Pflege in der Epileptologie

Pflege in der Epileptologie
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Описание книги

Epilepsie ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen und geht mit komplexen Bewältigungsanforderungen einher. Es stellen sich Fragen nach dem Umgang mit den Symptomen, der Medikation, der Alltagsgestaltung sowie nach familialen, sozialen und beruflichen Konsequenzen. Entsprechend vielfältig zeigt sich das klinische und beratende Aufgabenspektrum Pflegender. Um den spezifischen Fragen und pflegerischen Anforderungen nachzugehen, gibt das Buch einen Einblick in die Pflege bestimmter Zielgruppen, wie Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Menschen mit komplexer Behinderung, aber auch in unterschiedliche Pflegesettings wie der Psychosomatik, der Epilepsiechirurgie und der Rehabilitation. Nicht zuletzt wird der Fokus auf spezifische Themen und methodische Aspekte der pflegerischen Epilepsieberatung gelenkt.

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Группа авторов. Pflege in der Epileptologie

Piktogramme

Inhalt

Einleitung – Krankheitsbewältigung und Pflege bei Epilepsie. Hermann-T. Steffen

Literatur

1 Epileptologische Grundlagen. Christian Brandt. 1.1 Einleitung

1.2 Klassifikation der Epilepsien und der epileptischen Anfälle

Unprovozierte epileptische Anfälle

Temporallappen-Epilepsie

Frontallappen-Epilepsie

Juvenile myoklonische Epilepsie

1.3 Pathophysiologie

1.4 Epidemiologie

1.5 Diagnostik

1.6 Anamnese

1.7 Anfallsbeobachtung

1.8 Elektroenzephalographie

1.9 Kernspintomographie und Computertomographie

1.10 Differenzialdiagnostik

1.11 Medikamentöse Epilepsiebehandlung

1.12 Therapiekontrolle

1.13 Notfallbehandlung

1.14 Weitere Behandlungsformen

1.15 Zusammenfassung

Literatur

2 Anfälle beobachten und Erste Hilfe bei Anfallsereignissen. Petra Ott-Ordelheide. 2.1 Einleitung

2.2 Anfallsformen

2.2.1 Fokaler Beginn

Fokaler Beginn – bewusst erlebt

Fokaler Beginn – nicht bewusst erlebt

2.2.2 Fokal-motorischer Beginn

Fokal-motorischer Beginn – Automatismus

Fokal-motorischer Beginn – atonisch

Fokal-motorischer Beginn – klonisch

Fokal-motorischer Beginn – epileptische Spasmen

Fokal-motorischer Beginn – hyperkinetisch

Fokal-motorischer Beginn – myoklonisch

Fokal-motorischer Beginn – tonisch

2.2.3 Fokal-nicht motorischer Beginn

Fokal-nicht motorischer Beginn – autonom

Fokal-nicht motorischer Beginn – innehalten

Fokal-nicht motorischer Beginn – kognitiv

Fokal-nicht motorischer Beginn – emotional-affektiv

Fokal-nicht motorischer Beginn – sensibel-sensorisch

2.2.4 Generalisierter Beginn

Generalisierter Beginn

Generalisierter Beginn – tonisch-klonische Anfälle

Generalisierter Beginn – myoklonische Anfälle

Generalisierter Beginn – nicht motorische Absence

2.2.5 Unbekannter Beginn

2.2.6 Anfallstestung

Fragen während eines Anfalls

2.2.7 Dokumentation

Anfälle durch Symbole dokumentieren

Dokumente zur Anfallsbeobachtung

Beobachten von Anfällen durch Patient*innen selbst und Angehörige

Elektronische Dokumentationsformen

Elektronische Detektion von Anfällen

2.2.8 Verhalten beim Anfall

Verhalten bei Anfällen, Erste Hilfe beim Anfall

Stürze/Verletzungen dokumentieren

2.2.9 Wenn ein Anfall zum Notfall wird

SUDEP (sudden unexpected death in epilepsy)

2.2.10 Anfälle in der Situation der Palliativpflege

2.2.11 Anfälle auf der Intensivstation

2.3 Lessons learned

Literatur

3 Pflege in der Kinderepileptologie. Margarete Lauber. 3.1 Einleitung

3.2 Besondere Epilepsieformen und Epilepsie- syndrome im Kindes- und Jugendalter. 3.2.1 Neugeborenenanfälle

3.2.2 Fieberkrämpfe

3.2.3 Rolando-Epilepsie (benigne kindliche Epilepsie mit zentrotemporalen Spikes)

3.2.4 Epileptische Encephalopathien

Epileptische Encephalopathien

3.2.5 West-Syndrom

3.2.6 Lennox-Gastaut-Syndrom

3.2.7 Dravet-Syndrom

Dravet-Syndrom

3.2.8 CSWS-Syndrom (»continues spike waves during sleep«)

Ziel bei epileptischen Enzephalopathien:

3.3 Epilepsiediagnose und ihre Folgen

3.3.1 Besonderheiten in der Anfallsbeobachtung

3.3.2 Begleitung während epileptischer Anfälle

3.3.3 SUDEP (sudden unexpected death in epilepsy)

3.4 Behandlungsmöglichkeiten

3.4.1 Medikamentöse Therapie

Maßnahmen:

3.4.2 Die ketogene Ernährungstherapie (KET) – eine besondere Therapieform im Kindesalter

Maßnahmen:

3.5 Epilepsie und Entwicklung

Maßnahmen:

3.6 Epilepsie und Psyche

3.7 Epilepsie und Alltag

3.7.1 Photosensibilität

Maßnahmen bei bekannter Photosensibilität:

3.7.2 Sport

Maßnahmen bei sportlichen Aktivitäten:

3.7.3 Familienleben

Maßnahmen zur Betreuung von Familien:

3.8 Schulung, Beratung und Anleitung

3.9 Professionalität von Pflegenden

3.10 Transition

Fallbeispiel Lisa M

3.11 Lessons learned

Literatur

4 Pflege in der Behandlung von jungen Erwachsenen mit Epilepsie. Michaela Ritze. 4.1 Einleitung

4.2 Psychosoziale Situation junger Erwachsener mit Epilepsie

4.2.1 Autonomie und Selbstbestimmung im jungen Erwachsenenalter

4.3 Fallbeispiel

4.4 Pflegerische Anleitung und Beratung junger Erwachsener mit Epilepsie

4.4.1 Klinisch-pflegerische Aufgaben

Notfälle erkennen und entsprechend handeln

Anfallsbegleitung

Anfallsbeobachtung und -beschreibung

Reflexion des Anfallsgeschehens mit dem Betroffenen

Begleitung anwesender Mitpatient*innen

4.4.2 Beratung junger Erwachsener mit Epilepsie

Regelmäßige Medikamenteneinnahme sichern

Wissen zur Behandlung und Selbstkontrolle

Falsche Empfehlungen und Vorurteile korrigieren

Umgang mit Behandlungsempfehlungen

Umgang mit alltagsbezogenen Einschränkungen

Autonomieentfaltung und Vernetzung mit Gleichaltrigen

Angehörigenberatung

Aura-Unterbrechung

Aura

Epilepsie und Sexualität

Kann sexuelle Erregung Anfälle auslösen?

Muss ich einem*einer neuen Freund*in/Partner*in etwas über meine Epilepsie erzählen?

Hat die Epilepsie Auswirkungen auf die Erektions- und Zeugungsfähigkeit?

Was ist eine geeignete Verhütungsmethode?

Schädigen Antiepileptika mein Kind während der Schwangerschaft?

Ausbildungs- und berufliche Beratung

4.5 Organisatorische Aspekte im klinischen Setting

4.6 Lessons learned

Literatur

5 Pflege bei Menschen mit Epilepsie im Erwachsenenalter. Merle Janetzki & Petra Ott-Ordelheide. 5.1 Einleitung

5.2 Der erste epileptische Anfall

5.3 Symptomatische Epilepsien

5.3.1 Infektiös: Meningitis/Enzephalitis

5.3.2 Strukturell. Durchblutungsstörungen des Gehirnes/Schlaganfall

Schädel-Hirn-Trauma

Hirntumore

5.3.3 Metabolisch: Toxische Hirnschädigung

5.3.4 Immunologisch: Autoimmun-Enzephalitis als Ursache einer Epilepsie

5.3.5 Diagnostik der symptomatischen Epilepsien

5.3.6 Therapie der symptomatischen Epilepsien

5.4 Epilepsie und Schwangerschaft

Pflegerische Aufgaben und Empfehlungen

5.5 Altersepilepsien

5.6 Medikamentöse Therapie

5.6.1 Das Konzept der Adhärenz

5.6.2 Nebenwirkungen von Antiepileptika – erkennen und beobachten

5.7 Kognitive Veränderungen im Rahmen einer aktiven Epilepsie

5.7.1 Gedächtnisstörungen

5.7.2 Sprachstörungen

5.7.3 Aufmerksamkeitsstörungen

5.7.4 Orientierungsstörungen

5.8 Schwerpunkte der Pflege

5.8.1 Begleitung von Anfällen

5.8.2 Sturzprävention

5.8.3 Epilepsie und Angst

Fallbeispiel Can B

5.9 Lessons learned

Literatur

6 Pflege von Erwachsenen mit einer komplexen Behinderung und Epilepsie. Rebekka Geelhaar unter Mitwirkung von Christian Brandt. 6.1 Einleitung

6.2 Epilepsie im Zusammenhang mit komplexer Behinderung

6.3 Anforderungen an die Pflege von Menschen mit Behinderung und Epilepsie

6.4 Besonderheiten in der stationären Behandlung der Epilepsie

6.5 Pflegephänomene bei Menschen mit Beeinträchtigung und Epilepsie. 6.5.1 Das Pflegephänomen der Schluckstörungen

6.5.2 Das Pflegephänomen der Aktivität und Ruhe

6.5.3 Das Pflegephänomen der Wahrnehmung und Kommunikation

Elektronische Hilfsmittel

Nicht elektronische Hilfsmittel

Leichte Sprache

6.5.4 Epilepsiebezogene Pflegephänomene

Fallbeispiel Hr. Meier

6.6 Lessons learned

Literatur

7 Pflege in der psychosomatischen Epileptologie. Nerissa Clavecilla & Petra Ott-Ordelheide. 7.1 Einleitung

Psychogene nichtepileptische Anfälle

7.2 Psychogene nichtepileptische Anfälle: Der Versuch einer Begriffsbestimmung

Psychogene nichtepileptische Anfälle

7.3 Fallbeispiel

7.4 Ursachen und Entstehung von psychogenen nichtepileptischen Anfällen

7.5 Merkmale von psychogenen nichtepileptischen Anfällen

Dystone Attacken mit gestischer Aktivität

Hypokinetische Attacken mit erhaltener Responsivität

Pseudosynkopen

Hyperkinetische, prolongierte Attacken mit Hyperventilation und Aura

Axiale dystone prolongierte Attacken

Nicht klassifizierbarer Typus

Die häufigsten Merkmale von psychogenen nichtepileptischen Anfällen in der Anfallsbeobachtung:

7.6 Unterschiede zwischen epileptischen und psychogenen nichtepileptischen Anfällen

7.7 Komorbiditäten

7.8 Diagnose und Behandlung von psychogenen nichtepileptischen Anfällen

7.9 Begleitung von psychogenen nichtepileptischen Anfällen

7.10 Beziehungsgestaltung mit Menschen mit psychogenen nichtepileptischen Anfällen

7.11 Das Pflegephänomen des verminderten Selbstvertrauens und Selbstwertgefühls

7.12 Lessons learned

Literatur

8 Pflege in der Epilepsiechirurgie. Christiane Schulte Döinghaus

8.1 Einleitung

8.2 Intensivmonitoring

8.2.1 Pflegephänomene im Intensivmonitoring

8.3 Invasive Diagnostik mit subduralen Platten- oder Tiefenelektroden

8.3.1 Pflegephänomene in der invasiven Diagnostik

8.4 Epilepsiechirurgische Eingriffe

8.5 Organisation der pflegerischen Versorgung

Fallbeispiel

Fallbeispiel Frau A

8.6 Lessons learned

Literatur

9 Pflege in der epileptologischen Rehabilitation. Christina Vollgraf. 9.1 Einleitung

9.2 Einführung in die epileptologische Rehabilitation

Rehabilitationsantrag

9.3 Bedeutung der Pflege in der epileptologischen Rehabilitation

9.4 Pflegephänomen: Wissen beeinträchtigt

Wissen beeinträchtigt

9.5 Epilepsieberatung

9.5.1 Medikamenteneinnahme und Adhärenz bei Epilepsie

Verhalten bei vergessener Medikamenteneinnahme

9.5.2 Hilfsmittel und Sicherheitsvorkehrungen im Alltag

9.5.3 Sport bei Epilepsie

9.5.4 Reisen mit Epilepsie

9.6 Anschlussrehabilitation und Pflege nach einem epilepsiechirurgischen Eingriff

9.7 Informationen zur sozialen Teilhabe bei Epilepsie

9.7.1 Berufswahl und Ausbildung

9.7.2 Am Arbeitsplatz

9.7.3 Epilepsie und Führerschein

9.7.4 Epilepsie und Nachteilsausgleiche

9.7.5 Pflegephänomen: Machtlosigkeit

9.8 Fallbeispiel

9.9 Lessons learned

Literatur

10 Epilepsieberatung in der Pflege. Hedwig Sudbrock. 10.1 Einleitung

10.2 Psychosoziale und sozialrechtliche Epilepsieberatung

10.3 Patient*innenberatung in der Pflege

10.3.1 Beratungsprozesse gestalten und Gespräche strukturieren

1. Kontakt, Begrüßung

2. Anliegen, Wünsche, Erwartungen, Auftrag

3. Thema bearbeiten/Intervention

4. Abschluss, Kontrakt, Perspektive

Beratungsfertigkeiten

Aufmerksames Verhalten

Formen des Zuhörens

Fertigkeiten, die zum Handeln anleiten

Fragetechniken

10.3.2 Beratung, Aufklärung, Information

10.4 Epilepsieberatung. 10.4.1 Inhaltliche Zielsetzung von Epilepsieberatung in der Pflege

Epileptologische Beratungslagen und -anliegen erkennen und identifizieren

Beratungsbedarfe erkennen

Krankheitslagen zuhause bewältigen

Krankheitsbewältigung von Patient*innen und Familien unterstützen

Epileptologische Pflegeberatung fördern

10.4.2 Erfahrungen und Ergebnisse – Epilepsy Specialist Nurse

10.4.3 Epilepsie-Fachassistenz (EFA)/Epilepsie-Fachberatung

10.5 Beratungslagen und -anliegen bei Epilepsie. 10.5.1 Das Modell der Krankheitsbewältigung nach Corbin & Strauss (2010)

Stadien eines chronischen Krankheitsverlaufes in Anlehnung an Corbin & Strauss (2010)

10.5.2 Vom ersten epileptischen Anfall zur Diagnose Epilepsie

10.5.3 Von der Diagnose zur Behandlung

10.6 Lessons learned

10.7 Wichtige Themen in der pflegerischen Epilepsieberatung. 10.7.1 Das Krankheitsbild

10.7.2 Der Anfallsablauf

10.7.3 Anfallshäufigkeit und Anfallsfreiheit

Wann und wie oft treten Anfälle auf?

10.7.4 Behandlungsstand und Prognose

Grundlage für Pflegeberatung:

10.7.5 Risikoberatung

Kriterien für die Risikoeinschätzung

Gefährdungskategorien

Selbst- und Fremdgefährdung

Wie kann eine Risikoberatung durchgeführt werden?

Leitfaden für die Risikoanalyse

10.7.6 Anfallsauslöser und anfallsbegünstigende Umstände

10.7.7 Medikamenteneinnahme und Adhärenz

10.7.8 Wie über die Epilepsie sprechen – Offenbarungsverhalten

10.8 Schwer behandelbare Epilepsien und Komorbidität

10.9 Epilepsie-Schulungsprogramme

10.10 Lessons learned

Literatur

Adressen und Informationsquellen

Die Autorinnen, die Autoren

Stichwortverzeichnis. A

B

C

D

E

F

G

H

I

J

K

L

M

N

O

P

R

S

T

U

V

W

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Der Herausgeber

Prof. Dr. Hermann-T. Steffen, exam. Krankenpfleger und Gesundheitswissenschaftler. Nach langjähriger Tätigkeit in unterschiedlichen Praxisfeldern der Epileptologie und Psychiatrie bekleidet er eine Professur für Gesundheitswissenschaften und Versorgungsforschung an der Fachhochschule der Diakonie und ist Leiter der Epilepsie-Fachberatung, Bildung & Beratung Bethel. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind »Familie und chronische Krankheit«, »Partizipation im Gesundheitswesen« und »Anwendung von E-(Mental)Health«.

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• Geringe Proteinbindung

• Wenig Interaktionen

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