Paulusstudien

Paulusstudien
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Описание книги

Die in diesem Band vereinten Paulusstudien bewegen sich um drei inhaltliche Schwerpunkte und Fragen: Gibt es Wandlungen und Veränderungen im Denken des Paulus? Sind diese kontextuell zu erklären oder deuten sie auf gedankliche Weiterarbeit hin? Paulus entwirft eine Ethik für heidenchristliche Gemeinden. Diese kennt Adaptionen vorgegebener Werte, setzt aber doch innerhalb der Eschatologie und der Christologie eigene und neue Ausrichtungen. Paulus tritt für das Recht heidenchristlicher Gemeinden ein. Dieser Schritt verlangt nach persönlichen und grundsätzlichen Klärungen des Verhältnisses zum Judentum und zu den judenchristlichen Gemeinden.

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Friedrich W. Horn. Paulusstudien

Inhalt

Vorwort

Einführung

Der Verzicht auf die BeschneidungBeschneidung im frühen Christentum*

1. Die frühesten christlichen Stellungnahmen zur Beschneidungsfrage

2. Die Begründung des Verzichtes auf die Beschneidung

3. Jüdische und judenchristliche Reaktionen

4. Die Auswirkungen des Verzichts auf die Beschneidung

Paulus, das Nasiräat und die Nasiräer*

1. Act 18,18–22. 1.1 Die lukanischen Aussagen

1.2 Das Verhältnis zu jüdischen Aussagen über das Nasiräat

1.3 Die historischen Zusammenhänge

2. Act 21,15–27$Act 21,15–27. 2.1 Die lukanischen Aussagen und ihr Verhältnis zu jüdischen Aussagen über das Nasiräat

2.2 Die historischen Zusammenhänge

3. Theologische Bewertung

KyriosKyrios und PneumaPneuma bei Paulus*

1. Zur Begriffsgeschichte

2. Die direkten Zuordnungen von κύριος, υἱὸς θεοῦ, ἔσχατος Ἀδάμ bzw. Ἰησοῦς Χριστός und πνεῦμα in den paulinischen Briefen

2.1 „Wenn aber einer den Geist Christi nicht hat, ist dieser nicht sein“ (Römer 8,9c$Röm 8,9c)

2.2 „Der letzte Adam (wurde) zu einem lebenschaffenden Geist“ (1Kor 15,45b$1Kor 15,45b)

2.3 „Der Herr aber ist der Geist“ (2Kor 3,17a$2Kor 3,17a)

2.4 „Wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit“ (2Kor 3,17b$2Kor 3,17b)

2.5 „Wir werden verwandelt von Herrlichkeit zu Herrlichkeit wie vom Geist des Herrn“ (2Kor 3,18$2Kor 3,18)

2.6 „Gott sandte den Geist seines Sohnes in unsere Herzen, der ruft Abba, Vater“ (Gal 4,6b$Gal 4,6b)

2.7 „Denn ich weiß, dass dieses mir zum Heil gereichen wird durch euer Gebet und die Unterstüzung des Geistes Jesu Christi“ (Phil 1,19$Phil 1,19)

3. Ergebnisse und Folgerungen

Die letzte Jerusalemreise des Paulus*

1 Einleitung

2 Die KollektenreiseKollektenreise des Paulus nach Jerusalem. 2.1 Die Absicht der Reise

2.1.1 Die Aussagen in Röm 15,22–33$Röm 15,22–33

2.1.2 Die Aussagen in Act 20,1–21,14$Apg 20,1–21,14

2.2 Die Aufforderung zur Fürbitte und die Situation des Paulus

3 Folgerungen

Ist Paulus der Begründer des Christentums?*

I. Begründer oder zweiter Begründer des Christentums? Zur Forschungsgeschichte

II. Der historische Standort des Paulus

III. Paulus als Begründer des Christentums

Zur Literarkritik der Paulusbriefe*

1. Der Weg zur Methode literarkritischen Arbeitens

2. Aufsätze zur Literarkritik der Paulusbriefe

3. Kritische Würdigung

Die Kollektenthematik in der Apostelgeschichte*

1. Die Kollektenthematik im Kontext des Apostelkonvents

2. Die Anfänge der antiochenischen Kollekte

3. Die Vorgeschichte der antiochenischen Kollekte

4. Die Kollektendelegation der makedonischen und achaischen Gemeinden

5. Der Verbleib der Kollekte

Die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes und die vergänglichen Bilder der Menschen*

1. Röm 1,23 im Kontext des Römerbriefs

2. Der schlechte Tausch: Bilder eines vergänglichen Menschen, von Vögeln, Vierfüßlern und Kriechtieren (Röm 1,23)

3. Die Polemik gegen die Verehrung von Menschen- und Tierbildern im hellenistischen Judentum

4. Gottesverehrung, Bilder und Ethik

JudenJuden und HeidenHeiden – Aspekte der Verhältnisbestimmung in den paulinischen Briefen

1. Der Widerspruch Ernst KäsemannKäsemann, Ernsts

2. Die RechtfertigungslehreRechtfertigungslehre als Apologie der HeidenmissionHeidenmission

3. Das Modell von zwei BündBunden – Aufnahme und Kritik

4. Die Rechtfertigung des Gottlosen

5. Ausblick

Summary

Die Nachfolgeethik Jesu und die urchristliche Gemeindeethik

1. Theologie und Ethik des Neuen Testaments. Das Verhältnis beider Disziplinen zueinander innerhalb der neutestamentlichen Wissenschaft

2. Glaubensüberzeugung und Lebensgestaltung, Zuspruch und Anspruch

3. Das Doppelgebot der Liebe

4. Besonderheiten der urchristlichen Gemeindeethik

5. Anfragen und Würdigung

Paulus* und der Herodianische Tempel**

1. Einführung

2. Heidenchristliche Gemeinden als Tempel Gottes

3. Die Tempelfrömmigkeit des Paulus

4. Tempeltheologische Aspekte im Kontext der Kollektenreise

StephanasStephanas und sein Haus – die erste christliche Hausgemeinde in der Achaia

1. Die Empfehlung des Stephanas und seiner Begleiter im Briefschluss des ersten Korintherbriefs

2. Die οἰκία Στεφανᾶ – ἀπαρχὴ τῆς Ἀχαΐας

3. Der Dienst an den Heiligen

4. Die stellvertretende Leistung der Hausgemeinde des Stephanas

5. Stephanas und Paulus

Das apostolische Selbstverständnis des Paulus nach Römer 15$Röm 15*

I. Autobiographisches Reden in Röm 15,7–33

II. Forschungspositionen

1. Paulus als Diplomat

2. Paulus als Ausleger und Erfüller der SchriftSchrift

3. Paulus als Hermeneut existentieller Theologie

III. Die priesterliche Selbstvorstellung

1. εἰς τὸ εἶναί με λειτουργὸν Χριστοῦ Ἰησοῦ εἰς τὰ ἔθνη (Röm 15,16a$Röm 15,16a)

2. ἱερουργοῦντα τὸ εὐαγγέλιον τοῦ θεοῦ (Röm 15,16b$Röm 15,16b)

3. ἵνα γένηται ἡ προσφορὰ τῶν ἐθνῶν εὐπρόσδεκτος (Röm 15,16c)

4. ἡγιασμένη ἐν πνεύματι ἁγίῳ (Röm 15,16d)

IV. Das apostolische Selbstverständnis des Paulus nach Röm 15

Die Darstellung und Begründung der EthikEthik des Apostels Paulus in der new perspective*

1. ‚Lutheran spectaclesLutheran spectacles‘

2. Indikativ und ImperativIndikativ und Imperativ

3. RechtfertigungRechtfertigung und HeiligungHeiligung

4. Die jüdische Grundstruktur der paulinischen Ethik

5. ἔργα νόμουἔργα νόμου

6. Das Verhältnis zur Tora

7. Heiligung – ein ethischer Begriff?

8. Schluss

Das Verhältnis von sakramentaler und ethischer SpracheSprache in den Paulusbriefen*

1. Sprachliche Voraussetzungen

2. Die Verwendung der Belege im Corpus Paulinum

3. Gal 3,27$Gal 3,27

4. Röm 13,14$Röm 13,14

5. Kol 3,10f$Kol 3,10f

6. Zum religionsgeschichtlichen Kontext der Metapher

7. Die ethische Verwendung der Metapher

Götzendiener, Tempelräuber und Betrüger

1. Polemik im Römerbrief – Einführung

2. Die Polemik gegen pagane Lebensweise in Röm 1,18–32$Röm 1,18–32

3. Die Polemik gegen Juden in Röm 2,17–24$Röm 2,17–24

4. Die conclusio in Röm 3,9–20$Röm 3,9–20

5. Die ‚Ketzerpolemik‘ in Röm 16,17–20a$Röm 16,17–20a

6. Auswertung

Werke des Gesetzes, Werke des Fleisches, Werke der Finsternis

1 Einleitung

2 Begriffsgeschichtliche Klärungen

3 Werke des Gesetzes

4 Werke im Glauben

4.1 Der juridische Kontext

4.2 Der sakramentale Kontext

4.3 Die Heiligung der Gemeinde

5 Fazit

Wollte Paulus ‚kanonisch‘ wirken?*

1. Begriffsgeschichtliche Annäherungen

2 Kor 10,12–18$2Kor 10,12–18

Gal 6,16$Gal 6,16

Phil 3,16$Phil 3,16

Ergebnis

2. Die Briefe des Paulus als Kanon

3. Das AnathemaAnathema über ein anderes Evangelium

4. Die Nicht-EinmischungsklauselNicht-Einmischungsprinzip im Römerbrief

Ortsverschiebungen

1. Ortsverschiebung: Die Gemeinde als gegenwärtiger Tempel1

2. Ortsverschiebung: Der wahre, jenseitige, himmlische Kult

3. Ortsverschiebung: Gott und Christus als der zukünftige Tempel

Paulus und die KardinaltugendenKardinaltugenden*

1. Traditions- und begriffsgeschichtlicher Befund zum Kanon der Kardinaltugenden

2. Die Kardinaltugenden als apostolischer Anspruch

3. Tapferkeit

4. Die AnthropologieAnthropologie des Paulus und die Kardinaltugenden

Nicht wie die HeidenHeiden!

1. Zur SexualethikSexualethik des Paulus

2. Tabuzonen

2.1 InzestInzest

2.2 Πορνεία

2.3 ProstitutionProstitution

2.4 Ehebruch

2.5 Μαλακοί und ἀρσενοκοῖται

2.6 Geschlechtsverkehr mit Engeln

2.7 Ergebnis

Sachregister

$1Clem 5,5–7

$1Kor 1,12–14

$1Kor 1,14–16

$1Kor 1,16

$1Kor 1,2b

$1Kor 11,10

$1Kor 12,13

$1Kor 13

$1Kor 13,13

$1Kor 15,45b

$1Kor 15,53f

$1Kor 16,10–12

$1Kor 16,13–14

$1Kor 16,1–4

$1Kor 16,15

$1Kor 16,15–18

$1Kor 16,15–20

$1Kor 16,17

$1Kor 3,16

$1Kor 3,16–17

$1Kor 5,1

$1Kor 5,1

$1Kor 5,9

$1Kor 5–7

$1Kor 5–7

$1Kor 6,12–17

$1Kor 6,12–19

$1Kor 6,12–19

$1Kor 6,15.19

$1Kor 6,19

$1Kor 6,9

$1Kor 6,9

$1Kor 7,1

$1Kor 7,10–15

$1Kor 7,18–19

$1Kor 7,19

$1Kor 7,3f.12f

$1Kor 7,5

$1Kor 7,7

$1Kor 7,9

$1QS III 1–IV 26

$1Thess 1,2–10

$1Thess 1,3

$1Thess 3,13

$1Thess 4,15–18

$1Thess 4,1–8

$1Thess 4,4

$1Thess 4,7f

$1Thess 4,9

$1Thess 5,1–11

$1Thess 5,23

$1Thess 5,8

$2Kor 10,12–18

$2Kor 10–13

$2Kor 11,2

$2Kor 3,17a

$2Kor 3,17b

$2Kor 3,18

$2Kor 5,17

$2Kor 5,3f

$2Kor 6,16

$2Kor 6,16

$2Kor 8

$2Kor 8,13f

$2Kor 8,19

$2Kor 8–9

$2Kor 9

$2Kor 9,2

$2Tim 4,16f

$4Makk 1,2–4.182,23

$4Makk 5,23f

$4QMMT

Abraham

Achaia

$Act 21,15–27

$Actus Vercellenses 1–3

Affekte

alter Mensch

Ambassadorial Letter

Anathema

Anathema-Formel

Anthropologie

Antinomismus

antiochenische Gemeinde

Antiochenischer Streit

Antiochia

Antipaulinismus

$Apg 11,27

$Apg 11,27–30

$Apg 11,30

$Apg 12,25

$Apg 15

$Apg 15,1–35

$Apg 16,1–5

$Apg 18,1–17

$Apg 18,1–2

$Apg 18,18

$Apg 18,18–22

$Apg 18,22

$Apg 20,1–21,14

$Apg 20,1–21,40

$Apg 20,16

$Apg 20,1–6

$Apg 20,4

$Apg 20,5–21,17

$Apg 21,15–27

$Apg 21,18–26

$Apg 21,21

$Apg 21,28

$Apg 21,28b

$Apg 24,17

$Apg 24,26

$Apg 24,8

$Apg 4,36f

$Apg 4,37

$Apg 6,13–14

Apologetik

Apostat

Apostel

Apostelamt

Apostelbild

Aposteldekret

Apostelkonvent

Apostolat

Aquila

Arbeitsethik

$Arist 121–125

$Aristeasbrief 138

Askese

Auferstehung

Barnabas

Baur, Ferdinand Christian

Begierde

Bekehrungserlebnis

Bergpredigt

Berufung

Beschneidung

Besitz

Besonnenheit

Bilderlosigkeit

Biographie

boundary markers

Briefe

Briefsammlungen

Bruderliebe

Bultmann, Rudolf

Bund

Bundestheologie

$Canon Muratori 38

Charakterbildung

Charisma

Christologie

Christusförmigkeit

Christusgemeinschaft

Christusmystik

Chronologie

Corpus Paulinum

covenantal nomism

Damaskus

Dekalog

Diasporajude

Diasporajudentum

Diplomat

Doppelgebot der Liebe

$Dtn 4,16–18

Dubletten

Ebenbild

Ehe

Ehebruch

Einsicht

Einzigehe

Ekstase

Endgericht

Enthusiasmus

Epainetos

Ephesus

Epistolographie

ἔργα νόμου

Eschatologie

Ethik

Eudaimonie

$Euseb, hist eccl II 22,2

Evangelium

Faktionalität

Feigheit

Festkalender

Fiktionalität

Fleisch

Flucht

Föderaltheologie

Freiheit

Freiheitsbotschaft

Frühjudentum

Gaius

$Gal 1,23

$Gal 1,6–8

$Gal 1,6–9

$Gal 1–2

$Gal 2,10

$Gal 2,1–10

$Gal 2,11–14

$Gal 2,15–21

$Gal 2,16

$Gal 2,16a

$Gal 2,7

$Gal 3,1–29

$Gal 3,27

$Gal 3,28

$Gal 3,6–18

$Gal 4,6b

$Gal 5,11

$Gal 5,14

$Gal 5,19–21

$Gal 5,19–21

$Gal 5,19–23

$Gal 5,22f

$Gal 5,25

$Gal 5,2–6

$Gal 5,5

$Gal 5,6

$Gal 6,11–17

$Gal 6,12–13

$Gal 6,15

$Gal 6,16

$Gal 6,2

Galaterbrief

Gegner

Gegnerpolemik

Gehorsam

Geist

Geist-Christologie

Geist Gottes

Gemeindeethik

$Gen 15,6

Gender-Fragen

Gerechtigkeit

Gerechtigkeit Gottes

Gericht

Gerichtsrede

Gesetz

Gewandmetaphorik

Glaube

Glauben

Glosse

Glück

Gnade

Gottesbild

Gotteslehre

Gottesverständnis

Gottesvolk

Gottlosigkeit

Götzenbilder

Götzendienst

Gute, das

Halacha

Halakhot

Hamartiologie

Hausgemeinde

Haustafeln

Hebräerbrief

Heiden

Heidenchristen

Heidenmission

Heidenmissionar

Heidenpolemik

Heilige

Heiligkeit

Heiligung

Heilsgeschichte

Hellenisten

hellenistische Gemeinde

Hoffnung

Homosexualität

identity markers

illegitime Sexualität

in Christus

Indikativ und Imperativ

Individualethik

Inexistenz

Initiationsritus

Integrität

Invektive

Inzest

Irrlehrer

Israel

Jakobus

Jerusalem

Jerusalembesuch

Jerusalemer Kult

Jerusalemer Urgemeinde

Jerusalemreise

$Jes 52,15

$Jes 52,7–12

$Jes 66

$Jes 66,20

Jesus

Jesus und Paulus

Johannesoffenbarung

$Josephus, Ant 4,207

$Josephus, Ap I 254

$Josephus, Contra Apionem 1,249

Juden

Judenchristentum

Judentum

Jüngerethik

Kanon

Kanonbildung

Kardinaltugenden

Käsemann, Ernst

Katalogmaterial

Ketzerpolemik

$Kol 2,12

$Kol 3,10f

$Kol 3,11

$Kol 3,9f

Kollekte

Kollektendelegation

Kollektenreise

Kolosserbrief

Kommunikation

Konversion

Korinth

Korintherbrief, Erster

Korintherbrief, Zweiter

Körper

Krispus

Kult

Kultbilder

kultische Sprache

Kultmystik

Kultus

Kyrios

Lasterkataloge

Leib

Leidenschaften

$Lev 18,6

Libertinismus

Liebe

Liebesgebot

Literarkritik

Liturgie

Lohn

Lukas

Lutheran spectacles

Märtyrerreise

Martyrium

Menschenbild

Metapher

Metaphorik

Mischehe

Missiologie

Mission

Missionskonzept

Mitarbeiterkreis

$Mk 13,2

$Mk 14,58

Nächstenliebe

Nasiräat

Nasiräer

Natur

neuer Mensch

Neuschöpfung

new perspective on Paul

Nicht-Einmischungsprinzip

Normen

$Offb 21,1–22,5

Offenbarung

Opfer

Opfermetaphorik

Ordnungsethik

Paränese

Partizipation

partizipatorische Christologie

Parusie

Pastoralbriefe

Paulusbriefsammlung

Peristasenkataloge

Pharisäismus

$Phil 1,19

$Phil 2,12f

$Phil 3,1

$Phil 3,16

$Phil 3,2

Philipperbrief

$Philo, Decal 76–78

$Philo, de confusione linguarum 163

$Philo, mut nom 196f

$Philo, Spec Leg IV 134

$Philo, vit Mos II 216

Philosoph

$Platon, Politeia 427e

Pneuma

Pneumatologie

Polemik

πορνεία

Priester

Priszilla

Proselyten

Prostituierte

Prostitution

Qumran

Recht

Rechtfertigung

Rechtfertigungslehre

Reinheit

Reinheitsfragen

Reinheitsvorschriften

Reinheitsvorstellungen

Religionsgeschichte

Rhetorik

Rom

$Röm 1,14

$Röm 1,15

$Röm 1,16

$Röm 1,16f

$Röm 1,18–3,20

$Röm 1,18–32

$Röm 1,18–32

$Röm 1,23

$Röm 1,26–28

$Röm 1,5a

$Röm 1,9f

$Röm 10,15

$Röm 1–11

$Röm 12,1

$Röm 12,1f

$Röm 13,11–12a

$Röm 13,11–13

$Röm 13,11–14

$Röm 13,14

$Röm 13,1–7

$Röm 13,8

$Röm 13,8–10

$Röm 15

$Röm 15,13

$Röm 15,14–21

$Röm 15,15b

$Röm 15,16

$Röm 15,16–21

$Röm 15,16a

$Röm 15,16b

$Röm 15,17f

$Röm 15,19

$Röm 15,20

$Röm 15,20f

$Röm 15,21

$Röm 15,22–29

$Röm 15,22–33

$Röm 15,23

$Röm 15,26

$Röm 15,26f

$Röm 15,27

$Röm 15,28

$Röm 15,30f

$Röm 15,31

$Röm 15,7–13

$Röm 16,16a

$Röm 16,17–20

$Röm 16,17–20a

$Röm 16,17f

$Röm 16,23

$Röm 16,25–27

$Röm 16,5

$Röm 2,17–24

$Röm 2,24

$Röm 2,25–29

$Röm 3,1–8

$Röm 3,21–31

$Röm 3,24

$Röm 3,25–26a

$Röm 3,27–31

$Röm 3,28

$Röm 3,9–20

$Röm 3, 9–20

$Röm 4

$Röm 4,1–25

$Röm 4,1–7

$Röm 4,5

$Röm 6,1

$Röm 6,12–23

$Röm 6,17

$Röm 7,18–23

$Röm 7,7

$Röm 8,4

$Röm 8,9c

$Röm 9,3

$Röm 9–11

Römerbrief

Ruhm

Rühmen

Sabbat

Sabbatgebot

Sammlung

$SapSal 11,15f

$SapSal 12,24

$SapSal 13,10

$SapSal 13,13f

$SapSal 15,18

$SapSal 16,1

$SapSal 8,7

Satan

Scheidung

Schmithals, Walter

Schöpfung

Schrift

Schrifterfüllung

Schule des Paulus

Sexualethik

Sexualität

Sexualverzicht

$Sib III 27–31

Situationsdifferenz

soziale Konstruktion

Sozialethik

Sozialgeschichte

Spanien

Spanienmission

Speisefragen

Speisegebote

Speisegesetzgebung

Sprache

Staat

Ständeethik

Stendahl, Krister

Stephanas

Stephanus

Stephanuskreis

Substitution

Substitutionstheorie

Sünde

Synagogalgemeinden

Synagoge

Synergie

Tapferkeit

Tarsus

Tat

Taufe

Tauftradition

Taufverständnis

Teilungshypothesen

Tempel

Tempelexistenz

Tempelfrömmigkeit

Tempelkritik

Tempelkult

Tempelkultkritik

Tempelmetapher

Tempelmetaphorik

Tempelraub

Tempelsteuer

Tempeltheologie

tertius usus legis

$Testamentum Levi 14,1

$Testamentum Levi 14,1–6

Textsicherungsformel

Thessalonicherbrief, Erster

$ThEv 71

Tierkult

Tierwelt

Timotheus

$Tit 3,5

Tod des Paulus

Tora

Traktat Nazir

Trophimos

Tugenden

Tugendethik

Tugendkatalog

Unbesonnenheit

Unmäßigkeit

Unrecht

Unreinheit

Unterhaltsverzicht

Urgemeinde

Ursammlung

usus elechthicus

Vita

Volk Gottes

Wandlungen

Weisheit

Werk

Werke

Werke des Gesetzes

Witwenstand

Wrede, William

Zorngericht

Zorn Gottes

Zwei-Wege-Lehre

Fußnoten. Der Verzicht auf die Beschneidung im frühen Christentum*

1. Die frühesten christlichen Stellungnahmen zur Beschneidungsfrage

2. Die Begründung des Verzichtes auf die Beschneidung

3. Jüdische und judenchristliche Reaktionen

4. Die Auswirkungen des Verzichts auf die Beschneidung

Paulus, das Nasiräat und die Nasiräer*

1.1 Die lukanischen Aussagen

1.2 Das Verhältnis zu jüdischen Aussagen über das Nasiräat

1.3 Die historischen Zusammenhänge

2.1 Die lukanischen Aussagen und ihr Verhältnis zu jüdischen Aussagen über das Nasiräat

2.2 Die historischen Zusammenhänge

3. Theologische Bewertung

Kyrios und Pneuma bei Paulus*

1. Zur Begriffsgeschichte

2.1 „Wenn aber einer den Geist Christi nicht hat, ist dieser nicht sein“ (Römer 8,9c)

2.2 „Der letzte Adam (wurde) zu einem lebenschaffenden Geist“ (1Kor 15,45b)

2.3 „Der Herr aber ist der Geist“ (2Kor 3,17a)

2.4 „Wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit“ (2Kor 3,17b)

2.5 „Wir werden verwandelt von Herrlichkeit zu Herrlichkeit wie vom Geist des Herrn“ (2Kor 3,18)

2.6 „Gott sandte den Geist seines Sohnes in unsere Herzen, der ruft Abba, Vater“ (Gal 4,6b)

2.7 „Denn ich weiß, dass dieses mir zum Heil gereichen wird durch euer Gebet und die Unterstüzung des Geistes Jesu Christi“ (Phil 1,19)

3. Ergebnisse und Folgerungen

1 Einleitung

2.1 Die Absicht der Reise

2.2 Die Aufforderung zur Fürbitte und die Situation des Paulus

3 Folgerungen

Ist Paulus der Begründer des Christentums?*

I. Begründer oder zweiter Begründer des Christentums? Zur Forschungsgeschichte

II. Der historische Standort des Paulus

III. Paulus als Begründer des Christentums

Zur Literarkritik der Paulusbriefe*

1. Der Weg zur Methode literarkritischen Arbeitens

2. Aufsätze zur Literarkritik der Paulusbriefe

3. Kritische Würdigung

Die Kollektenthematik in der Apostelgeschichte*

1. Die Kollektenthematik im Kontext des Apostelkonvents

2. Die Anfänge der antiochenischen Kollekte

3. Die Vorgeschichte der antiochenischen Kollekte

4. Die Kollektendelegation der makedonischen und achaischen Gemeinden

5. Der Verbleib der Kollekte

Die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes und die vergänglichen Bilder der Menschen*

1. Röm 1,23 im Kontext des Römerbriefs

2. Der schlechte Tausch: Bilder eines vergänglichen Menschen, von Vögeln, Vierfüßlern und Kriechtieren (Röm 1,23)

3. Die Polemik gegen die Verehrung von Menschen- und Tierbildern im hellenistischen Judentum

4. Gottesverehrung, Bilder und Ethik

Juden und Heiden – Aspekte der Verhältnisbestimmung in den paulinischen Briefen

1. Der Widerspruch Ernst Käsemanns

2. Die Rechtfertigungslehre als Apologie der Heidenmission

3. Das Modell von zwei Bünden – Aufnahme und Kritik

4. Die Rechtfertigung des Gottlosen

5. Ausblick

1. Theologie und Ethik des Neuen Testaments. Das Verhältnis beider Disziplinen zueinander innerhalb der neutestamentlichen Wissenschaft

2. Glaubensüberzeugung und Lebensgestaltung, Zuspruch und Anspruch

3. Das Doppelgebot der Liebe

4. Besonderheiten der urchristlichen Gemeindeethik

5. Anfragen und Würdigung

1. Einführung

2. Heidenchristliche Gemeinden als Tempel Gottes

3. Die Tempelfrömmigkeit des Paulus

4. Tempeltheologische Aspekte im Kontext der Kollektenreise

Stephanas und sein Haus – die erste christliche Hausgemeinde in der Achaia

1. Die Empfehlung des Stephanas und seiner Begleiter im Briefschluss des ersten Korintherbriefs

2. Die οἰκία Στεφανᾶ – ἀπαρχὴ τῆς Ἀχαΐας

3. Der Dienst an den Heiligen

4. Die stellvertretende Leistung der Hausgemeinde des Stephanas

5. Stephanas und Paulus

Das apostolische Selbstverständnis des Paulus nach Römer 15*

I. Autobiographisches Reden in Röm 15,7–33

1. Paulus als Diplomat

2. Paulus als Ausleger und Erfüller der Schrift

3. Paulus als Hermeneut existentieller Theologie

III. Die priesterliche Selbstvorstellung

1. εἰς τὸ εἶναί με λειτουργὸν Χριστοῦ Ἰησοῦ εἰς τὰ ἔθνη (Röm 15,16a)

2. ἱερουργοῦντα τὸ εὐαγγέλιον τοῦ θεοῦ (Röm 15,16b)

3. ἵνα γένηται ἡ προσφορὰ τῶν ἐθνῶν εὐπρόσδεκτος (Röm 15,16c)

IV. Das apostolische Selbstverständnis des Paulus nach Röm 15

Die Darstellung und Begründung der Ethik des Apostels Paulus in der new perspective*

1. ‚Lutheran spectacles‘

2. Indikativ und Imperativ

3. Rechtfertigung und Heiligung

4. Die jüdische Grundstruktur der paulinischen Ethik

5. ἔργα νόμου

6. Das Verhältnis zur Tora

7. Heiligung – ein ethischer Begriff?

8. Schluss

Das Verhältnis von sakramentaler und ethischer Sprache in den Paulusbriefen*

1. Sprachliche Voraussetzungen

2. Die Verwendung der Belege im Corpus Paulinum

3. Gal 3,27

4. Röm 13,14

5. Kol 3,10f

6. Zum religionsgeschichtlichen Kontext der Metapher

7. Die ethische Verwendung der Metapher

1. Polemik im Römerbrief – Einführung

2. Die Polemik gegen pagane Lebensweise in Röm 1,18–32

3. Die Polemik gegen Juden in Röm 2,17–24

3. Die Polemik gegen Juden in Röm 2,17–24

4. Die conclusio in Röm 3,9–20

5. Die ‚Ketzerpolemik‘ in Röm 16,17–20a

1 Einleitung

2 Begriffsgeschichtliche Klärungen

3 Werke des Gesetzes

4 Werke im Glauben

4.1 Der juridische Kontext

4.2 Der sakramentale Kontext

4.3 Die Heiligung der Gemeinde

Wollte Paulus ‚kanonisch‘ wirken?*

1. Begriffsgeschichtliche Annäherungen

2 Kor 10,12–18

Gal 6,16

Phil 3,16

2. Die Briefe des Paulus als Kanon

3. Das Anathema über ein anderes Evangelium

4. Die Nicht-Einmischungsklausel im Römerbrief

Ortsverschiebungen

1. Ortsverschiebung: Die Gemeinde als gegenwärtiger Tempel

2. Ortsverschiebung: Der wahre, jenseitige, himmlische Kult

3. Ortsverschiebung: Gott und Christus als der zukünftige Tempel

Paulus und die Kardinaltugenden*

1. Traditions- und begriffsgeschichtlicher Befund zum Kanon der Kardinaltugenden

2. Die Kardinaltugenden als apostolischer Anspruch

3. Tapferkeit

4. Die Anthropologie des Paulus und die Kardinaltugenden

1. Zur Sexualethik des Paulus

2. Tabuzonen

2.1 Inzest

2.2 Πορνεία

2.3 Prostitution

2.4 Ehebruch

2.5 Μαλακοί und ἀρσενοκοῖται

2.6 Geschlechtsverkehr mit Engeln

Отрывок из книги

Friedrich W. Horn

Narr Francke Attempto Verlag Tübingen

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Wenn jemand (im Ausland) ein langes Nasiräat gelobt hat, sein Nasiräat vollendet hat und danach in das Land (Israel) kommt, so sagt die Schule Schammais: Er soll (noch) dreißig Tage Nasiräer sein. Die Schule Hillels aber sagt: Er soll (wieder) von Anfang an Nasiräer sein.

Dies bedeutet: Paulus hätte, um das Nasiräat beenden zu können, zunächst eine siebentägige Reinigungsperiode, die nach einer Besprengung am dritten und am siebten Tag durch ein Tauchbad abgeschlossen wird (Num 19,19), übernehmen müssen. Im Anschluss daran hätte Paulus nochmals ein mindestens dreißig Tage währendes Nasiräat einhalten müssen. Erst dann konnte das Ausweihungsopfer dargebracht werden. Kürzere Fristen, die gelegentlich als Möglichkeit vermutet werden,15 entsprechen nicht den Bestimmungen der Mischna.16 mNaz 3,6b berichtet über das Nasiräat der Königin Helena von Adiabene, welches diese Bestimmungen im Grundsatz auch für die Zeit des 1. Jh. n. Chr. illustriert. Der anschließende Besuch in Antiochia wird zeitlich mit χρόνον τινά (Act 18,23) umschrieben. Falls diese Formel als „offenbar längerer Aufenthalt“17 aufzulösen ist, dann könnte die Ausweihung in Jerusalem unter den o.g. Fristen (30 Tage) noch als Kurzbesuch gelten. Nach dem Gesagten erscheint es als möglich und denkbar, dass Paulus in dem in Act 18,22 angesprochenen Jerusalembesuch sein in Kenchreä beendetes Nasiräat mit der Ausweihung abgeschlossen hat.18 Diese Notiz geht im Wesentlichen auf die Quelle des Lukas zurück. Nur wenn man Lukas weit vom DiasporajudentumDiasporajudentum entfernt in einem ausschließlich heidenchristlich, ehedem rein heidnischen Bereich ansiedelt, kann man eventuell erwägen, dass Lukas von dem Brauch des Nasiräats keine Anschauung gehabt habe. Die Bekanntheit von Nasiräatsgelübden auch in der Diaspora spricht eher dagegen. Dass aber der Redaktor Lukas Haareschneiden und Jerusalembesuch in dieser allenfalls andeutenden Abbreviatur mit der Quelle übernommen oder gar selbst beschrieben hat, um auf diese Weise Paulus als vorbildlichen Juden darzustellen, muss doch als recht unwahrscheinlich gelten.

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