraft, Frau A

4.1.1 Vorstellungen zur Informatik und zum Beruf der Informatikerin, des Informatikers

4.1.2 Informatik und Gender

4.2 Lehrkraft Sekundarstufe I, Herr B

4.2.1 Vorstellungen zur Informatik und zum Beruf der Informatikerin, des Informatikers

4.2.2 Informatik und Gender

4.3 Dozentin an einer Fachhochschule, Frau C

4.3.1 Vorstellungen zur Informatik und zum Beruf der Informatikerin, des Informatikers

4.3.2 Informatik und Gender

4.4 Diskussion der drei Fälle: unterschiedliche Einstellungen zu Informatik, unterschiedliche Unterrichtsstrategien und unintendierte Exklusionen

5 Erste Ergebnisse in Thesenform und Ausblick

5.1 These 1: «Doppelung» von Gender, zwei «Welten» der Informatik

5.2 These 2: Starkes und unreflektiertes hidden curriculum

5.3 These 3: Spezifisch für den Informatikunterricht ausgebildete Lehrkräfte fehlen

5.4 These 4: Gendersensible Informatikdidaktik inkl. Wissen zu Gender

Literaturverzeichnis

Irritationen als Ansatz zur gendersensiblen Berufsorientierung in der Schule. Abstract

1 Einleitung

2 Berufswahltheorien

3 Irritationen als Konzept für Bildungsprozesse in der Berufsorientierung

4 Irritation der Annahme von Geschlecht als «natürlich»

4.1 Historische Entwicklung von Berufen – Geschlechtswechsel

4.2 Vergeschlechtlichung von Berufen als soziale Konstruktion

5 Schlussbemerkung

Literaturverzeichnis

Perspektiven von Mädchen und Jungen auf die schulische Berufsorientierung

Abstract

1 Einleitung

2 Berufliche Entwicklung von Jugendlichen

3 Interventionen der Berufsorientierung im Urteil von Mädchen und Jungen

4 Perspektiven zur Gestaltung der Berufsorientierung

4.1 Konzeptionelle Ebene – Unterstützung individualisierter und zielgruppenbezogener Berufsorientierung durch inhaltliche und didaktisch-methodische Schwerpunktsetzungen

4.2 Personelle Ebene – Qualifizierung von Akteurinnen und Akteuren zur Befähigung einer individualisierten und gendersensiblen Berufsorientierung

4.3 Strukturelle Ebene – Förderung der organisationalen Verankerung individueller und geschlechtssensibler Berufsorientierung

Literaturverzeichnis

Avanti – Nutzen und Wirkung institutioneller Verankerung eines schulzentrierten Angebots zu einer interessengeleiteten Berufswahl

Abstract

1 Einleitung

2 Unterstützung durch Schlüsselpersonen in der Startphase

3 Konsolidierungsphase

4 Institutionelle Verankerung

5 Institutionelle Kooperationen

6 Rückschläge

7 Neustart

8 Avanti, ein Kooperationsprojekt

9 Schlussbemerkungen

Literaturverzeichnis

Gendersensible Berufsorientierung und die Gestaltung technikwissenschaftlicher Studiengänge. Abstract

1 Einleitung

2 Theoretischer und methodischer Rahmen. 2.1 Feministische Wissenschafts- und Technikforschung

2.2 Forschungsdesign

3 Ausgewählte Befunde der Studie. 3.1 Das Berufsbild in technischen Studiengängen

3.1.1 Technische Berufe im Spannungsfeld von engem und breitem Berufsbild

Bauingenieurwesen

Informatik

Maschinenbau

3.1.2 Diskussion aus der Genderperspektive

3.2 Die Rahmung der Studienvoraussetzungen

3.2.1 Welche Voraussetzungen für ein technisches Studium?

Bauingenieurwesen

Informatik

Maschinenbau

3.2.2 Relevanz aus der Genderperspektive

4 Implikationen der Ergebnisse für eine genderinklusive Praxis

Literaturverzeichnis

Attraktivität von ICT-Berufen

Abstract

1 ICT – ein zukunftsrelevantes Berufsfeld für alle Geschlechter

2 Wie kann das geschlechterstereotype Image der ICT-Berufe aufgelöst und rekonstruiert werden?

2.1 Theoretischer Hintergrund und Forschungsstand

2.2 Sampling, Erhebungs- und Auswertungsmethoden

3 Ergebnisse der De-Konstruktion und Ansätze der Re-Konstruktion

4 Erhöhung der Zugänglichkeit durch Re-Branding der Studiengänge der Wirtschaftsinformatik

Empfehlungen für ein geschlechterintegratives Re-Branding von ICT-Berufen

5 Fazit

Literaturverzeichnis

«Wenn die doch zufrieden sind mit einem Frauenberuf?!»

Abstract

1 Einleitung

1.1 Wo stehen wir in Bezug auf die Geschlechtergerechtigkeit in Bezug auf Berufswahl und Arbeit?

1.2 Was wird im Kontext der beruflichen Orientierung und Berufsfindung getan?

1.3 Ein Orientierungsrahmen zur Thematisierung von Gleichberechtigung und zur Genderkompetenz

2 Knacknüsse in der Weiterbildung von Fachpersonen der beruflichen Orientierung

2.1 Herausforderung Dethematisierung

2.2 Herausforderung der Auseinandersetzung mit tradierten Rollenbildern und Geschlechterstereotypen

2.3 Herausforderung: intersektionale Verschränkungen

3 Einige Schlussfolgerungen

Literaturverzeichnis

«Easystep. Erste Hilfe für den ersten Schritt in den Beruf in Gestaltung und Kunst»

Abstract

1 Ausgangslage. 1.1 Die Zielgruppe der progressiven Web-App

1.2 Die transversalen Kompetenzen der Zielgruppe

1.3 Das Curriculum an Hochschulen für Gestaltung und Kunst

1.4 Die Ziele des Projekts beziehungsweise der progressiven Web-App

2 Umsetzung. 2.1 Didaktik

2.2 Überprüfung der Hypothesen, didaktischen Parameter und Inhalte mit der Zielgruppe

2.3 Visuelle Gestaltung

3 Das Angebot: Easystep. Erste Hilfe für den ersten Schritt in den Beruf in Gestaltung und Kunst

3.1 Nützlichkeit

3.2 Glaubwürdigkeit

3.3 Nutzbarkeit

3.4 Attraktivität

3.5 Zugänglichkeit

3.6 Auffindbarkeit

4 Schlussfolgerung

Literaturverzeichnis

Autorinnen und Autoren

Inhalt

Wie begründen Jugendliche ihre Berufswahl und wie zufrieden sind sie im Beruf?

Die Fachmittelschule als «Mädchenschule»!? Eine Bildungsinstitution der Sekundarstufe II zwischen Reproduktion und Transformation der geschlechtertypischen Berufswahl

Warum Männer und Frauen Soziale Arbeit studieren

Darstellung der Geschlechter in einem Physik- und in einem Chemieschulbuch für die Sekundarstufe II

Gendergerechtigkeit von Lehrmitteln in naturwissenschaftlichen Fächern

Auf dem Weg zu einer gendergerechten Informatikdidaktik

Gendersensible Berufsorientierung und die Gestaltung technikwissenschaftlicher Studiengänge

Attraktivität von ICT-Berufen

«Wenn die doch zufrieden sind mit einem Frauenberuf?!»

«Easystep. Erste Hilfe für den ersten Schritt in den Beruf in Gestaltung und Kunst»

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Junge Frauen und Männer entscheiden sich mehrheitlich für Berufe und Studienrichtungen, in denen der Anteil des eigenen Geschlechts überwiegt. Die Berufswahl junger Frauen fällt selten auf den MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik), während junge Männer sich weniger für Berufe und Studienrichtungen im sozialen, pflegerischen oder frühpädagogischen Bereich entscheiden. Diese horizontale Geschlechtersegregation bei der Berufs- und Studienwahl ist seit Jahrzehnten beharrlich und verlangt nach einer Stärkung und Koordination der Maßnahmen im Bereich der gendersensiblen Berufsorientierung.

Da sich bereits Kinder mit ihren «Traumberufen» auseinandersetzen, kommt einer gendersensiblen Berufsorientierung im schulischen Kontext eine zentrale Bedeutung zu. Eine offene Berufswahlvorbereitung an Schulen soll Mädchen und Jungen bei der Erkundung ihrer (geschlechtsuntypischen) berufsbezogenen Interessen durch vielfältige Angebote unterstützen und im Prozess der Berufswahl zur Reflexion von Geschlechterstereotypen ermutigen. Im Weiteren spielt eine gendersensible Berufsorientierung auch für Hochschulen eine zentrale Rolle, um das unausgewogene Geschlechterverhältnis in den Studiengängen und bei der Berufseinmündung nach dem Studium auszugleichen. Dabei stehen ein geschlechtersensibler Auftritt der Berufe und Fachbereiche sowie eine gendergerechte Gestaltung von Studiengängen im Vordergrund der Gleichstellungsbemühungen.

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Nye, C. D., Su, R., Rounds, J. & Drasgow, F. (2012). Vocational interests and performance: A quantitative summary of over 60 years of research. Perspectives on Psychological Science, 7, 384–403.

Nye, C. D., Su, R., Rounds, J. & Drasgow, F. (2017). Interest congruence and performance. Revisiting recent meta-analytic findings. Journal of Vocational Behavior, 98, 138–151.

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