Vulkanwinter 1816

Vulkanwinter 1816
Автор книги: id книги: 2300280     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 1413,94 руб.     (15,41$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Изобразительное искусство, фотография Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783806230826 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Die Explosion des Tambora im Jahre 1815, auf einer kleinen indonesischen Insel gelegen, löschte nicht nur die Inselkultur aus, sondern führte weltweit zu Wetterextremen. Durch die globale Klimaabkühlung folgte 1816 das berühmte «Jahr ohne Sommer». Erstmals beleuchtet der Autor die ganze Dimension der Auswirkungen des heftigsten Vulkanausbruchs der Neuzeit: Überschwemmungen, Fröste im Sommer und Stürme führten zu Missernten, Hungersnöte trieben die Menschen in die Verzweiflung und lösten soziale Aufstände aus, die USA wurden in die erste wirtschaftliche Depression gestoßen, aber auch die erste Cholera-Pandemie war eine Folge des Ausbruchs. Verständlich und anschaulich erklärt der Autor die sensible Abhängigkeit der menschlichen Gesellschaft vom Klima. Das Buch macht uns bewusst, dass ein Klimawandel, wie er uns heute wieder droht, in ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Sicht eine Gefahr für uns alle darstellt.

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Gillen Wood. Vulkanwinter 1816

Vulkanvinter 1816

Impressum

Menü

Inhalt

Einleitung. Frankenstein-Wetter

Kapitel 1. Das Pompeji des Ostens. Zeit des Ascheregens

Das goldene Königreich von Tambora

Der Philosophen-König von Java

Kapitel 2. Die Kleine (vulkanische) Eiszeit. Vulkanfreunde

Die 1810er: Die kältesten Jahre überhaupt

Die Einstufung des Tambora-Ausbruches

Kapitel 3 »Dieses Weltuntergangs-Wetter« Die Ungeheuer von Genf

Der erste Meteorologe

Die letzte Hungersnot in Europa

Frankenstein und die Flüchtlinge

»Die Sonne war erloschen«

Die Bologna-Prophezeiung

Kapitel 4. Der Blaue Tod in Bengalen. Apollons todbringende Pfeile

Das Jahr ohne Monsun

Tod auf den Ghats

Cholera und Klimawandel

Die Cholera erobert den Globus

Der letzte Mensch

Kapitel 5. Die Sieben Schmerzen von Yunnan

Südlich der Wolken

Jahre ohne Sommer

Poesie der Hungersnot

Die Opium-Connection

Kapitel 6. Das Paradies am Nordpol

Globale Erwärmung – nach Art des neunzehnten Jahrhunderts

Bernard O’Reilly: Der Mann, der vergessen wurde

Captain Scoresbys Meerestaucher

Der Mann, der seine Stiefel aß

Kapitel 7. Eis-Tsunami in den Alpen

»Der Mensch flieht in die Weite voller Beben«

Tag des Jüngsten Gerichts im Val de Bagnes

Eine Katastrophe, kein Katastrophismus

Kapitel 8. Die andere Hungersnot in Irland. Wände halten den Hunger nicht auf. – Irisches Sprichwort –

»Eine grausame und trübsinnige Zeit«

»Die fürchterlichen Begebenheiten von 1817«

Lausige Zeiten

»Die liebenswerte Eigenart des irischen Charakters«

Kapitel 9. Harte Zeiten in Monticello

Achtzehnhundertunderfroren

Kalte Neue Welt …

Der Tambora und die Panik von 1819

Die Rückkehr des Klimapessimismus

Epilog. Et in extremis ego

Dank

Anmerkungen. Einleitung Frankenstein-Wetter

Kapitel 1 Das Pompeji des Ostens

Kapitel 2 Die Kleine (vulkanische) Eiszeit

Kapitel 3 »Dieses Weltuntergangs-Wetter«

Kapitel 4 Der Blaue Tod in Bengalen

Kapitel 5 Die Sieben Schmerzen von Yunnan

Kapitel 6 Das Paradies am Nordpol

Kapitel 7 Eis-Tsunami in den Alpen

Kapitel 8 Die andere Hungersnot in Irland

Kapitel 9 Harte Zeiten in Monticello

Epilog Et in extremis ego

Allgemeine Bibliographie

Mount Tambora, Vulkanismus und Klima (Konsultierte, aber nicht zitierte Titel)

Mary Shelley und ihr Kreis

Bibliographie nach. Kapiteln. Einführung Frankenstein-Wetter

Kapitel 1 Das Pompeji des Osten

Kapitel 2 Die Kleine (vulkanische) Eiszeit

Kapitel 3 »Dieses Weltuntergangs-Wetter«

Kapitel 4 Der Blaue Tod in Bengalen

Kapitel 5 Die Sieben Schmerzen von Yunnan

Kapitel 6 Das Paradies am Nordpol

Kapitel 7 Eis-Tsunami in den Alpen

Kapitel 8 Die andere Hungersnot in Irland

Kapitel 9 Harte Zeiten in Monticello

Epilog Et in extremis ego

Register

Bildnachweis

Informationen zum Buch

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Gillen D’Arcy Wood

Die Welt im Schatten des Tambora

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Man kann sich nichts Schöneres für das Auge oder Befriedigenderes für die Vorstellungskraft denken als den Blick auf die reiche Mannigfaltigkeit an Bergen und Tälern, der üppigen Pflanzungen und Obstbäume oder Wälder, der natürlichen Flüsse und künstlichen Wasserläufe … Es ist schwer zu sagen, ob der Bewunderer der Landschaft oder der Kultivator des Bodens von dem Anblick am meisten zufriedengestellt sein wird. Das ganze Land, wie es von den Bergen beträchtlicher Höhe aus zu sehen ist, wirkt wie ein reichhaltiger, diversifizierter und gut gewässerter Garten.31

Dem Wirtschaftstheoretiker Adam Smith, den Raffles häufig zitiert, war das niederländische Kolonialmonopol ein Gräuel. Er riet dem jeweiligen Herrscher des aufstrebenden Britischen Empire, die Monopolwirtschaft zugunsten eines Freihandelssystems aufzugeben, um »den Absatzmarkt weitestgehend für die Erzeugnisse seines Landes zu öffnen, einen vollkommenen freien Handel zuzulassen, um damit die Zahl der Käufer zu erhöhen und den Wettbewerb unter ihnen zu verschärfen«.32 Java und die umliegenden Inseln waren somit keineswegs nutzlos, argumentierte Raffles, sondern ein natürliches Labor für eine freie Marktwirtschaft und eine goldene Gelegenheit für eine fortschrittliche Kolonialmacht, sich selbst wie auch ihre Untertanen reich zu machen.33

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