Soziale Interventionen in der Psychotherapie

Soziale Interventionen in der Psychotherapie
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Soziale Probleme begünstigen die Entwicklung seelischer Erkrankungen – ihre Lösung fördert das Gelingen der psychotherapeutischen Behandlung. Daher ist eine frühzeitige Einbindung der Klinischen Sozialarbeit mit ihren sozialdiagnostischen Instrumenten und den sozialtherapeutischen Interventionen in den Gesamtbehandlungsplan notwendig. Der vorliegende Band gibt einen grundlegenden Überblick über die Bedeutung dieser Methoden für den psychotherapeutischen Prozess. Dafür zeigen die Autorinnen und Autoren die Schnittstellen der Sozialen Arbeit und der Psychotherapie auf, erläutern zentrale Aspekte einer psychosozialen Diagnostik und Intervention und geben einen ausführlichen Einblick in verschiedene Praxisfelder, in denen Psychotherapie und Soziale Arbeit gleichermaßen involviert sind. Insgesamt stellt dieses Werk die Chancen und Grenzen der Klinischen Sozialarbeit in der Psychotherapie anschaulich und übersichtlich dar und dient somit auch als wertvolle Hilfe für eine erfolgreiche interprofessionelle Zusammenarbeit.

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Группа авторов. Soziale Interventionen in der Psychotherapie

Verzeichnis der Autorinnen und Autoren

Geleitwort

Inhalt

Einleitung

Literatur

1 Das biopsychosoziale Modell im Kontext sozialer Mitbehandlung. Helmut Pauls. 1.1 Einführung: Das »Individuum-in-seiner-Welt«

1.2 Biopsychosoziale Grundannahmen

1.3 Das biopsychosoziale Modell als Grundlage kooperativer multidisziplinärer Intervention

1.4 Sozial sensitive Therapie

1.5 Zur Verantwortung multiprofessioneller Behandlung

Literatur

2 Soziale Arbeit und Psychotherapie – ein schwieriges, jedoch auch fruchtbares Verhältnis. Maren Bösel, Silke Birgitta Gahleitner und Helmut Pauls

2.1 Professionstheoretische Verbindungslinien und Differenzen

2.2 Möglichkeiten einer strukturellen Integration des Spannungsverhältnisses

Literatur

3 Klinische Sozialarbeit und Sozialtherapie – Expertise Sozialer Arbeit in der Behandlung von Menschen mit und in sozialen und gesundheitlichen Multiproblemlagen. Dario Deloie, Helmut Pauls und Gernot Hahn. 3.1 Problemstellung: Die »Hard-to-reach«-Klientel und ihre multiple Notlage

3.2 Klinische Sozialarbeit als Antwort auf einen spezifischen Bedarf

3.3 Sozialtherapie als methodisches Konzept der Klinischen Sozialarbeit

3.4 Sozialtherapeutische Kompetenzen und Interventionen

3.5 Schlussbemerkung

Literatur

4 Ausgewählte soziale Problemlagen – Basiswissen für Psychotherapeuten. Maren Bösel

4.1 Welche sozialen Problemlagen erfordern eine zeitnahe sozialarbeiterische Beratung und Intervention?

Indikationsliste zur dringenden Einbeziehung sozialarbeiterischer Kompetenzen

4.2 Häufige soziale Problemlagen – Welche Unterstützungsmöglichkeiten können in der Psychotherapie aufgezeigt werden? 4.2.1 Finanzielle Engpässe und Schuldenregulation

4.2.2 Ängste und Resignation im Umgang mit Behörden

4.2.3 Hilfe bei drohender Wohnungslosigkeit

4.2.4 Lange Arbeitsunfähigkeit – Aussteuerung vom Krankengeld

Arbeitsunfähigkeit und Krankengeld. Probleme der beruflichen Reintegration bei Aussteuerung

4.2.5 Lange Arbeitslosigkeit und mangelndes Selbstvertrauen

4.2.6 Vermehrte Ausbildungsabbrüche – zunehmend fehlende Perspektive

4.2.7 Überforderung in der Erziehung und Versorgung von Kindern

4.2.8 Überforderung mit der Alltagsstrukturierung

4.2.9 Familiäre Belastung durch zu pflegende Angehörige

4.3 Wichtige Adressen und Links

Bürgertelefon des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) Unabhängige Anlaufstelle für alle Fragen rund um das deutsche Gesundheitssystem

Unabhängige Deutsche Patientenberatung

Bürgertelefone des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)

Allgemeine sozialrechtliche Informationen

Informationen zu Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben

Ein Portal zu Arbeitsleben und Behinderung

Literatur

5 Psychosozial und interdisziplinär verstehen und handeln: Wie geht denn das konkret? Silke Birgitta Gahleitner und Yvette Völschow. 5.1 Fallvignette Jaomi Jamal – nach Gewalterfahrungen zurück ins Lebens finden

5.2 Soziale Arbeit als Vertrauens- und Beziehungsprofession

Literatur

6 Die Bedeutung von Arbeitsbündnis, Realitätsprüfung und Hilfe zur Selbsthilfe in der sozialtherapeutischen Beratung der stationären Psychotherapie. Maren Bösel

6.1 Motivationsarbeit und Aufbau eines Arbeitsbündnisses im psychotherapeutischen Rahmen

6.2 Realitätsprüfung und Informationsvermittlung

6.3 Patienten akut im Umgang mit Behörden begleiten – Hilfe zur Selbsthilfe

6.4 Sozialtherapeutische stationäre Gruppenarbeit als Ergänzung zur psychosozialen Einzelberatung

Literatur

7 Die Arbeit mit Ressourcen – eine Präzisierung psychosozialer Perspektiven. Günther Wüsten

7.1 Psychische Störungen und ihre sozialen Bedingungen

7.2 Das Verhältnis von Sozialer Arbeit und Psychotherapie

7.3 Das konsistenztheoretische Modell im Kontext von Lebenswelten in der psychosozialen Praxis

Literatur

8 Professionsgrenzen als Kompetenzgrenzen und Kooperationsgebote – ethische Aspekte psychosozialer Arbeit. Ruth Großmaß

8.1 Zum historischen Hintergrund der helfenden Berufe

8.2 Professionalisierung und Ethik

8.3 Ethische Standards und ethische Reflexion

8.4 Unterschiede zwischen Sozialer Arbeit und Psychotherapie: Setting, Diagnostik, organisatorische Struktur

8.5 Psychosoziale Arbeit: Berührungspunkte von Psychotherapie und Sozialer Arbeit

8.6 Ethische Herausforderungen an den Professionsgrenzen im psychosozialen Feld

Literatur

9 Inklusion und Teilhabe als wichtige Aspekte in den sozialen Unterstützungsleistungen und in der psychotherapeutischen Versorgung von Menschen mit kognitiven Einschränkungen. Harald Schwarzmann und Insa Helmken. 9.1 Der Weg zum Konzept von Inklusion und Teilhabe

9.2 Begriffserklärung Inklusion und Teilhabe

9.3 Inklusionskonzept

9.4 Komplexere Anforderungen erfordern mehr und andere Unterstützungsleistungen

Literatur

10 Sozialtherapeutische poststationäre Betreuung im Rahmen der stationären psychosomatischen Behandlung – ein Fallbeispiel. Bärbel Siegfarth-Häberle. 10.1 Einleitung

10.2 Fallbeispiel. 10.2.1 Anamnese und stationärer sozialtherapeutischer Prozess

10.2.2 Poststationärer sozialtherapeutischer Beratungsprozess

10.3 Zusammenfassung, Fazit und Ausblick

Literatur

11 Sozialtherapie in der Suchtbehandlung: Von der Notwendigkeit der Klinischen Sozialarbeit aus biopsychosozialer Perspektive. Stefanie Leers und Melanie-Svenja Küppers-Naß

11.1 Behandlungsansätze in der sozialen Suchttherapie

11.2 Fallvignette

Biografische Einblicke

Suchtanamnese

Soziale Dimension

Sozialrechtliche Situation

Interessen und Freizeit

Die Therapieplanung und der Behandlungsverlauf aus multidimensionaler Perspektive und mit multiperspektivischen Lösungsstrategien

Der Aufbau der therapeutischen Arbeitsbeziehung

Verbesserung des Cravings und Erhöhung der Medikamentencompliance

Nutzen von Ressourcen

Krisen und der Einfluss der sozialen Faktoren im weiteren Verlauf

Einen großen Schritt weiter

11.3 Schlussbemerkung/Plädoyer für die Koexistenz von Psychotherapie und Sozialtherapie insbesondere in der Suchttherapie

Literatur

12 Erziehungs- und Familienberatung – Schnittmengen Sozialer Arbeit und Psychotherapie. Mathias Berg. 12.1 Einleitung

12.2 Erziehungs- und Familienberatung: Ein multidisziplinäres Arbeitsfeld?

12.3 Soziale Arbeit in der Familienberatung: Klinische Sozialarbeit?

12.4 Diagnostik im Kontext von Familienberatung

Diagnostik betrachtet bezogen auf das vorgestellte Kind

12.5 Psychotherapie in der Familienberatung

12.5.1 Kinder- und Jugendlichentherapie

12.5.2 Paar- und Familientherapie

12.6 Zwischen Multi- und Interdisziplinarität: Ein Fazit

Literatur

13 Psychosoziale Versorgung von Geflüchteten und Asylsuchenden. Maximiliane Brandmaier und Adrian Golatka. 13.1 Einführung

13.2 Bedarf an Unterstützung und Schwierigkeiten in der psychosozialen Praxis

13.3 Notwendigkeit einer integrierten psychosozialen Versorgung

13.4 Integrierte Versorgung am Beispiel einer therapeutischen Wohngruppe

13.5 Fazit

Literatur

14 Mehrdimensionale Bewältigung von traumatischen Erfahrungen – Die Bedeutung sozialer Interventionen für traumatisierte Menschen. Julia Gebrande und Janine Lebküchner. 14.1 Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Psychotherapie und Beratung

14.2 Das biopsychosoziale Modell von Gesundheit und Krankheit

14.3 Stabilisierungskompetenzen im Zentrum von Traumabewältigung

14.4 Kritik an rein individuumszentrierten Zugängen

14.5 Soziale Interventionen der Unterstützung von Traumabewältigung

14.5.1 Förderung von Sicherheit

14.5.2 Ruhe bzw. Beruhigung

14.5.3 Menschliche Verbundenheit

14.5.4 Selbstwirksamkeit und kollektive Wirksamkeit. Selbstwirksamkeit

Kollektive Wirksamkeit

14.5.5 Hoffnung

14.6 Fazit

Literatur

15 Sozialtherapie mit straffällig gewordenen Menschen. Gernot Hahn. 15.1 Theorie und rechtliche Rahmenbedingungen

15.2 Praxis der Straftäterbehandlung

15.3 Kriminalprognose

15.4 Nach der Behandlung – strukturierte Nachsorge

15.5 Ausblick

Literatur

16 Fallbeispiele zur Kooperation von Psychotherapie/neuropsychologischer Therapie und Sozialer Arbeit bei neurologischen Erkrankungen. Alexander Thomas und Marilena de Andrade

16.1 Gesundheitsbezogene Soziale Arbeit im Unterstützten Wohnen für Menschen mit Epilepsien

16.2 Gesundheitsbezogene Soziale Arbeit im Unterstützten Wohnen für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen

16.3 Reha-Management für Menschen mit erworbener Hirnschädigung zur beruflichen Reintegration

16.4 Behandelnde Klinische Sozialarbeit im interdisziplinären Kontext

16.5 Schlussfolgerungen und Ausblick

Literatur

17 Klinische Sozialarbeit mit Menschen mit Essstörungen. Eva Wunderer. 17.1 Essstörungen als biopsychosoziale Erkrankungen

17.2 Der Beitrag der Klinischen Sozialarbeit

17.2.1 Wohnsituation. Ausgangslage

Unterstützung durch die Klinische Sozialarbeit

17.2.2 Berufliche (Re-)Integration. Ausgangslage

Unterstützung durch die Klinische Sozialarbeit

17.2.3 Hilfe in finanziellen Angelegenheiten. Ausgangslage

Unterstützung durch die Klinische Sozialarbeit

Literatur

18 Sozialtherapeutische Unterstützung von Menschen mit Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis. Christine Kröger. 18.1 Einleitende Überlegungen zu sozialen Folgen schizophrener Erkrankungen

18.2 Werden Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis biopsychosozial verstanden?

18.3 Sozialtherapeutische Potenziale und Aufgaben in der Begleitung von Menschen mit Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis

18.4 Schlussfolgerungen und Ausblick

Literatur

Stichwortverzeichnis. A

B

C

D

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F

G

H

I

J

K

L

M

N

P

R

S

T

U

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Отрывок из книги

Die Herausgeberinnen

Maren Bösel, Prof. Dr., Dipl.-Sozialpädagogin (FH) und Systemische Familientherapeutin. Bis Mai 2019 tätig an der Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik des Universitätsklinikums Heidelberg. Im Juni 2019 Wechsel an die Fakultät für Sozial- und Rechtswissenschaften der SRH Hochschule Heidelberg. Aktuell Studiengangsleitung B. A. Soziale Arbeit. Seit 2013 Lehrbeauftragte am Heidelberger Institut für Psychotherapie des Universitätsklinikums Heidelberg.

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Kontaktadresse: Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) gemeinnützige Gesellschaft mbH, Marlistraße 107, 23566 Lübeck

E-Mail: alexander.thomas@faw.de

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