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Fabian Moos. Der Zukunft eine Zukunft geben
Der Zukunft eine Zukunft geben
Inhalt
Einleitung
Spiritualität der Schöpfung
Staunen: die Welt zu uns sprechen lassen
Loben: das Gute und Schöne benennen
Dienen: für andere da sein
Indifferenz: frei sein, um unterscheiden zu können
Eine Spurensuche
Fragen für Reflexion oder Austausch
Übungen
Spiritualität der Umkehr
Der Blick nach nebenan
Der Blick nach unten
Der Blick nach vorn
Der Blick nach innen
Angst vor der Angst?
Wir sitzen alle im selben Boot: das Konzept der strukturellen Sünde
Antwort geben auf einen Ruf: die Idee der Verantwortung
Fragen für Reflexion oder Austausch
Übungen
Spiritualität der Unterscheidung
Der »grüne« Jesus
Zwei Banner
Möchtegern-Alleinherrscherin oder spiritueller Teamarbeiter?
Eco Town
Ökohausen
Kriterien für eine Unterscheidung der Geister
Fragen für Reflexion oder Austausch
Übung
Exkurs: Die Perspektive der Transformation
Moralische Revolutionen
Kleines Best-of der Transformationsbewegung
Fragen für Reflexion oder Austausch
Übung
Spiritualität des Engagements
Kontemplation in Aktion: Eine Frage der Haltung
Orte und Beziehungen gestalten
Drei Bereiche des Engagements
Auf der Suche nach dem »Mehr«
Ein Bericht
Fragen für Reflexion oder Austausch
Übung
Spiritualität der Hingabe
Christus in der leidenden Schöpfung
Hingabe und Hoffnung
Ein Bericht
Für Reflexion oder Austausch
Übung
Spiritualität der Hoffnung
Übung: Der »grüne« Gott
Einige Zeugnisse
Fragen für Reflexion oder Austausch
Schluss: Augen auf und durch!
Zur weiteren Vertiefung
Отрывок из книги
Fabian Moos
Eine Spiritualität der sozialökologischen Umkehr
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Auch im mitmenschlichen Bereich macht es einen großen Unterschied, ob ich zu einer »Kultur des Lobes« beitrage oder nicht. Häufig haben wir den Blick stark auf die Unvollkommenheiten in der Welt, in anderen und in uns selbst gerichtet. Sich bewusst zu fragen, wofür man konkret loben kann, macht einen Riesenunterschied. Das habe ich als Lehrer in der Schule oft erlebt: Gerade Kinder und Jugendliche, die häufig schlecht bewertet werden, fangen dann an aufzublühen, wenn sie konsequent für positive Entwicklungen, und seien sie noch so gering, gelobt werden. Es ist eine Frage der Blickrichtung, diese Dinge zu sehen und zu benennen – denn sie sind ja da!
Das ist kein »Wegharmonisieren« der Probleme der Welt. Im Gegenteil sind das Danke-Sagen und das Loben Tugenden, die häufig gerade unter schwierigen Umständen heranreifen und Kraft gewinnen.
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