Geschichte der deutschen Literatur. Band 5

Geschichte der deutschen Literatur. Band 5
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Die Literatur der Moderne
Der fünfte und abschließende Band der «Deutschen Literaturgeschichte» gibt den Studierenden Gelegenheit, sich in die Welt der Moderne einzulesen.
Von Arno Holz über Gottfried Benn und Stefan George bis hin zu Robert Musil, Bertolt Brecht und Günter Grass werden die wichtigen Autoren der Epoche vorgestellt.
Die Textbeispiele werden vor dem ideen- und kulturgeschichtlichen Hintergrund analysiert. So wird die Entwicklung literarischer Prozesse unter den Eindrücken und Einflüssen eines sich immer rasanter entwickelnden «Jahrhunderts der Extreme» verständlich gemacht.
Die schrittweise Analyse der vorgestellten Werke ermöglicht den Studierenden zugleich den selbständigen Einstieg in eine kritische Lektüre.
Mit dem abschließenden Band zur Moderne ist die «Geschichte der deutschen Literatur», die den Zeitraum vom 16. bis 20. Jahrhundert umfasst, nun abgeschlossen.

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Gottfried Willems. Geschichte der deutschen Literatur. Band 5

Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung. 1.1 Moderne Literatur und moderne Welt

1.2 An der Schwelle zur Moderne – Gottfried Benn: „1886“

1.2.1 Vom Lied zum Montagegedicht

1.2.2 Der Fortschritt, die „Macht der Finsternis“ und die Schönheit

2 Aufbruch in die Moderne. 2.1 Programmatischer Modernismus. 2.1.1 Der Begriff „modern“

2.1.2 Kritik am Epigonentum

2.1.3 Das Programm der Modernen

2.2 Jugend-, Lebens- und Nietzsche-Kult

2.3 Der „Konflikt der modernen Kultur“ und die Idee einer Postmoderne

3 Naturalismus und Symbolismus

3.1 Literatur und Großstadt

3.1.1 Großstadtdichtung bei Baudelaire

3.1.2 Der Weg der deutschen Literatur in die Großstadt

3.1.3 Karl Henckell: „Berliner Abendbild“

3.2 Avantgarde und Skandal. 3.2.1 Gruppenbildung und Gruppendynamik

3.2.2 Moderne Literatur und Öffentlichkeit

3.3 Das Widerspiel von Naturalismus und Symbolismus

3.3.1 Intuitionismus und Artistik

3.3.2 Vitalismus, Historizismus und Ästhetizismus

3.3.3 Arno Holz: „In den Grunewald“, und Stefan George: „Der Teppich“

4 Pluralismus und Kulturkritik. 4.1 Pluralismus und Skepsis

4.2 Nietzsche

4.3 Heimatkunst

4.4 Symbolismus

4.4.1 Stefan George: „Die tote Stadt“

4.4.2 Thomas Mann: „Buddenbrooks“

4.4.3 Hugo von Hofmannsthal: „Weltgeheimnis“

4.5 Expressionismus

4.5.1 Georg Heym: „Der Gott der Stadt“

4.5.2 „Verfall“ und „Erlösung“

4.5.3 „Erlösung“ durch Krieg?

4.5.4 Georg Trakl: „An die Verstummten“ und „Abendland“

4.6 Literatur jenseits von „Verfall“ und „Erlösung“

4.6.1 Thomas Mann: „Der Zauberberg“

4.6.2 Robert Musil: „Der Mann ohne Eigenschaften“

4.6.3 Franz Kafka: „Das Schloß“

5 Dada

5.1 Dadaismus und Expressionismus

5.2 Dadaismus und Futurismus

5.3 Die Kunst im „Cabaret Voltaire“

5.4 Grundzüge des Dadaismus

5.5 Die Liebe auf Montage. 5.5.1 Kurt Schwitters: „An Anna Blume“

5.5.2 Kurt Schwitters: „Aufruf! (ein Epos)“

5.6 Das Erbe des Dadaismus

6 Problematisierung des Ichs. 6.1 Individualisierung und „Frage nach dem Ich“

6.2 Gottfried Benn: „Verlorenes Ich“ und „Das letzte Ich“

6.3 Hugo von Hofmannsthal: Der Rosenkavalier

6.4 Robert Musil: „Der Mann ohne Eigenschaften“

6.5 Bertolt Brecht: „Mann ist Mann“

Anhang. Siglen

Literaturhinweise. Zur Geschichte 1880–1930

Zur Sozial- und Kulturgeschichte

Zur Literaturgeschichte

Forschungsbericht

Personenregister

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Eine Arbeitsgemeinschaft der Verlage

Böhlau Verlag · Wien · Köln · Weimar

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Das Ich zwischen Weltangst und Humor

Das Bewußtsein von der Macht des Unbewußten bereitet sich im 19. Jahrhundert bereits allenthalben vor, aber es hat hier noch keine Konsequenzen für die Form der literarischen Rede, jedenfalls keine von grundstürzender Bedeutung. Das Ich bleibt mit seinen subjektiven Erlebnissen und Vorstellungen, Gefühlen und Stimmungen der Ausgangs- und Zielpunkt aller literarischen Aktivitäten, so daß auch die Probleme mit dem Selbstsein hier noch immer auf subjektiv-erlebnishafte Weise gestaltet werden. Das geschieht vor allem auf zwei verschiedenen Wegen, zum einen indem sich in den Texten ein Ich zu Wort meldet, dessen Lebensgefühl von Weltangst oder „Weltschmerz“ bestimmt ist, und zum andern indem eine Selbstironie und ein Humor kultiviert werden, die es dem Ich erlauben, zu seinen Nöten auf Distanz zu gehen.

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