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Inhaltsverzeichnis
|V|Vorwort und Einführung
|1|I. Midrasch in der Forschung
1. Die Wissenschaft des Judentums
2. Die neueren Entwicklungen
3. Edition und Rekonstruktion
4. Sammelbände und Referenzwerke
5. Midraschdefinitionen jüngerer Zeit
|19|II. Was ist Midrasch? 1. Grundlegende Literatur
2. Der Referenzrahmen
3. Eine kurze Begriffsgeschichte von darasch/Midrasch
4. Eine tragfähige Midraschdefinition
5. Midrasch in/aus Palästina
6. Zusammenfassung
|39|III. Hermeneutische Grundlagen der rabbinischen Auslegung. 1. Grundlegende Literatur
2. Offenbarung, Mündlichkeit und Schriftlichkeit
3. Die Bibel ist ein vollkommener Text
|51|4. Die Autorität der Rabbinen als Ausleger und die Macht des Midrasch
5. „Textzentrierte“ und „angewandte“ Auslegung und eine Hermeneutik der Anknüpfungen
6. Polysemie
7. Hermeneutische Regeln
8. Bezüge zu hellenistischer Hermeneutik und zum Christentum
9. Verschiedene Schriftsinne
10. Der Mensch vor Gott
11. Zusammenfassung
|95|IV. Wurzeln des Midrasch und die Entwicklung midraschischer Elemente außerhalb der rabbinischen Literatur. 1. Grundlegende Literatur
2. Midrasch und Tanach
|100|3. Midrasch und die Schriften vom Toten Meer
4. Midrasch und Neues Testament
5. Midrasch und Targum
6. Midrasch und Rewritten Bible
7. Zusammenfassung
|129|V. Annäherung an den Midrasch als Text
1. Grundlegende Literatur
2. Arbeitsschritte moderner Exegese adaptieren
|134|3. Methoden der Literaturwissenschaften adaptieren
|135|4. Die Kontextanalyse
5. Zusammenfassung
|137|VI. Formelemente im Zusammenhang mit Midrasch. 1. Grundlegende Literatur
|138|2. Halachische und haggadische Formen
|154|3. Maschal als „hermeneutischer Schlüssel“ und Intertext
4. Einige stereotype Wendungen
5. Zusammenfassung
|165|VII. Redaktionskritik des Midrasch. 1. Grundlegende Literatur
2. Zentrale Fragen
3. Proömium oder Peticha?
4. Die Datierung von Einheiten
5. Quellenorientierte synoptische Lektüre versus „canonical approach“
6. Zusammenfassung
|181|VIII. Midrasch und Exegese
1. Grundlegende Literatur
|183|2. Midrasch und historisch-kritische Exegese
|186|3. Der „canonical approach“
4. Die exegetischen Midraschim
|195|5. Zusammenfassung
|197|IX. Midrasch und Halacha. 1. Grundlegende Literatur
2. Schriftgelehrte als Vermittler des Rechts
3. Die halachischen Midraschim
4. Zusammenfassung
|207|X. Midrasch und Haggada. 1. Grundlegende Literatur
2. Bedeutung und Funktion von Haggada
3. Haggadische Midraschim
4. Zusammenfassung
|215|XI. Midrasch und Liturgie. 1. Grundlegende Literatur
2. Homiletische Midraschim?
3. Die Verbindung von Midrasch und Liturgie
4. Zusammenfassung
|227|XII. Midrasch und Geschichte
1. Grundlegende Literatur
2. Geschichtsverständnis im Midrasch
3. Midrasch und Geschichtswissenschaft
4. Zusammenfassung
|241|XIII. Midrasch über die Jahrhunderte. 1. Grundlegende Literatur
2. Mittelalterliche Midraschim
3. Midrasch und Kompendien
4. Midrasch in mittelalterlichen Kommentarwerken und Predigten
|260|5. Midrasch und Kabbala
|266|6. Jiddische Midraschim
|270|7. Moderne Midraschim
8. Zusammenfassung
|285|XIV. Einige Fakten zu den wichtigsten Midraschim in Kurzform
|295|Anhang. 1. Abkürzungen
|299|2. Transkription des Hebräischen
|301|Literaturverzeichnis. 1. Ausgaben, Übersetzungen und Hilfsmittel
2. Sekundärliteratur
|349|Index. 1. Primärtexte
|361|2. Stichwortverzeichnis
Copyright / Impressum
Gerhard Langer
Mohr Siebeck GmbH & Co. KG
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Eine gewisse Lernabfolge kann man z.B. aus jPea 2,6,17a erheben, wo es heißt, dass „Schrift, Mischna, Talmud und Haggada und auch das, was ein kundiger Schüler einmal vor seinem Lehrer entscheiden wird, bereits am Sinai Moses gesagt wurde.“ Allerdings wird im Alltag nicht unbedingt nach dieser Abfolge unterrichtet. In TanB Lech lecha 10 (34b) heißt es über R. Jochanan:
Seine Schüler saßen vor ihm im (Auslegungs-)Kapitel (vertieft). Als sie mit ihrem Kapitel fertig waren, lehrte er sie eine Haggada und danach Mischna.
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