Die Brüder Karamasow

Die Brüder Karamasow
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Описание книги

Die Brüder Karamasow ist der letzte Roman des russischen Schriftstellers Fjodor M. Dostojewski, geschrieben in den Jahren 1878–1880.
Konfliktsituation in einer Familie, Mord, Recherchen und Verhaftung des Verdächtigen, Gerichtsverhandlung mit Zeugenaussagen, Plädoyers und Urteil – Der Leser verfolgt diese Abläufe, erfährt gegen Ende, wer der Täter ist, und erlebt die Entwicklung eines Justizirrtums mit. Die Bedeutung des Romans besteht allerdings in der Verbindung dieser Spannungselemente mit einer Darstellung der gesellschaftlichen Struktur und der politisch-philosophischen Diskussionen im damaligen Russland. Ein Abbild dieser Situation ist die Familie Karamasow mit Kindern aus verschiedenen legalen und illegalen Beziehungen, der Dienerschaft und den Liebesbeziehungen zu sozial unterschiedlich bewerteten Frauen. Der Roman endet für die Beteiligten mit einer Katastrophe: Sie sind entweder körperlich oder seelisch krank oder müssen in die Verbannung gehen bzw. aus Russland fliehen.

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Fjodor Dostojewski. Die Brüder Karamasow

Erstes Buch. Die Geschichte einer Familie. 1. Fjodor Pawlowitsch Karamasow

2. Der erste Sohn wird aus dem Haus geschafft

3. Die zweite Ehe und die Kinder daraus

4. Der dritte Sohn Aljoscha

5. Die Starzen

Zweites Buch. Eine verfehlte Zusammenkunft. 1. Ankunft im Kloster

2. Ein alter Possenreißer

3. Gläubige Weiber

4. Eine kleingläubige Dame

5. Amen, es soll also geschehen!

6. Wozu lebt ein solcher Mensch?

7. Ein Seminarist und Karrierist

8. Der Skandal

Drittes Buch. Wollüstlinge. 1. In der Gesindestube

2. Lisaweta die Stinkende

3. Beichte eines heißen Herzens (in Versen)

4. Beichte eines heißen Herzens (in Prosa)

5. Beichte eines heißen Herzens (»Mit den Fersen nach oben«)

6. Smerdjakow

7. Eine Kontroverse

8. Beim Kognak

9. Die Wüstlinge

10. Beide Frauen zusammen

11. Noch ein verdorbener Ruf

Viertes Buch. Überspanntheiten. 1. Vater Ferapont

2. Beim Vater

3. Er gibt sich mit Schulknaben ab

4. Bei den Chochlakows

5. Überspanntheit im Salon

6. Überspanntheit in der ärmlichen Wohnung

Fünftes Buch. Pro und Kontra. 1. Die Verlobung

2.Smerdjakow mit der Gitarre

3. Die Brüder lernen einander kennen

4. Rebellion

5. Der Großinquisitor

6. Ein vorläufig sehr unklares Kapitel

7. Mit einem klugen Menschen ist auch ein kurzes Gespräch von Nutzen

Sechstes Buch. Ein russischer Mönch. 1. Der Starez Sossima und seine Besucher

2. Aus dem Leben des in Gott entschlafenen Priestermönchs und Starez Sossima, nach seinen eigenen Worten zusammengestellt von Alexej Fjodorowitsch Karamasow. a) Biographische Mitteilungen über die Jugendjahre des Bruders des Starez Sossima

b) Von der Heiligen Schrift im Leben des Vaters Sossima

c) Erinnerungen des Starez Sossima an seine Jugendzeit. Das Duell

d) Der geheimnisvolle Besucher

3. Aus den Gesprächen und Belehrungen des Starez Sossima. e) Über den russischen Mönch und seine mögliche Bedeutung

f) Über Herren und Diener. Ob Herren und Diener im Geiste Brüder werden können

g) Über das Gebet, die Liebe und die Berührung mit anderen Welten

h) Kann man Richter über seinesgleichen sein? Über den Glauben bis ans Ende

i) Über die Hölle und das Höllenfeuer. Eine mystische Betrachtung

Siebentes Buch. Aljoscha. 1. Verwesungsgeruch

2. Der gewisse Augenblick

3. Die Zwiebel

4. Die Hochzeit zu Kana in Galiläa

Achtes Buch. Mitja. 1. Kusma Samsonow

2. Ljagawy

3. Die Goldbergwerke

4. In der Dunkelheit

5. Ein plötzlicher Entschluß

6. Ich komme selbst!

7. Der Frühere und Unbestreitbare

8. Im Fieberwahn

Neuntes Buch. Die Voruntersuchung. 1. Der Beginn der Karriere des Beamten Perchotin

2. Alarm

3. Die Wanderung einer Seele durch die Leiden. Das erste Leid

4. Das zweite Leid

5. Das dritte Leid

6. Der Staatsanwalt fängt Mitja

7. Mitjas großes Geheimnis wird nicht ernst genommen

8. Die Zeugenaussagen und der Traum vom »Kindelein«

9. Mitja wird abtransportiert

Zehntes Buch. Die Jungen. 1. Kolja Krassotkin

2. Kinder

3. Schüler

4. Shutschka

5. An Iljuschas Bett

6. Frühreife

7. Iljuscha

Elftes Buch. Der Bruder Iwan Fjodorowitsch. 1. Bei Gruschenka

2. Das kranke Füßchen

3. Ein Teufelchen

4. Eine Hymne und ein Geheimnis

5. Nicht du, nicht du!

6. Erster Besuch bei Smerdjakow

7. Zweiter Besuch bei Smerdjakow

8. Dritter und letzter Besuch bei Smerdjakow

9. Der Teufel – Iwan Fjodorowitschs Alptraum

10. »Das hat er gesagt!«

Zwölftes Buch. Ein Justizirrtum. 1. Der verhängnisvolle Tag

2. Gefährliche Zeugen

3. Die medizinischen Gutachten und ein Pfund Nüsse

4. Das Glück lächelt Mitja

5. Die plötzliche Katastrophe

6. Die Rede des Staatsanwalts: Personencharakteristik

7. Historischer Überblick

8. Der Traktat über Smerdjakow

9. Psychologie auf Hochtouren. Die dahinjagende Troika. Schluß der Rede des Staatsanwalts

10. Die Rede des Verteidigers. Der Stab mit zwei Enden

11. Kein Geld – also auch kein Raub

12. Und auch kein Mord

13. Und selbst wenn ..

14. Die Bauern haben ihren Kopf für sich

Epilog. 1. Pläne zu Mitjas Rettung

2. Für einen Augenblick wird die Lüge zur Wahrheit

3. Iljuschetschkas Begräbnis und die Rede am Stein

Impressum

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Alexej Fjodorowitsch KaramasowNamensgebung für das Verständnis deutsche Leser: Karamasow ist der Familien- und Alexej der Vorname, wie bei uns. Fjodorowitsch ist der Vatersname (Sohn des Fjodor). Die Anrede erfolgt meist in der Form Alexej Fjodorowitsch. Bei Frauen erfolgt die Bildung des Vatersnamen analog; wenn sie heiraten, nehmen sie den Namen des Mannes an. Die zweite Frau Fjodor Pawlowitschs heißt also Sofja Iwanowna Karamasowna war der dritte Sohn des in unserem Kreis ansässigen Gutsbesitzers Fjodor Pawlowitsch Karamasow, der seinerzeit sehr bekannt war (und bis heute noch nicht vergessen ist) wegen seines dunklen, tragischen Endes, das vor genau dreizehn Jahren eintrat; ich werde, wenn es sich anbietet, darauf zurückkommen. Jetzt aber will ich von diesem »Gutsbesitzer«, wie er bei uns genannt wurde, obwohl er sein ganzes Leben fast nie auf seinem Gut lebte, nur so viel sagen, daß er ein sonderbarer, aber ziemlich häufig vorkommender Typ war: nicht nur ein gemeiner und ausschweifender, sondern auch unverständiger Mensch, allerdings einer von denen, die es vorzüglich verstehen, ihre Geldgeschäftchen zu betreiben – sonst aber, wie es scheint auch nichts. Fjodor Pawlowitsch zum Beispiel hatte beinahe mit nichts begonnen; er war ein ganz kleiner Gutsbesitzer gewesen, war zu fremden Tischen gelaufen, um da sein Mittagsbrot zu finden, hatte sich als Kostgänger durchschmarotzt, und dennoch fanden sich bei ihm nach seinem Tode an die hunderttausend Rubel bares Geld. Dabei war er sein Leben lang einer der unverständigsten Narren in unserem ganzen Kreis. Ich wiederhole, ich meine nicht Dummheit – die meisten dieser Narren sind recht klug und schlau –, sondern Unverstand, und zwar eine besondere, nationale Art von Unverstand.

Namensgebung für das Verständnis deutsche Leser: Karamasow ist der Familien- und Alexej der Vorname, wie bei uns. Fjodorowitsch ist der Vatersname (Sohn des Fjodor). Die Anrede erfolgt meist in der Form Alexej Fjodorowitsch. Bei Frauen erfolgt die Bildung des Vatersnamen analog; wenn sie heiraten, nehmen sie den Namen des Mannes an. Die zweite Frau Fjodor Pawlowitschs heißt also Sofja Iwanowna Karamasowna

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»Was für ein Verbrechen?«

Rakitin hatte offenbar Lust, mehr zu sagen.

.....

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