Und trotzdem lebe ich

Und trotzdem lebe ich
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Описание книги

In seiner einfühlsamen Autobiografie beschreibt Gerald Uhlig-Romero den Kampf mit seiner Krankheit, dem seltenen Morbus Fabry. Eindringlich und ehrlich, so berichtet der Autor vom langen Weg bis hin zu seiner Diagnose und dem Leben mit der Krankheit.

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Gerald Uhlig. Und trotzdem lebe ich

Widmung und Danksagung

Kreatinin

Die Zahnfee

Wiesloch, Herbst 1960

Mutter schwärmt

Unterschiedliche Planetensysteme

Das Zittern meines Vaters

Dann möchte ich auf der Stelle heiraten, Mama

Baha, der Frühling

Ich verbrenne bei lebendigem Leib

Unstillbare Sehnsucht

Im Wartezimmer

Ein Engel kommt

Zwei Stück Sachertorte

Ein Stück Land in Ägypten

Ein Termin mit zehn Millionen

Verrückte Träume

Man sucht etwas und findet etwas anderes

Menschen im Café

Die Ausdehnung des Kosmos

Das Violoncello brennt

Herzschmerzen

Eine eindrucksvolle Pumpe

Jenseits des Zaunes

Reigen der Kindermädchen

Vom Leben gezeichnet

Geschenke

So etwas kommt in den besten Familien vor

Ein beschränkter deutscher Mann

Onkel Walter Kahn

Stocktanz auf Fingern

Havelhöhe Station 15

Alternativen

Akupunktur

Psychotherapie

Nebenwirkungen

Die Großeltern

Unternehmer mit Beamtenseele

Tante Elke

Tullio, Arthur und eine Doppelbeerdigung

Auf dem Schlachtfeld ihrer Liebe

Der Kopierer

Die Weltsicht eines Staubsaugervertreters

Varieté oder zoologischer Garten?

Diese dummen Jahre

Meine Musterung frei nach Felix Krull

Max-Reinhardt-Seminar, Wien

Im Bann von Mars

Eine Uraufführung im Kaffeehaus

Fernseherinnerungen

Crossmatch

»Genießen Sie Ihre Zeit«

Eine brasilianische Geistheilerin

Mara vor der Ethikkommission

In guten und in schlechten Zeiten

Freitags im Krankenhaus

Für immer 17.30 Uhr

Beruhigungen

Fiesta

21. März 2006, Frühlingsanfang

Wir leben

Das Wiedersehen

Postoperative Gedanken

Morbus Fabry

Die Blackbox meines bisherigen Lebens

Ein Alptraum

Navigationssystem

Danke

Laufen Sie!

Zu Hause

Das Krankheitsbild der Erde

»Nichts ist ohne sein Gegenteil wahr«

Spaziergänge in den Alltag

Infarkt im Hüftgelenk

Mein Bruder Richard und die Spaghettimaschine

Besuch vom alten Vater

Epilog

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Für Mara und Geraldine

und mit Dank an Wolfgang Henrich

.....

Meist saßen gegen neun Uhr alle, die der Familie Uhlig angehörten, am Tisch: Vater, meine Schwester Manuela, das Kindermädchen, Mutter und mein Bruder Richard, der wie immer völlig übermüdet und halb schlafend dahockte, nachdem er mit seinen Freunden die ganze Nacht hindurch im Wieslocher Club Twist und Rock’n’Roll getanzt hatte. Vater war meist sauer auf ihn, weil er immer so spät nach Hause kam; aber vielleicht war er auch nur neidisch auf Richards Jugend und darauf, dass er mit Mädchen ausgehen konnte. Alle hatten sich daran gewöhnt, dass ich jeden Sonntag das Frühstück machte und nahmen es als eine nicht weiter erwähnenswerte Tatsache hin, während Mutter jedes Mal ein Lob an mich richtete.

Auch an diesem Morgen war ich wieder sehr aufgeregt: Was wird Mutter vor versammelter Familie wohl heute über meinen so kunstvoll arrangierten Frühstückstisch sagen? Ich wartete. Ich schaute aufgeregt in die Runde. Warum sagte Mutter denn gar nichts? War ich ihr gleichgültig geworden? Würde ich meine Schmerzen in Zukunft ohne ihren Trost ertragen müssen? Wenn sie im nächsten Moment nichts sagte, würde ich bestimmt auf der Stelle sterben. Das hätte wenigstens ein Gutes: Nie wieder müsste ich das unerträgliche Brennen in meinen Händen und Füßen erleiden, nie wieder diese elenden Bauchschmerzen und Darmkrämpfe aushalten – Krämpfe, die so schmerzten, als würden sich die Kontinente dieser Welt in meinem Innern wieder zusammenziehen. Nie wieder müsste ich die Angst haben, dass diese furchtbaren Schmerzzustände nicht mehr aufhörten. Doch wie eine Sinfonie aus Liebe fielen Mutters Worte plötzlich in meine verzweifelten Gedanken ein.

.....

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