Mit allem rechnen (E-Book)

Mit allem rechnen (E-Book)
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Dieses E-Book enthält komplexe Grafiken und Tabellen, welche nur auf E-Readern gut lesbar sind, auf denen sich Bilder vergrössern lassen.
Improvisation wird im Bildungsbereich oft mit Fehlplanung und mangelnder Unterrichtsvorbereitung gleichgesetzt. Das wird den vielseitigen Facetten und Interpretationsmöglichkeiten von Improvisation aber nicht gerecht. Improvisation wirkt der scheinbaren Planbarkeit oder Vollständigkeit des zu Lernenden entgegen, schafft Räume für spontane Entwicklungen, Irrtümer, Korrekturen und Kreativität. Wie diese Aspekte in die Hochschullehre und Erwachsenenbildung integriert werden können, wird im vorliegenden Band skizziert.

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Geri Thomann. Mit allem rechnen (E-Book)

Inhaltsverzeichnis

Vorwort zur Reihe Forum Hochschuldidaktik und Erwachsenenbildung

Improvisation? Braucht es für Orientierungslosigkeit neuerdings eine andere Bezeichnung?

Geri Thomann und Monique Honegger. Einleitung – Funktionen von Improvisieren in Bildung

Was meint Improvisieren eigentlich?

A Improvisieren und Planen haben ein kritisches Verhältnis zueinander

B Improvisieren ist Umgang mit Unvorhersehbarem (managing the unexpected)

C Improvisieren hängt mit Kreieren, Ordnen und in weiterem Sinn Lernen zusammen

D Improvisieren als das «mystifizierte Anders»

E Improvisationskompetenz oder improvisierendes Lernen?

Überblick der Beiträge

Literatur

Improvisation legitimiert nachträglich selbst verschuldete Pannen

Theo Wehner und Geri Thomann. Über den Geltungsbereich improvisierenden Handelns[1]

Menschen planen, handeln und improvisieren (auch)

Wer improvisiert, der handelt

Das Tätigsein verbindet Mensch und Umwelt

Wer tätig ist und handelt, der antizipiert

Wer improvisiert, braucht dafür nicht nur Gründe, sondern auch einen Auslöser

Improvisiertes Handeln ist anschlussfähig

Handeln in komplexen Situationen: Handeln unter Unsicherheit

Improvisation als managing the unexpected – oder die alltäglichen Anforderungen in Organisationen. Organisationen handeln (auch) mit eingeübter Inkompetenz

Gespeicherte Informationen sind heilig

Organisationale Resilienz

Improvisation und Organisation

Literatur

Improvisation dient als Feigenblatt für Dilettantismus

Geri Thomann. Improvisieren, Planen und Scheitern in der Pädagogik – Denken und Handeln in Optionen

Widersprüchlichkeit als Regel, Reibungslosigkeit als Ausnahme

Die Kunst der situativen Programmabweichung – pädagogische Praxis

Pädagogische Konzepte als Sicherheitskonzepte – Bildungsromane als Gegentexte

Bildungsorganisationen: Zwischen absolutem Harmonieanspruch und alltäglicher Diabolik

Der Versuch einer Analogie: Südpolexpeditionen und Freude der Schiffbrüche

Merkmale der Komplexität für Bildungssituationen

Merkmale von Komplexität in Bildungssituationen nach Doyle. Multidimensionalität

Gleichzeitigkeit

Unmittelbarkeit

Unvorhersehbarkeit

Öffentlichkeit

Geschichtlichkeit

Planungsverhalten für komplexe Bildungssituationen – reflexive Kompetenz als Schlüssel für die Nutzung des Potenzials von Situationen

Das Potenzial der Situation: Konsequenzen für (Weiter-)Bildungssituationen

Improvisieren ist nicht ungeplantes Handeln

Literatur

Improvisation weckt den fatalen Eindruck, dass theoretisch fundiertes Wissen in didaktisch-pädagogischen Kontexten nicht relevant ist

Monique Honegger. Lücken und Vielfalten: Querdenken als improvisierendes Lernen

Diversity – heteronormativitätskritische Bildung – Glossar LGBTiQ

Sprache – Spielen mit Lücken und Unpassendem – von Binaritäten zu Vielfalten

«Norma» – extracurriculares Projekt

Sprache und Identität (Deutschdidaktische Seminar-Veranstaltung, 90 Minuten) Mündlichkeit, Sprachwissen und Lehrmittel im Deutschunterricht, Seminar 5 – Sprache und Identität Geschlecht: Sex und Gender

Beispiel I. Welche der folgenden Sätze sind für Sie akzeptabel, welche dagegen Unsinn?

Dual (herkömmlicher Zugang): 1:1

Vielfalten 1:99

Lücken anspielen beim Reflektieren – Buchhaltungen und Spielräume

Judgement-free space – off-speeching – «doppelte Buchhaltung»?

Schweigen – affektive Betroffenheit als Element improvisierenden Lernens

Bilanz – improvisierendes Lernen und Vielfalten

Literatur

Improvisation ist die Folge von Budgetkürzungen: Vorbereitungen und Recherchen von Dozierenden sind zu teuer

Ursula Bertram. Nonlineares Denken und Handeln entwickeln – Improvisationskraft, Erfindungsgabe und Probierbewegungen[1]

Lebens-Mittel «Improvisation»

Probierbewegungen brauchen Zeit und Raum

Das unsichtbare Muster

Die Zukunft ist nonlinear

Literatur

Improvisieren dürfen nur Meisterinnen und Meister ihres Fachs

Wanja Kröger. Improvisation? – Ein Bildungsframework verschieben und erweitern. Disruption als Chance

Kontinuität und Linearität prägen die Professionalität im Bildungsbereich

Deklinierte Kompetenzen

Ohne einander? Generationen und Andersdenken

Improvisieren als Handlungs- und Lernmodell

Kein Bruch, aber Erweitern des Lernens ins offene Feld. Weichenstellungen in der Hochschullehre

Entsicherung als Risiko – kein radikaler Bruch

Literatur

Improvisieren impliziert Überraschungen und diese sind in der Lehre recht selten, zumindest dann, wenn didaktisch professionell geplant wird. Solche Überraschungen zeigen sich oft als Lernwiderstände der Teilnehmenden

Natascha Kuhn. Improvisation Raum geben – Erfahrungsbericht aus studentischer Perspektive

Improvisation ist ein intransparentes Mittel zur Einschüchterung und zur Machtausübung: Auf Unvorhersehbares können sich Lernende nicht vorbereiten

Mathis Kramer-Länger. Improvisationskompetenz im Theater – oder eben nicht

Wäre man mit Improvisation auf den Mond gekommen?

Christopher Dell. Improvisation. Von den emanzipierten Lernenden

Improvisation

Improvisation und Emanzipation?

Improvisierende Logik der pädagogischen Beziehung

Improvisieren und Lernen

Literatur

Versucht man uns hier eine Verwandtschaft zum englischen improve unterzujubeln und betont damit, etwas Gutes werde durch Improvisation noch besser? Statt Perfektion wird aber nur Second Best geboten. Sprechen wir deshalb lieber von Impoverisation!

Bernhard Suter. Improvisationskompetenz erfassen – componere und improvvisare im didaktischen Handlungsfeld

Improvisieren als unterrichtliche Handlungsweise

Erfassung von Improvisationskompetenz

Onlinetool «ImproFlocke»[1]

Literatur

Improvisation verursacht Chancenungleichheit – die einen können es, die anderen nicht

Lucie Tuma. Während ich tanze

Improvisieren als Technologie und als Geschehen

Improvisierendes: Mittel ohne Zweck und Reduktion von Komplexität

Tanz, Choreografie und Buzzwords

Trial-and-Error-Methode zwischen Improvisation und Sparübung

Literatur

Improvisation ist Ausweichmanöver sowie Zeichen von Unverbindlichkeit und Verantwortungslosigkeit

Rolf Kuhn. JAZZAGOGIK – Improvisation, Resonanz und Bildung

Jazz und Improvisation

(Miss-)Verständnisse zur Jazzimprovisation

Jazzimprovisation als Modell für soziale Systeme

Improvisation und Aufmerksamkeit

Improvisation als Resonanzphänomen

Bildung als improvisationsfähiger Resonanzraum

Literatur

Der Tiefpunkt jedes Konzerts: das gefürchtete 20-minütige improvisierte Schlagzeugsolo. Der Drummer selbst findet es grossartig; ich jedoch bin gekommen, um gute Songs zu hören

Sandra Wilhelm. Im Clinch mit der Improvisation – Rollenfindung zwischen Loslassen und Kontrolle

Unerwartete Erfahrungen im Dialog – Emergenz

Illusion der Planbarkeit versus Improvisieren als selbstgesteuertes Lernen

Improvisation als Lehrkonzept

Literatur

Improvisieren führt aufs Glatteis

Autorinnen und Autoren

Register. A

C

D

E

F

G

H

I

J

K

L

M

P

Q

R

S

T

U

Z

Отрывок из книги

Vorwort zur Reihe Forum Hochschuldidaktik und Erwachsenenbildung

Geri Thomann und Monique Honegger

.....

Dell, Christopher (2017). Technologie der Improvisation. In: W. Stark et al. (Hrsg.), Improvisation und Organisation. Bielefeld: Transcript, S. 131–141.

Dufourmantelle, Anne (2018). Lob des Risikos – Ein Plädoyer für das Ungewisse. Berlin: Aufbau Verlag.

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