Die andere Leichtigkeit des Seins

Die andere Leichtigkeit des Seins
Автор книги: id книги: 2099325     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 1126,68 руб.     (12,43$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Изобразительное искусство, фотография Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783831257218 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Das Leben des Menschen zu erleichtern ist die einzige Aufgabe der Wissenschaft, und sie hat sich ihrer angenommen. Dabei ist diese andere Leichtigkeit des Seins zustande gekommen, von der die Generationen ab dem frühen 17. Jahrhundert nachhaltig profitiert haben. Heutiger Wohlstand, Mobilität, Gesellschaften und individuelle Freiheit wären ohne die Gedanken und Taten von Wissenschaftlern und Technikern nicht denkbar. Ernst Peter Fischer, Jahrgang 1947, bettet sein Leben in die Entwicklungsgeschichte der Naturwissenschaften der vergangenen Jahrzehnte ein. Transistor, Quantenmechanik, Computer, Internet, die Doppelhelix der DNA sind nur einige der Meilensteine, die unser aller Leben heute bestimmen. Ernst Peter Fischer: «Die meisten wissenschaftlichen Errungenschaften bleiben unverstanden und unvermittelt. Selbst gebildete Zeitgenossen verstehen die wirksamsten Kräfte, die unser aller Leben bestimmen, weniger als ein mittelalterlicher Bauer die Theologie seiner Zeit». Fischer ist der Überzeugung, dass die vornehmste Aufgabe des wissenschaftlichen Forschens darin besteht, die menschliche Existenz zu erleichtern. Eben die andere Leichtigkeit des Seins zu schaffen, die Neugier, Staunen und Verantwortlichkeit jedes Einzelnen mit einschließt.
www.der-wissens-verlag.de
Best.-Nr. 10388 ISBN 978-3-8312-0388-8
Lasche links:
Foto (Ausschnitt nehmen: Portrait vom Fischer-Bild IMG_5829) und darunter:
Prof. Ernst Peter Fischer diplomierter Physiker, promovierter Biologe, habilitierter Wissenschaftshistoriker apl. Professor für Wissenschaftsgeschichte an der Universität in Konstanz; freie Tätigkeiten als Wissenschaftsvermittler und Berater, unter anderem für die Stiftung Forum für Verantwortung; in dieser Funktion Herausgeber (gemeinsam mit Klaus Wiegandt) von «Mensch und Kosmos» (2004) und «Die Zukunft der Erde» (2006). Autor zahlreicher Bücher: Werner Heisenberg – Das selbstvergessene Genie, (2001), Die andere Bildung (2001), Das Genom (2002), Einstein, Hawking, Singh und Co. (2004), Die Bildung des Menschen (2004), Einstein für die Westentasche (2005), Einstein trifft Picasso und geht mit ihm ins Kino (2005), Schrödingers Katze auf dem Mandelbrotbaum (2006)

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Ernst Peter Fischer. Die andere Leichtigkeit des Seins

Inhaltsverzeichnis

Am Anfang meines ersten Lebens – Ernst und Peter

Das erste Jahrzehnt (1947–1956)

Das zweite Jahrzehnt (1957–1966)

Das dritte Jahrzehnt (1967–1976)

Das vierte Jahrzehnt (1977–1986)

Das fünfte Jahrzehnt (1987–1996)

Das sechste Jahrzehnt (1997–2006)

Noch ein Jahrzehnt (2007–2012) – an seinem Anfang

Aller Anfang ist schwer – die Mühen eines zweiten Lebens

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Ernst Peter Fischer

Die andere Leichtigkeit des Seins

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Beginnen wir kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, als der aus Ungarn stammende Mathematiker John von Neumann (1903-1957), der zuvor eine Spieltheorie zum besseren Verständnis ökonomischer Prozesse formuliert hat, das Prinzip eines programmierbaren universellen Rechners vorstellt, was man auch als Geburtsstunde des modernen Computers bezeichnen kann. Von Neumann lebte damals in den USA, in dem Land, in dem zur gleichen Zeit ein Monstrum namens ENIAC aufgestellt wurde – eine elektronische Rechenanlage, wie der nicht abgekürzte Name zu erkennen gibt, der „Electronic Numerical Integrator and Calculator“ lautet. ENIAC war mit 18.000 Elektronenröhren ausgestattet, die gesamte Konstruktion wog rund 30 Tonnen und nahm eine Standfläche von 140 m² ein. Die Maschine hätte also nicht annähernd in die Wohnung von 85 m² gepasst, in der ich aufgewachsen bin. ENIAC war 1000mal schneller als alle anderen Rechenmaschinen ihrer Zeit – auch im Vergleich zu dem berühmten Prototyp Z3 des Ingenieurs Konrad Zuse –, aber die stolzen 5000 Additionen und 300 Multiplikationen, die ENIAC pro Sekunde zustande brachte, lassen uns heute nicht einmal mehr milde lächeln, sondern nur noch traurig und mitleidvoll blicken, was natürlich unfair und unangemessen ist.

Wer ENIAC so spöttisch betrachtet, sollte sich fragen, was die rasante Entwicklung der Rechen- und Speicherkapazitäten bei gleichzeitiger erstaunlicher Miniaturisierung bis in unsere Tage hinein möglich gemacht hat. Wieso kann der kleine Laptop auf meinem schmalen Schreibtisch heute so unendlich viel mehr als das Riesending ENIAC damals in seinem großen Haus?

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