Hartmann von Aue

Hartmann von Aue
Автор книги: id книги: 2161062     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 1959,56 руб.     (21,35$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Документальная литература Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783846355626 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Hartmann von Aue gehört zu den wichtigsten deutschsprachigen Dichtern des Mittelalters. In Forschung und Lehre ist er präsent wie kaum ein anderer. Diese Einführung erleichtert Studierenden den Zugang zur wissenschaftlichen Beschäftigung mit Hartmann von Aue und ermöglicht weiterreichende Einsichten ins Werk dieses 'Klassikers' der mittelhochdeutschen Literatur. Sie stellt zentrale Fragen, Ansätze und Methoden der Hartmannforschung verständlich dar. Die Kapitel sind von Forscher:innen verfasst, die in jüngster Zeit selbst zu den jeweiligen Themen gearbeitet haben und ausgewiesene Expert:innen auf Ihrem Gebiet sind. Damit führt sie in den aktuellen Stand der Forschung ein und veranschaulicht zugleich der Vielfalt des Fachdiskurses.

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Группа авторов. Hartmann von Aue

Inhalt

Einleitung

1. Literatur um 1200. Hartmanns Dichtung im literaturhistorischen Kontext

1.1. Wer war Hartmann von Aue? Biographischer Autor und literarische Autorbilder

1.1.1. Der Name

1.1.2. Datierung und Herkunft

1.1.3. Stand und Bildung

1.2. ‚Höfische‘ Dichtung. Hartmann und der literaturgeschichtliche Kontext

1.2.1. Die klerikale Schriftkultur und der Bildungshorizont adliger Laien

1.2.2. Weltliche Dichtung am Adelshof

1.2.3. Literaturgeschichtliche Linien I: Die Anfänge höfischer Dichtung im deutschsprachigen Raum

1.2.4. Literaturgeschichtliche Linien II: Hartmann von Aue als Dichter

1.3. Fazit

2. Hartmanns Texte: Fassungen und Überlieferung

2.1. Mittelalterliche Textualität: Zum Verständnis von Text und Autorschaft

2.2. Die Überlieferung der Werke Hartmanns von Aue

2.2.1. Stabile, überschaubare Überlieferungsverhältnisse: ‚Klage‘ und ‚Gregorius‘

2.2.2. ‚Iwein‘ und ‚Armer Heinrich‘: Variantenreiche Überlieferung in mehreren Fassungen. 2.2.2.1. Die Erzählschlüsse des ‚Iwein‘

2.2.2.2. Die drei Fassungen des ‚Armen Heinrich‘

2.2.3. Lückenhafte Überlieferung: Der ‚Ereck‘

2.2.4. Die Lyrik: Überlieferung im Zeichen von mouvance und Performanz

2.3. Fazit

3. Gesungene Geschichten? Hartmanns Lyrik

3.1. Überblick

3.1.1. Überlieferung

3.1.2. Formale Aspekte

3.1.3. Zeitliche Einordnung

3.1.4. Gattungen / Thematische Schwerpunkte

3.2. Narrativität

4. Ein Streitgespräch im Schnittpunkt der Diskurse: ‚Die Klage‘

4.1. ‚Klage‘, ‚Büchlein‘, Streitgespräch? Aspekte der Überlieferung und Gattungszuordnung

4.2. Schwierige Kohärenz: Reimpaardialog und Schlussgedicht als selbstwidersprüchliche stæte-Demonstration

4.3. Gnade vor Recht? Diskursinterferenzen

4.4. Rezeption

5. Vorlagenbindung und Übertragungspraxis

5.1. Die Problemlage: Hartmann und seine Vorlagen

5.2. Die frühe Forschung und die Debatte um Hartmanns Eigenständigkeit

5.3. Worstbrocks Konzept des Wiedererzählens und die aktuelle Forschung

5.4. Hartmanns Bearbeitungsverfahren

5.5. Bearbeitungstendenzen in den drei Übertragungen

6. Komposition und Erzählwelt

6.1. Exemplarische Textbeobachtungen

6.2. Hartmanns Kompositionstechnik

6.3. Die âventiureund andere weltlenkende Instanzen

6.4. Doppelweg

6.5. Queste und quaestio

6.6. Fazit

7. Poetologische Fiktion und Selbstreflexion des Erzählens

7.1. Nur eine Frage der Ehre? Kalogreant, Iwein und die Logik des Wiedererzählens

7.2. âventiure, waz ist daz?Der ‚Iwein‘ als falsch verstandener ‚Erec‘

7.3. Lunetes (Er-)Findungen: Ein unsihtiger geist öffnet der Erzählung Tür und Tor

7.4. Minne-Vergessenheit: Warum der Hof kein Ort für Liebesgeschichten ist

7.5. Liebeswerbung oder Hofliteratur? Die doppelte Adressierung des Löwenritterromans

7.6. Fazit

8. Hartmanns Erzähler

8.1. Zur narratologischen Kategorie des ‚Erzählers‘

8.2. Autorsignatur und Erzähler in den höfisch-religiösen Verserzählungen. 8.2.1. Der ‚Arme Heinrich‘

8.2.2. ‚Gregorius‘

8.3. Experiment und Reflexion: Autorsignatur und Erzähler in den Artusromanen. 8.3.1. ‚Erec‘

8.3.2. ‚Iwein‘

8.4. Fazit

9. Männer und Frauen

9.1. Aspekte männlicher und weiblicher Agency

9.2. Fokalisierung, Figurenpivilegierung und doing gender

10. Liebe und Gesellschaft

10.1. Der Hof als kulturelles Zentrum

10.2. Der Hof als herrschaftliches Zentrum

10.3. Gewalt als Bestandteil adliger Lebensform

10.4. Ehre als Leitwert der höfischen Gesellschaft

10.5. Ein weiteres Ordnungsmuster: Die Ehe

10.6. Liebe

10.7. Herkommen und Genealogie

10.8. Umakzentuierungen in den Legendendichtungen

11. Gott und Welt

11.1. Weltliches und geistliches Leben. 11.1.1. ‚Gregorius‘

11.1.2. Der ‚Arme Heinrich‘

11.2. Der wunderlîche Gott in ‚Erec‘ und ‚Gregorius‘ 11.2.1. ‚Erec‘

11.2.2. ‚Gregorius‘

11.3. Weltliches und geistliches Erzählen: Strukturmodelle und Gott als Handlungsinstanz. 11.3.1. ‚Erec‘

11.3.2. ‚Gregorius‘

11.3.3. Der ‚Arme Heinrich‘ und ‚Iwein‘

12. Kanonisierung: Dichter über Hartmann

12.1. Wahrnehmung und Wertschätzung

12.2. Frühe Möglichkeiten der Bezugnahme

12.2.1. Stilkritik im Literaturkatalog

12.2.2. Hartmann als Herr der arthurischen Figuren

12.3. Zwîvellop, daz hoenet? Die ‚Krone‘ Heinrichs von dem Türlin

12.4. Kanonisierung in der Gattungsgeschichte

12.4.1. Die drei großen Meister: Hartmann, Gottfried und Wolfram

12.4.2. Voraussetzungsreiches Erzählen: der Verweis auf Bekanntes

12.5. Lob und doch auch Tadel? Ein kurzes Fazit

13. Rezeption und Kontinuität: Die Nachwirkung von Hartmanns Werk

13.1. Hartmanns Lieder – (un)geliebt

13.2. Hartmanns Epik auf dem Weg in die Neuzeit. 13.2.1. Die Artusromane

13.2.2. Der ‚Arme Heinrich‘ und ‚Gregorius‘

13.3. Hartmanns Epik im 19. Jahrhundert. 13.3.1. Die Artusromane

13.3.2. Der ‚Arme Heinrich‘ als Volksliteratur, erbauliches Lesedrama und Kantate

13.3.3. Gregorius’ wechselvolle Karriere

13.4. Hartmann modern. 13.4.1. Der ‚Arme Heinrich‘

13.4.2. ‚Gregorius‘: Thomas Manns Mittelalter-Mirakel

13.4.3. Nachlese

13.5 Verzeichnis der genannten Rezeptionszeugnisse (chronologisch) Lieder [in:]

Erec

Der Arme Heinrich

Gregorius

Iwein

Hartmann als Figur

Verzeichnis der Handschriften und Fragmente. Lieder

‚Die Klage‘

‚Erec(k)‘

‚Der Arme Heinrich‘

‚Gregorius‘

‚Iwein‘

Abgekürzt zitierte Textausgaben

Sonstige Textausgaben

Sekundärliteratur

Bildnachweise

Autoren- und Werkregister

Personenregister

Begriffs- und Themenregister

Fußnoten. 2.2.3. Lückenhafte Überlieferung: Der ‚Ereck‘

2.3. Fazit

3.1. Überblick

4.2. Schwierige Kohärenz: Reimpaardialog und Schlussgedicht als selbstwidersprüchliche stæte-Demonstration

6.3. Die âventiure und andere weltlenkende Instanzen

6.4. Doppelweg

7.3. Lunetes (Er-)Findungen: Ein unsihtiger geist öffnet der Erzählung Tür und Tor

9.1. Aspekte männlicher und weiblicher Agency

12.2.1. Stilkritik im Literaturkatalog

12.3. Zwîvellop, daz hoenet? Die ‚Krone‘ Heinrichs von dem Türlin

Отрывок из книги

Cordula Kropik

Hartmann von Aue

.....

daz nâch der werlde lône stât:

daz rieten mir diu tumben jâr.

.....

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