Aldous Huxley

Aldous Huxley
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Der englische Schriftsteller Aldous Huxley (1894-1963) ist vielen Lesern ein fester Begriff. Mit seinem Roman »Schöne neue Welt« (1932) gelang ihm ein Weltklassiker, dessen Titel bald zum Schlagwort wurde. Die Warnung vor einer technologischen Diktatur bleibt virulent. Uwe Rasch und Gerhard Wagner informieren deutsche Leser erstmals allseitig über den einflussreichen Schriftsteller und Denker. Sie schildern Huxleys schwere Augenerkrankung, sein Eintreten für den Pazifismus, die Drogenexperimente, das Abenteuer Hollywood und schließlich die Gründung des Esalen Institutes in Kalifornien. Krishnamurti, Strawinsky, Yehudi Menuhin und Charlie Chaplin waren seine engen Freunde. Mit Thomas Mann traf er sich im Exil, Adorno widmete ihm einen Aufsatz. Huxley zeigt sich teils als bissiger Skeptiker, teils als engagierter Humanist. Frappierend ist Huxleys außergewöhnliche Bedeutung für eine globalisierte Welt.

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Gerhard Wagner. Aldous Huxley

Aldous Huxley

Impressum

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Inhalt

Aldous Huxley: Ein Vordenker des Umdenkens

Frühe Verluste: Kindheit, Jugend und zerstörte Pläne (1894–1916) Haut

Blind

Oxford

Garsington

Skepsis und Satire: Nachkriegspessimismus, junge Liebe und ein Beruf (1916–1925) Krieg und Liebe

Eton

London

Fragmentarisches Existieren: Reisen, Schreiben und Lob der Lebenslust (1925–1931) Weltreise

D. H. Lawrence

Lob des Lebens

Oh, schöne neue Welt: Kritik und Krise (1931–1937) Ein Haus in Sanary

Freiheit und Leere

Krise

Hollywood und die Wüste: Neues Leben in der Neuen Welt (1937–1945) Die zufällige Emigration

Hollywood

Ein Sanary am Pazifik

In der Wüste

Pragmatisches Träumen: Zwischen Mystik und Meskalin (1945–1958) Die Nachkriegszeit

Wieder auf Reisen

Pforten der Wahrnehmung

Liebe und Arbeit: Professor auf Reisen und eine Utopie (1958–1963) Richtung Utopia

Ein »historisches Gebäude« auf Tournee

Mann ohne Vergangenheit

»… ein langsames, aber unerbittliches Diminuendo«

Zeittafel

Editorischer Hinweis

Literaturverzeichnis und Siglen

I. Werke von Aldous Huxley. Romane und historisch-philosophische Biografien

Erzählungen und kürzere Prosa

Gedichte

Essays, Reiseberichte und philosophische Abhandlungen

Theaterstücke

Filmdrehbücher

Kinderbuch

Briefe

II. Bearbeitungen von Huxleys Werken. Theaterstücke

Verfilmungen (Auswahl)

Oper

Hörspielfassungen von Brave New World/Schöne neue Welt

III. Sekundärliteratur

IV. Webseiten

Personenrgeister

Werkregister

Sachregister

Bildnachweis

Informationen zum Buch

Informationen zu den Autoren

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Uwe Rasch

Gerhard Wagner

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Anfang 1913 bereitete sich Aldous auf die Zulassungsprüfung für das Balliol College in Oxford vor. Es gehörte zur Familientradition, sich für dieses und kein anderes College zu entscheiden, und ab Herbst wollte er dort Englische Sprache und Literatur studieren. Bereits im Frühling und Frühsommer hielt er sich in Oxford auf, wo er bei seinem Bruder Trev wohnte, der mittlerweile 23 war und sich im letzten Studienabschnitt befand. Die beiden verstanden sich glänzend. Trev war ein hervorragender Mathematiker, der aber unter seinem leichten Stottern litt, und hatte immer als der umgänglichste und offenste der drei Brüder gegolten. Er half Aldous, sich zurechtzufinden und den Bewerbungsprozess zu durchlaufen. Man las, lernte, spazierte und vergnügte sich zusammen. Im April wurde Aldous am College angenommen. Obwohl er noch nicht eingeschrieben war, besuchte er schon Vorlesungen zukünftiger Lehrer. Daneben probte er zusammen mit Lewis Gielgud, Trev und anderen für eine Aufführung des ersten, privat gedruckten Theaterstücks Saunes Bairos seiner guten Bekannten Naomi Haldane. Naomi, spätere Mitchison und Autorin zahlreicher historischer, Science-Fiction- und Fantasy-Romane, war die Tochter des Oxforder Physiologieprofessors John Scott Haldane. Der schottischen Aristokratie entstammend, wohnten die Haldanes in »Cherwell«, einem großen Haus in Nordoxford. Dorthin lud die drei Jahre jüngere Naomi Aldous und die anderen wiederholt ein. Die Premiere des Stücks fand im Mai 1913 in der Lynam-Schule (heute Dragon-Schule) statt, einer namhaften Vorbereitungsschule, die auch von Naomi und ihrem Bruder besucht worden war. Aldous machte die Schauspielerei großen Spaß; es sollte nicht das letzte Mal sein, dass er sich darin versuchte.

Vor Antritt seines Studiums wollte er unbedingt seine Französischkenntnisse auffrischen und verbessern. Zu diesem Zweck reiste er Anfang Juli nach La Tronche bei Grenoble, wo er von einem Abbé privaten Französischunterricht erhielt. Aldous übersetzte Werkteile des englischen Schriftstellers Edward Frederic Benson ins Französische und beklagte sich dabei über sein viel zu kleines und ungenaues Wörterbuch, las Werke von de Musset und Taine und beschäftigte sich mit dem Oxford Book of French Verse. Die freie Zeit nutzte er ausgiebig dazu, die Alpenlandschaft zu erkunden. Ende Juli stieß Lewis Gielgud zu ihm, der ihn auf seinen Wanderungen begleitete. Die Briefe, die Aldous von dieser Reise nach England schickte, sprühen vor Lebensfreude und Beobachtungsdrang. Er schildert die schöne, aber nicht ungefährliche Berglandschaft, lobt die Freundlichkeit der Einheimischen, ist belustigt über das Französisch (und Englisch!) der amerikanischen Touristen und freut sich über seine Geburtstagspost. Dass es sich bei den ausführlichen Landschaftsbeschreibungen um die Eindrücke eines weiterhin stark eingeschränkt sehfähigen jungen Mannes handelt, ist der Korrespondenz kaum zu entnehmen. Ganz im Gegenteil: Aldous verzierte seine Briefe sogar mit feinen Skizzen. Und als er im Spätsommer zusammen mit Lewis wieder in England eintraf, konnte Gervas nur darüber staunen, wie hervorragend sich die Französischkenntnisse seines Cousins entwickelt hatten.

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