Einfach mal frei Schnauze

Einfach mal frei Schnauze
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Описание книги

Wie kaum ein Zweiter transportiert Frank «Buschi» Buschmann die Emotionen des Sports. Der unnachahmliche «Buschi-Style»: Eine einzigartige Mischung aus Ernsthaftigkeit und Lockerheit, Humor und Sprüchen, Meinungen und Kommentaren. Durch seine sehr persönliche Art, Interviews zu führen, öffnen sich die Stars auf ungeahnte Weise. Mit zahlreichen Fotos von den Interviews.

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Frank Buschmann. Einfach mal frei Schnauze

Vorwort Liebe Leserinnen und Leser,

TONI KROOS. Einfach mal frei Schnauze … Zu Hause bei Toni Kroos veröffentlicht am am 18. April 2015

Toni Kroos: Wenn es mit meinem Plan vereinbar ist, schaue ich mir US-Basketball live im Fernsehen an – auch nachts!

Toni Kroos: Das Verhältnis von Felix und mir ist top. Daran wird sich auch nichts ändern, egal, was geschrieben wird

Toni Kroos: In dem Moment habe ich auch kurz geglaubt, dass ich mein eigenes Auto geklaut habe …

Toni Kroos: Ich würde nicht sagen, dass ich der absolute Musterprofi bin

Buschi: Hat dir Ronaldo übel genommen, dass du nicht zu seiner Geburtstagsparty gekommen bist?

Toni Kroos: Wenn man als Weltmeister zu einem Klub kommt, wissen die Kollegen schon, dass man keinen Blinden verpflichtet hat

Buschi: Rostock, Leverkusen, Bayern, Real Madrid – und dann?

Toni Kroos: Vom Trainer und von Matthias Sammer hatte ich immer die absolute Wertschätzung. Aber es ist immer eine Entscheidung des gesamten Vereins

Toni Kroos: Ich bin nicht ganz so verrückt wie du!

DIRK NOWITZKI. Einfach mal frei Schnauze … Mitten in Berlin mit Dirk Nowitzki veröffentlicht am 8. Juni 2015

Dirk Nowitzki: Dennis hat die Coolness auch beim Draft. Da geht es ein bisschen um Leben und Tod

Buschi: Wäre Dennis Schröder nicht auch ein Fall für deinen Mentor, den Doktor Wurf, Holger Geschwindner?

Buschi: Wenn Steph Curry und Klay Thompson heißlaufen, macht es allein deswegen schon Spaß zuzugucken

Dirk Nowitzki: King James kannst du nie auszählen. Wenn er fit ist, ist er der beste Spieler der Liga

Dirk Nowitzki: Früher waren wir in der Nationalmannschaft eingespielt. Da hieß es: Dirk ist wieder dabei, jetzt zocken wir wieder ein bisschen

Dirk Nowitzki: Am Wickeltisch? Bin ich voll am Start!

Dirk Nowitzki: Meine Eltern haben mich alles ausprobieren lassen. Mein Vater hätte mich wahrscheinlich auch zum Balletttraining gefahren

Dirk Nowitzki: Meine Kinder sollen lernen, dass man im Leben für Sachen arbeiten muss

ROBERT HARTING. Einfach mal frei Schnauze … Im „Harting-Zimmer“ mit Robert Harting veröffentlicht am 19. Juni 2015

Robert Harting: Mir wurde immer gesagt: Der wird nie was!

Buschi: Lässt du Schwäche zu? Robert Harting: Nein, leider nicht

Buschi: Beim Betreten deiner Kammer hier dachte ich erst, das ist ein Tonstudio, was quatscht der da ein?

Robert Harting: Kunst ist für mich Freiheit, die man beim Sport leider nicht hat. Man sucht nach Freiheit

Buschi: Viele sagten: Sprich mit ihm über Doping! Robert Harting: Das schlimme Thema

Robert Harting: Doping freizugeben ist absolut unmöglich

Robert Harting: Als internationale Regelung gibt es nur eine Möglichkeit: den internationalen Anti-Doping-Fonds

Buschi: Außer bei Olympia, WM und EM ist alles, was du treibst, für die Öffentlichkeit Killefitz. Robert Harting: Für dich aber nicht. Du guckst dir jeden Wettkampf an. Buschi: Ja, aber ich bin auch irre

Robert Harting: Man merkt, die Sportler sind müde. Die haben resigniert. Buschi: Was muss passieren, damit du resignierst?

Robert Harting: In Deutschland feiert man die olympischen Erfolge wesentlich gedämpfter als in anderen Ländern

Buschi: Die einen sagen zu deinem Trikotzerreißen: Großartig, der steht für Power und Freude. Die anderen: Was für ein Idiot. Der hat so kleine Eier

Robert Harting: Ich fühle mich wie eine Frau mit neuen Brüsten

THOMAS MÜLLER. Einfach mal frei Schnauze … Grillen mit Thomas Müller veröffentlicht am 2. Juli 2015

Thomas Müller: Das Fußballgeschäft und die Journalisten brauchen sich gegenseitig

Thomas Müller: Bei manchen Themen: Lieber einmal die Fresse halten und gut is

Buschi: Ranz’ mich doch nicht gleich an. Jetzt haste den Bauch voll und bist frech, gibt’s des?

Thomas Müller: Natürlich kann ich mir vorstellen für einen anderen Verein als den FC Bayern zu spielen. Verheiratet bin ich ja nur mit meiner Frau

Buschi: Stell dir vor, ich würde sagen: Geh doch mal zu den Löwen, den 60ern …

Thomas Müller: Man sucht immer den nächsten Kick. Wie ein Fallschirmspringer

Thomas Müller: Die Schulterklopfer werden nicht dein ganzes Leben lang klopfen. Die ziehen dich nicht hoch, wenn du mal ein Stockwerk tiefer bist

Thomas Müller: Wenn du 7:1 gewinnst, hast du nicht das Bedürfnis, den Gegner noch zusätzlich zu demütigen

PER MERTESACKER. Einfach mal frei Schnauze … Im Londoner Pub mit Per Mertesacker veröffentlicht am 17. Juli 2015

Per Mertesacker: Boris Büchlers Frage war nicht verkehrt und auch nicht schlecht. Sie hat mich nur im falschen Moment getroffen

Buschi: Bei den Spielerinterviews nach den Partien weiß ich immer vorher schon, welche Frage kommt, und kann in 90% der Fälle die Antwort gleich mitliefern

Per Mertesacker: In der Mixed Zone hast du immer eine Sperre dazwischen – fast wie im Gefängnis

Per Mertesacker: Man sitzt in der Kabine und schaut rechts und links. Links von mir sitzt Toni Kroos, rechts Philipp Lahm. Links geht es weiter zur Europameisterschaft, rechts fragt sich: Was soll jetzt noch kommen?

Buschi: Überraschenderweise sind Hochleistungssportler auch Menschen und leben auch in Familien

Per Mertesacker: Zur Olympia sollen diejenigen, die sich dafür qualifiziert haben. Ich komme gerne als Tourist nach Brasilien, aber nicht mehr als aktiver Sportler

Per Mertesacker: Wenn ein Team die NBA gewinnt, bezeichnen die sich als Weltmeister. Wie jetzt, Weltmeister ? Das ist die nordamerikanische Basketballliga!?

Per Mertesacker: Überall, wo Poldi länger als ein halbes Jahr gespielt hat, hat er etwas hinterlassen. Auch hier

Per Mertesacker: Arsène Wenger spricht noch weniger mit den Spielern als Thomas Schaaf

Buschi: Aus der Sicht von Arsenal London ist es eine Sensation, gegen Bayern München weiterzukommen?

Per Mertesacker: In England sind gute Physiotherapeuten rar. Aber ich bin prädestiniert dafür, dann selber eine Lösung zu finden

MATS HUMMELS. Einfach mal frei Schnauze … In der Sporthalle mit Mats Hummels veröffentlicht am 30. September 2015

Mats Hummels: Mein Vater hat auf viele Dinge im Leben einen nüchternen Blick. Gespräche mit ihm erden mich

Mats Hummels: Wir wurden bei Bayern als Achtjährige schon als arrogant beschimpft

Buschi: Da haben wir uns gesehen, glaube ich

Buschi: Viel hängt damit zusammen, dass „Die Mannschaft“ unglaublich gehyped wird

Mats Hummels: Rudi Völler hat zu mir gesagt: Du wirst erst in zehn Jahren begreifen, was passiert ist

Mats Hummels: Von meinen Freunden hat nach der WM niemand zu mir aufgeschaut, eher auf mich herab, weil ich als Einziger kein Abitur habe

Mats Hummels: Es gab einen Moment, da hätte ich den WM-Titel dafür gegeben, dass mein Bruder wieder gesund spielen kann

Mats Hummels: Wenn da steht: „Hummels macht eine nachvollziehbare Aussage“, dann klickt da kein Mensch drauf

Buschi: Benutzen Spieler manchmal Medien, um Dinge zu lancieren?

Mats Hummels: Wenn man zu oft zu sehr gelobt wird, dann denkt man: Das ist schon geil, was du alles machst. Davon kann man sich nicht freisprechen

Mats Hummels: Vielleicht kicke ich mit 33 nochmal mit meinen Jungs beim SV Waldperlach in München und wir steigen zwei-, dreimal in Folge auf

MORITZ FÜRSTE. Einfach mal frei Schnauze … Im Elternhaus von Moritz Fürste veröffentlicht am 29. Januar 2016

Moritz Fürste: Der Sport war für mich immer ein Anker – meine Mannschaft, meine Freunde und der Sport an sich

Moritz Fürste: Wenn man immer weitermacht, wird sich eine Tür öffnen, wenn sich irgendwo eine andere schließt

Buschi: Ich kenne das, wenn man in sozialen Netzwerken belächelt und kritisiert wird

Moritz Fürste: Ich möchte mit Hockey heraus aus der Nische. Hundertprozentig. Und ich will dafür auch etwas tun

Moritz Fürste: Nach dem Sieg in Peking wollten wir einfach nur wahnsinnig viel trinken. Buschi: Das ist gelungen

Buschi: Bei eurer Goldmedaillenparty war von Vandalismus und Verwüstung die Rede

Moritz Fürste: Bei der Bundesliga sitzen teilweise mehr Hunde als Zuschauer am Rand

Buschi: Wir haben es verlernt, den Sportlern Ehre zu erweisen. Wenn sie Medaillen gewonnen haben, aber auch wenn sie Fünfter wurden

Moritz Fürste: Man könnte die Bundesliga revolutionieren, sodass es mehr Entscheidungsspiele, mehr Highlight-Spiele gibt

ANDREAS WOLFF. Einfach mal frei Schnauze … In der Rittal-Arena mit Andreas Wolff veröffentlicht am 13. Mai 2016

Andreas Wolff: Man lernt jetzt neue Menschen kennen. Die sind nicht immer sympathisch, aber da kann man nichts machen

Andreas Wolff: Ich bin ein schlechter Verlierer. Das ist vielleicht noch untertrieben

Buschi: Du und Jannik Kohlbacher mit schlechten Anzügen im Auto – ihr saht aus wie Pat und Patachon!

Buschi: Was war das Schlüsselspiel, von dem du sagst: Da begann das Ding so langsam zu rollen?

Andreas Wolff: Ich stehe ja nur hinten drin und die kommen irgendwann

Andreas Wolff: Dagur macht kurze, knackige Ansagen. Ich finde das großartig, weil es einprägsamer ist

Buschi: War das Finale defensiv die beste Leistung einer deutschen Handballnationalmannschaft Es war ja unmenschlich!

Andreas Wolff: Bei den Video-Analysen für die Spieler höre ich gar nicht zu

Buschi: Ich finde nichts schlimmer, als Kommentatoren, die eine Neutralität gegenüber einem Klub vorgaukeln, den sie eigentlich mögen

Andreas Wolff: Es interessiert mich einen Scheiß, ob die Leute mich für arrogant halten. Buschi: Also bist du doch arrogant?

Buschi: Für dich ist das hier doch gar nicht schlimm. Wer hier leidet, ist der, der sich die Fragen ausdenken muss

Andreas Wolff: Man kann kritische Fragen nach einem schlechten Spiel auch etwas vorsichtiger formulieren

Andreas Wolff: Natürlich bedeutet der Wechsel zum Branchenprimus das Risiko, dass man das Niveau dort nicht bestätigen kann

Buschi: Überleg dir gut, was du sagst. Hier wird nichts rausgeschnitten!

Andreas Wolff: Ich glaube nicht, dass jemand, der bei einer neuen Firma das Doppelte oder Dreifache verdienen kann, aus Loyalität bei der alten bleibt

Buschi: Wo steht der deutsche Handball in drei, vier Jahren?

STEFAN KRETZSCHMAR. Einfach mal frei Schnauze … Im Sportforum Berlin-Hohenschönhausen mit Stefan Kretzschmar veröffentlicht am 20. Mai 2016

Stefan Kretzschmar: An dieser Schule gab es eine reine Handballklasse. Meine Mannschaft war gleichzeitig die Klasse

Stefan Kretzschmar: Erst mit der Männermannschaft hat man Reisen ins NSW gemacht – ins nichtsozialistische Wirtschaftssystem

Stefan Kretzschmar: Ich war bestens ausgerüstet, aber ich war halt die Gurke

Buschi: Hat der Klassenkampf für euch irgendeine Rolle gespielt? Stefan Kretzschmar: Ja, ich habe dieses System gelebt

Stefan Kretzschmar: Den Begriff Stasi habe ich zum ersten Mal nach der Wende gehört

Stefan Kretzschmar: Als die Mauer fiel, hat mich das nicht so geflasht

Stefan Kretzschmar: Als ich das erste Mal drüben war, habe ich mir für 99 Mark das komplette Kostüm aus Jeanshose und Jeansjacke geholt. Und ein Duschbad geklaut

Buschi: Warst du Teil der autonomen Szene?

Buschi: Was ist dir entgegengeschlagen, als du das erste Mal durch Gummersbach gelaufen bist?

Stefan Kretzschmar: Der Verein gab mir eine Wohnung an der größten Kreuzung in Gummersbach, um mir ein Hauptstadtfeeling zu ermöglichen

Stefan Kretzschmar: Anfang der 90er hattest du im Handball keine Chance, wenn du keinen Alkohol getrunken hast

Buschi: Ihr habt zweimal im Finale gegen Kroatien verloren. Hast du ein Kroatien-Trauma?

Stefan Kretzschmar: Unentschieden gegen Spanien, ich kriege den Ball, werfe und er springt an die Unterlatte und raus. Fertig. Ich träume nachts davon, wache immer noch davon auf

Stefan Kretzschmar: In der Anfangszeit war ein Spiel für mich okay, wenn die Mannschaft verloren, ich aber acht Tore gemacht hatte

Stefan Kretzschmar: Du musst dich um die Leute kümmern, die dir wichtig sind und darfst nichts darauf geben, was der Rest sagt

SCHLUSSWORT. Einfach mal frei Schnauze … Schlusswort

DIE TEAMS. Buschi proudly presents … die Teams hinter den Interviews … Team Kroos

Team Nowitzki

Team Harting

Team Müller

Team Mertesacker

Team Hummels

Team Fürste

Team Wolff

Team Kretzschmar

Отрывок из книги

Dieses Buch widme ich Clara, Mia und Lisa.

Ihr bedeutet mir mehr als alles andere auf der Welt!

.....

Als Motivation. Sehr gut. Nein, ich schaue das wirklich sehr gerne. Ich bin Tennisfan.

Musstet ihr, als ihr als Weltmeister zu Real gekommen seid, einen ausgeben? Wie haben die Spanier reagiert, die vier Jahre vorher den Titel gewonnen hatten? Da kommt ihr als Deutsche und habt den Weltmeistertitel …

.....

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