Handbuch Schulpsychologie

Handbuch Schulpsychologie
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Описание книги

Das Handbuch Schulpsychologie bietet einen aktuellen Überblick über die Schulpsychologie in ihren wichtigsten Arbeitsfeldern und über das psychologische Wissen für die pädagogische Arbeit in Schulen. Erfahrene Autorinnen und Autoren aus der schulpsychologischen Praxis sowie der Pädagogischen und Klinischen Psychologie spannen einen Bogen von den wissenschaftlichen Grundlagen und Methoden über die Bedingungen erfolgreichen Lehrens und Lernens bis hin zur Begabungsförderung, Inklusion, Förderung bei Lese-Rechtschreib- und Rechenschwäche, Klassenführung, Schuldistanz, Gewaltprävention und Krisenintervention, Supervision und Qualitätsmanagement. Neben den Grundlagen der Schulpsychologie stehen die Lernbedingungen einzelner Schülerinnen und Schüler sowie psychologisches Wissen für Lehrkräfte und Schulen im Fokus.

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Группа авторов. Handbuch Schulpsychologie

Inhalt

Vorwort der Herausgeber

1 Geschichte der Schulpsychologie in Deutschland. Stefan Drewes und Anja Niebuhr

1.1 Einleitung

1.2 Geburtsstunde

1.3 Aufbau

1.4 Schulpsychologie in der ehemaligen DDR

1.5 Stagnation

1.6 Der Paradigmenwechsel und seine Auswirkungen

1.7 Konsolidierung

1.8 Vernetzung und Kooperationen

1.9 Ausblick

Literatur

2 Wissenschaftliches Selbstverständnis schulpsychologischen Handelns. Marcus Hasselhorn, Stefan Drewes und Klaus Seifried

2.1 Einleitung

2.2 Grundlage: Theorien und Befunde der wissenschaftlichen Psychologie

2.3 Herausforderung: Handeln unter Unsicherheit bei hohem Handlungsdruck

2.4 Umsetzung: Hypothetisch-deduktives Denken

2.5 Ausblick

Literatur

3 Forschungsgrundlagen der Schulpsychologie. Christiane Loßnitzer, Tomasz Moschko, Caterina Gawrilow, Johanna Schmid und Marcus Hasselhorn

3.1 Einleitung

3.2 Angewandte Forschung im Kontext Schule

3.2.1 Forschungsfragen

3.2.2 Forschungsdesigns und -methoden

Experimentelle Designs

Beispiel: Evaluation einer neuen Mobbing-Intervention

Quasi-experimentelle Designs

Einzelfalldesigns

Weitere Designs

Metaanalysen und narrative Reviews

3.2.3 Das Setting schulpsychologischer Forschung: Labor vs. Feld

3.2.4 Gütekriterien

Interne Validität

Externe Validität

Konstruktvalidität

Statistische Validität

3.3 Conclusio

Literatur

4 Aufgaben und Organisationsformen der Schulpsychologie in Deutschland. Stefan Drewes und Klaus Seifried

4.1 Einleitung

4.2 Begriffsbestimmung Schulpsychologie

4.3 Aufgaben und Arbeitsweisen

4.3.1 Individuelle oder schülerzentrierte Beratung

4.3.2 Schulbezogene Beratung und Systemberatung

4.3.3 Mitarbeit in Gremien und Projektgruppen, Forschung und Evaluation

4.4 Arbeitsprinzipien und Rollenverständnis

4.5 Organisationsformen schulpsychologischer Einrichtungen

4.6 Qualifikationen von Schulpsychologinnen und Schulpsychologen

4.7 Berufsethische Grundsätze und Selbstverständnis

4.8 Ausstattung und Rahmenbedingungen

4.9 Schulpsychologie in Schulgesetzen und Erlassen

4.10 Versorgung mit Schulpsychologie in den Bundesländern

4.11 Fazit

Literatur

5 Beratung in der Schule – Kooperation und Vernetzung. Klaus Seifried

5.1 Beratung in der Schule

5.2 Professionalisierung von Beratung in der Schule

5.3 Lösungsorientierte Beratung

5.4 Aufbau schulinterner Kompetenzteams für Beratung

5.5 Kooperationen mit außerschulischen Beratungsdiensten

5.5.1 Sonderpädagogik und Inklusionspädagogik

5.5.2 Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst1

5.5.3 Sozialpädiatrische Zentren (SPZ)2

5.5.4 Erziehungs- und Familienberatung3

5.5.5 Jugendhilfe4

Hilfen zur Erziehung

Kinderschutz

Diagnostik und Hilfeplanung

5.6 Schulhilfekonferenzen – Schulpsychologinnen und Schulpsychologen als Moderatoren

Max, 9 Jahre

Boris, 10 Jahre

Sabrina, 16 Jahre

5.7 Lerntherapien als Jugendhilfemaßnahme

Karin, 10 Jahre

5.8 Kooperationsprojekte zwischen Schule und Jugendhilfe

Kevin, 9 Jahre

5.9 Fazit: Ein Beratungszentrum statt vieler Institutionen und Helfer

Literatur

6 Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung in der Schulpsychologie. Alexa von Hagen, Bettina Müller und Stephan Jeck

6.1 Grundlagen der Qualitätssicherung

6.1.1 Begrifflichkeiten der Qualitätssicherung

6.1.2 Dimensionen der Qualität

6.1.3 Modelle der Qualitätssicherung

6.1.4 Evaluation als Mittel der Qualitätssicherung

6.2 Besonderheiten bei der Bestimmung der Qualität schulpsychologischer Arbeit

6.2.1 Umfassende Dokumentation der schulpsychologischen Arbeit

Mindeststandards für die statistische Erfassung und Evaluation schulpsychologischer Arbeit (Jeck & Seifried, 2011)

6.2.2 Befragung der Adressatinnen und Adressaten schulpsychologischer Leistungen

6.2.3 Messung der Effekte und Wirkungen schulpsychologischer Leistungen

Prioritäten zur Förderung der evidenzbasierten Praxis in der Schulpsychologie (in Anlehnung an Kratchowill und Shernoff, 2003)

6.3 Sicherung und Entwicklung der fachlichen Qualität schulpsychologischer Arbeit

6.3.1 Ausbildung und Berufseinstiegsphase

Qualitätsstandards zur Akkreditierung von schulpsychologischen Ausbildungsprogrammen (ISPA, 2016)

6.3.2 Fortbildung und Wissenschafts-Praxis-Transfer

6.3.3 Supervision

6.4 Aktuelle Entwicklungen zur Qualitätsorientierung in der Schulpsychologie: Zusammenfassung und Ausblick

Literatur

7 Rechtsfragen der Schulpsychologie. Jan Frederichs

7.1 Rechtliche Grundlagen und Aufgaben

7.2 Schweigepflicht und Datenschutz. 7.2.1 Unterschiede und Gemeinsamkeiten

7.2.2 Datenschutzrechtliche Anforderungen an die Schulpsychologie

7.2.3 Schweigepflicht. Begriff und Rechtsquellen

Tatbestandsmerkmale des § 203 StGB

7.3 Rechtfertigender Notstand, § 34 StGB

7.4 Dokumentation

7.5 Fachaufsicht

Literatur

8 Schulpsychologie international. Jürg Forster

8.1 Verbreitung der Schulpsychologie

8.2 Schulpsychologie-Standards der EFPA

8.3 Zur Situation der Schulpsychologie in einzelnen Ländern

8.4 Lernen aus internationalen Erfahrungen

Literatur

1 Grundlagen schulpsychologischer Diagnostik. Andreas Gold, Caterina Gawrilow und Marcus Hasselhorn

1.1 Einleitung

1.2 Formen und Wege der schulpsychologischen Diagnostik

1.3 Zentrale Inhaltsbereiche schulpsychologischer Diagnostik

1.3.1 Diagnostik schulischer Leistungen

1.3.2 Diagnostik individueller Lernvoraussetzungen

1.3.3 Diagnostik von Lernstörungen

1.3.4 Diagnostik von Verhaltensauffälligkeiten

1.4 Trends in der schulpsychologischen Diagnostik

1.4.1 Von der platzierungsrelevanten zur förderorientierten Diagnostik

1.4.2 Von der Lernstands- zur Lernverlaufsdiagnostik

1.4.3 Von der allgemeinen Lernfähigkeitsdiagnostik zur Diagnostik kognitiver Funktionstüchtigkeit

1.4.4 Diagnostische Ausdifferenzierung motivational-volitionaler Lernvoraussetzungen

Literatur

2 Intelligenzdiagnostik in der Schulpsychologie. Priska Hagmann-von Arx, Letizia Gauck und Alexander Grob

2.1 Intelligenz und Intelligenzdiagnostik

Fallbeispiel aus der Praxis Tobias, 10 Jahre 8 Monate: Beratungsanlass

2.2 Aktuelle Intelligenztestverfahren

2.2.1 Auswahlkriterien

2.2.2 Aktuelle Intelligenztests mit spezifischen Einsatzmöglichkeiten

Tobias, 10 Jahre 8 Monate: Vorgehen

2.3 Fallstricke bei der Testdurchführung und -interpretation

2.3.1 Durchführungs- und Auswertungsobjektivität

2.3.2 Berechnung eines Gesamtwertes

2.3.3 Testprofile und kritische Differenzen

2.3.4 Vertrauensintervalle und mehrfache Testungen

2.3.5 Intelligenztestung in den Extrembereichen

Tobias, 10 Jahre 8 Monate: Testergebnisse

2.4 Nutzen und Grenzen der Intelligenzdiagnostik

2.4.1 Vorhersage zukünftiger Schul- und Studienleistungen

2.4.2 Intelligenz als Baustein in der Selektion und für Platzierungen

2.4.3 Testung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund

2.4.4 Intelligenztests in der Prozess- und Förderdiagnostik

Thomas, 10 Jahre 8 Monate: Interpretation

Literatur

3 Lernverlaufsdiagnostik. Elmar Souvignier, Natalie Förster, Boris Forthmann und Nina Zeuch

3.1 Ein theoretischer Rahmen für den Ansatz der Lernverlaufsdiagnostik

3.2 Unterschiedliche Konzepte zur Umsetzung des Ansatzes der Lernverlaufsdiagnostik

3.3 Befunde zu Effekten des Ansatzes der Lernverlaufsdiagnostik

3.4 Anwendungsmöglichkeiten und praktische Herausforderungen im schulischen Kontext

Literatur

4 Verhaltensverlaufsdiagnostik durch Direct Behavior Rating. Christian Huber

4.1 Ausgangssituation

4.2 Direct Behavior Rating (DBR)

4.3 DBR in der Forschung

4.4 DBR in der schulpsychologischen Praxis

4.4.1 Wahl des zu beobachtenden Verhaltens

4.4.2 Wahl der Ratingskala

4.4.3 Planung der Verhaltensbeurteilung

4.4.4 Anfertigung eines Ratingplans

4.4.5 Auswertung der Verhaltensentwicklung

4.4.6 Interpretation der Verhaltensentwicklung

4.4.7 Einbindung von Verhaltensverlaufsdiagnostik in die Schulpsychologische Beratung

4.5 Fazit

Literatur

5 Besondere Begabungen und Talententwicklung – Diagnostik, Förderung und Beratung. Christian Fischer und Christiane Fischer-Ontrup

5.1 Einleitung

5.2 Konzepte von besonderen Begabungen und Talententwicklung

5.3 Diagnostik von besonderen Begabungen und Talenten

5.4 Förderung von besonderen Begabungen und Talenten

5.5 Beratung bei besonderen Begabungen und Talenten

5.6 Ausblick

Literatur

6 Aufmerksamkeit und Konzentrationsprobleme. Holger Domsch

6.1 Einleitung

6.2 Aufmerksamkeitsstörung: Die Träumer und die Impulsiven

6.3 Ätiologie von ADHS

6.4 Diagnostik

6.5 Fördermöglichkeiten der Konzentration und Aufmerksamkeit

6.5.1 Ansätze zur Verbesserung der Hausaufgabensituation

6.5.2 Ansätze in der Schule

Positive Rückmeldungen

Selbstmanagementstrategien

6.5.3 Rolle der Schulpsychologie

Literatur

7 Lese-Rechtschreibstörung. Kirsten Schuchardt und Claudia Mähler

7.1 Erscheinungsbild und Klassifikation

7.2 Prävalenz, Verlauf und Komorbidität

7.3 Ursachen

7.4 Diagnostik

7.5 Prävention und Intervention. 7.5.1 Früherkennung und Prävention

7.5.2 Schulische Förderung und Nachteilsausgleich

7.5.3 Lerntherapie und Sozialrechtliche Hilfen

Literatur

8 Rechenschwäche und Dyskalkulie. Dietmar Grube und Gabi Ricken

8.1 Begriffe und Konzepte

8.2 Erscheinungsbilder

8.3 Ursachen von Rechenschwäche

8.4 Diagnostik von Rechenleistungen

8.5 Förderung von Rechenfertigkeiten

Literatur

9 Schülerinnen und Schüler mit (sonderpädagogischen) Förderbedarfen in der Schule. Ulrike Becker

9.1 Auf dem Weg zur inklusiven Schule?

9.2 Entwicklungen im Förderschwerpunkt Lernen

9.3 Entwicklungen im Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung

9.4 Voraussetzungen für inklusive Bildung bei Beeinträchtigungen im Lernen oder in der emotionalen und sozialen Entwicklung

9.4.1 Institutionelle Ebene

9.4.2 Beziehungsebene

9.4.3 Didaktische Ebene

9.4.4 Beratung und Unterstützung

9.5 Wie kann inklusive Bildung bei Beeinträchtigungen in der emotionalen und sozialen Entwicklung gelingen? Das Projekt »Übergang«

Die fünf Organisationsstrukturen des Projekts »Übergang«

9.6 Fazit

Literatur

10 Kinder und Jugendliche mit psychischen Erkrankungen – eine Aufgabe der inklusiven Schule. Klaus Seifried

10.1 Definition – Was ist eine psychische Störung?

10.2 Definition – Was ist eine Verhaltensstörung?

10.3 Häufigkeit psychischer Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen

Die häufigsten psychischen Erkrankungen bei Jungen und Mädchen

10.4 Steigt die Häufigkeit psychischer Erkrankungen im Kinder- und Jugendalter?

10.5 Familiäre Risikofaktoren

10.6 Schule als Risikofaktor

10.7 Schule als Resilienzfaktor

10.8 Prävention von psychischen Erkrankungen in der Schule

10.9 Die Förderung von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Erkrankungen in der Schule

10.10 Aufgaben der Schulpsychologie

10.11 Wie kann die Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit psychischen Erkrankungen gelingen?

10.12 Nachteilsausgleich und Förderpläne

10.13 Kleinklassen mit Tagesgruppenplätzen

10.14 Fazit

Literatur

11 Psychologische Interventionsprogramme in der Schule. Gerhard Büttner

11.1 Einführung

11.2 Förderung kognitiver Fähigkeiten

11.2.1 Domänenübergreifende Interventionsprogramme. Förderung der Intelligenz

Förderung des Arbeitsgedächtnisses

11.2.2 Domänenspezifische Interventionsprogramme. Förderung von Lese- und Rechtschreibfertigkeiten

Förderung von Rechenfertigkeiten

11.2.3 Digitalisierte Fördermaßnahmen

11.3 Förderung sozial-emotionalen Verhaltens

11.3.1 Prävention und Abbau von Aggression

11.3.2 Prävention und Abbau von sozialer Unsicherheit

11.4 Empfehlungen

Weiterführende Hinweise

Literatur

12 Bewertungs- und Prüfungsängste in der Schule bewältigen. Marcus Eckert und Bernhard Sieland

12.1 Einleitung

12.2 Die Emotion Angst

12.3 Wenn Ängste pathologisch werden

12.4 Leistungs- und Prüfungsangst im System Schule

12.5 Prävention und Intervention bei Schulstress und Leistungsangst

12.5.1 Individuelle Maßnahmen zur Verhaltensprävention

12.5.2 Systemische Maßnahmen zur Verhältnisprävention

12.5.3 Interventionen

12.6 Fazit

Literatur

13 Mobbing unter Schülerinnen und Schülern. Anne A. Huber

13.1 Einleitung

13.2 Definition und Häufigkeit von Mobbing in Schulklassen

13.3 Zum Phänomen des Mobbing

13.4 Warum gemobbt wird

13.5 Folgen von Mobbing für Opfer und Täter/Täterinnen

13.6 Merkmale von Mobbing-Opfern und Täterinnen und Tätern

13.7 Mobbing und seine Vorboten erkennen

13.8 Handlungsmöglichkeiten bei Mobbing für Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern

13.9 Prävention von Mobbing in der Schule

13.10 Intervention bei Mobbing: Anti-Mobbing-Strategien

(1) Ausgewählte Klassenmitglieder werden gebeten, die Lehrkraft bei der Lösung eines Problems zu unterstützen

(2) Mobbing wird in der Klasse thematisiert, mit dem Ziel, die Schülerinnen und Schüler dafür zu gewinnen, das Mobbing in der Klasse zu beenden

(3) Mobbing-Täterinnen oder -Täter werden mit dem eigenen Verhalten konfrontiert, mit dem Ziel, dieses zu verändern

(4) Das Mobbing-Opfer wird unterstützt und gestärkt, um selbst einen Beitrag zur Befreiung aus der Rolle leisten zu können

Fazit zu den vier Ansätzen

13.11 Zur Rolle der Schulpsychologie bei Mobbing

Literatur

14 Schulabsentismus. Heinrich Ricking

14.1 Problemstellung

14.2 Formgruppen

14.3 Prävalenz, Verteilung und Entwicklung

14.4 Schulische Prävention und Intervention

14.4.1 Präventive Maßnahmen

14.4.2 Schulweites Interventionskonzept

14.4.3 Multidisziplinäre Kooperation

14.5 Fazit

Literatur

15 Mädchen und Jungen in der Schule. Ursula Kessels und Hannah Streck

15.1 Einleitung

15.2 Geschlechtszugehörigkeit und Geschlechterstereotype

15.3 Mädchen und Jungen in der Schule

15.3.1 Unterschiede in Schulleistungen, Selbstkonzepten und Fachwahlen

15.3.2 Unterschiede im Lernverhalten und Sozialverhalten

Lernverhalten

Sozialverhalten

15.4 Ein psychologisches Modell zur Erklärung von Geschlechtsunterschieden in der Schule

15.5 Maßnahmen zur Förderung einer geschlechtergerechten Schule

15.5.1 Allgemeine pädagogische Konzepte für geschlechtergerechte Bildung

15.5.2 Fachdidaktische Konzepte für geschlechtergerechte Bildung

15.6 Beratung von Mädchen und Jungen

Literatur

16 Schulpsychologische Beratung im interkulturellen Kontext. Meltem Avci-Werning

16.1 Einleitung

16.2 Migrationsbiographie? 16.2.1 Daten

16.2.2 Biographische Erfahrungen

16.3 Kultur und Identität

16.3.1 Wichtige Besonderheiten in der Beratung

Sphärendifferenz (El-Mafalaani, 2014, S. 103 f)

16.3.2 Kultursensibler Umgang und interkulturelle Kompetenz

Schlüsselkompetenz: Interkulturelle Kompetenz (angelehnt an Bertelsmann Stiftung, 2008)

16.4 Methodischer Zugang

16.4.1 Das Beratungssystem vorbereiten

16.4.2 Selbstreflexion und Erstkontakt

Vorbereitung und Selbstreflexion

Fragen beim Erstkontakt

16.4.3 Genogrammarbeit

Fragen zur Genogrammarbeit

16.4.4 Reframing

Ideen zum Reframing während der Beratungssituation

16.5 Abschlussbemerkung

Literatur

1 Die inklusive Schule – ein Aufgabenfeld der Schulpsychologie. Klaus Seifried

1.1 Einleitung

1.2 Prävention und Lernverlaufsdiagnostik

1.3 Klassenführung

Unsere Klasse ist so unruhig und aggressiv!

1.4 Positives Lernklima

1.5 Einstellung und Haltung der Lehrkräfte

»Hilfe, wir haben so schwierige Schüler«

1.6 Teamarbeit

1.7 Temporäre Lerngruppen

1.8 Elternberatung

1.9 Schulentwicklung als Aufgabe der Schulleitung

1.10 Multiprofessionelle Beratungs- und Unterstützungssysteme

1.11 Fazit

Literatur

2 Unterrichtsqualität aus Sicht der Forschung. Katrin Rakoczy

2.1 Einleitung

2.2 Die Angebots-Nutzungsperspektive unterrichtlicher Wirkungen

2.3 Erkenntnisse der Unterrichtsqualitätsforschung

2.3.1 Dimensionen der Unterrichtsqualität

2.3.2 Zusammenhänge von Unterrichtsqualität und Lernerfolg

2.4 Fazit

Literatur

3 Individuelle Förderung und Differenzierung im Unterricht. Jasmin Decristan und Hanna Dumont

3.1 Individuelle Förderung: ein aktuelles, aber kein neues Thema

3.2 Begriffsklärungen zu individueller Förderung und Differenzierung

3.3 Empirische Befunde zu individueller Förderung und Differenzierung

3.4 Unterstützung von individueller Förderung und Differenzierung durch die Schulpsychologie

3.4.1 Individuelle Beratung und Diagnostik

3.4.2 Beratungs- und Qualifizierungsangebot für Lehrkräfte und Schulen

Literatur

4 Lehren und Lernen mit digitalen Medien. Katharina Scheiter, Emely Hoch und Stefan Drewes

4.1 Einführung

4.2 Potenziale digitaler Medien für den Unterricht

4.3 Lernwirksame Gestaltung digitaler Medien

4.4 Erfolgreiches Unterrichten mit digitalen Medien

4.4.1 Modelle zum Medieneinsatz im Unterricht

4.4.2 Professionelle Kompetenzen von Lehrpersonen

4.4.3 Digitalisierungsbezogene Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern

4.5 Die Rolle digitaler Medien für die schulpsychologische Praxis

Literatur

5 Schul- und Klassenklima. Norbert Grewe

5.1 Einleitung

5.2 Stand der Forschung zum Klassenklima und Definition

5.3 Bedeutung des Klassenklimas. 5.3.1 Bedeutung des Klimas aus Schülersicht

5.3.2 Bedeutung des Klassenklimas aus Lehrersicht

5.3.3 Bedeutung des Klassenklimas für die Arbeit in Inklusionsklassen

5.4 Wirkfaktoren und Bedingungen für eine effektive Einflussnahme

5.4.1 Einfluss der Lehrkraft auf das Klassenklima

5.4.2 Zeitfenster für Interventionsmaßnahmen

5.5 Maßnahmen zur aktiven Gestaltung des Klassenklimas

5.5.1 Sorgfältige Gestaltung der Anfangsphase in einer neuen Klasse

5.5.2 Systematische Begleitung der Phasen der Gruppenentwicklung

5.5.3 Feedback und Schülerbeteiligung

5.5.4 Kooperatives Lernen und andere soziale Lernformen

5.5.5 Einrichtung eines innerschulischen Unterstützungssystems

5.5.6 Aufgaben der Schulpsychologie

Literatur

6 Klassenführung. Robin Junker und Manfred Holodynski

6.1 Einleitung

6.2 Mitarbeit und Unterrichtsstörungen aus Schüler- und Lehrersicht

6.3 Anforderungen an Lehrkräfte im Unterricht mit Klassen

6.4 Klassenführung als effiziente Ablaufsteuerung von Unterricht

6.5 Aktueller Forschungsstand: Bedeutung von Klassenführung

6.6 Klassenführung in der schulpsychologischen Arbeit

6.6.1 Förderschwerpunkte der Klassenführung

6.6.2 Trainingsmethoden zum Erwerb von Klassenführungskompetenzen

6.7 Empfehlungen und weiterführende Hinweise

Literatur

7 Soziale Integration und Kooperation in inklusiven Klassen. Judith Lanphen und Gunnar Wiedenbauer

7.1 Einleitung

7.2 Risiko von Ausgrenzung in heterogenen Gruppen

7.3 Theoretischer Hintergrund: Gruppenprozesse aus Sicht der Sozialpsychologie

7.3.1 Theorie sozialer Identität und soziale Kategorisierungsprozesse

7.3.2 Theorie sozialer Interdependenz

7.3.3 Kontakttheorie

7.4 Maßnahmen zur Förderung sozialer Integration und Kooperation in inklusiven Klassen

7.4.1 Stärkung des Gemeinschaftsgefühls

7.4.2 Kooperatives Lernen als Unterrichtsform und Grundhaltung

7.4.3 Vermeidung von Stigmatisierung und gutes »inklusives« Classroom-Management

7.4.4 Eine klare Schulnorm und konsequentes pädagogisches Handeln

7.4.5 Kombination von Maßnahmen im Sinne eines Mehrebenenansatzes

7.5 Unterstützende Bedingungen für eine erfolgreiche Förderung sozialer Integration und Kooperation

Literatur

8 Gewaltprävention in Schulen. Christian Böhm und Peer Kaeding

8.1 Einführung

8.2 Präventionsansätze

8.3 Interventive Handlungsketten

8.4 Verzahnung der Maßnahmen

8.5 Rolle der Schulpsychologie

8.6 Externe Moderation und Begleitung bei der Einführung gewaltpräventiver Programme

8.7 Sicherstellen von Qualitätskriterien

Literatur

9 Krisenmanagement in Schulen. Claudia Schedlich, Marion Müller-Staske und Stefan Drewes

9.1 Einleitung

9.2 Notfallpläne für Schulen

9.3 Schulinterne Krisenteams

9.4 Krisenmanagement bei einem schulischen Krisenereignis. 9.4.1 Psychosoziales Krisenmanagement und Psychosoziale Notfallversorgung

9.4.2 Schulpsychologisches Krisenmanagement in Schulen

Aufgaben der Schulpsychologischen Kriseninterventionsteams

9.4.3 Aufgaben der Schulleitung und der Schulaufsicht im Krisenmanagement

9.5 Krisenmanagement bei komplexen Gefahren- und Schadenslagen in Schulen

9.6 Organisationsformen des Schulpsychologischen Krisenmanagements in den Bundesländern

9.7 Fazit

Literatur

10 Lehrerpersönlichkeit und professionelle Kompetenz von Lehrkräften. Olga Kunina-Habenicht, Anna-Theresia Decker und Mareike Kunter

10.1 Einleitung

10.2 Der Persönlichkeitsansatz

10.3 Der kompetenzorientierte Ansatz

10.4 Förderung und Unterstützung von Lehrkräften – Eine Integration beider Ansätze

10.5 Lehrkräftefortbildungen als wichtige Lerngelegenheiten im Beruf

10.6 Implikationen für die Arbeit von Schulpsychologinnen und Schulpsychologen

Weiterführende Literaturhinweise

Literatur

11 Psychische Gesundheit von Lehrerinnen und Lehrern – eine Vergleichsstudie. Andreas W. Fischer und Uwe Schaarschmidt

11.1 Einführung

11.2 Situationsanalyse. 11.2.1 Die Verfahren der Situationsanalyse: AVEM, BESL und ABC-L

11.2.2 Veränderung des Beanspruchungserlebens über die Zeit

11.2.3 Beanspruchungserleben der Lehrerinnen und Lehrer im Ländervergleich

11.2.4 Vergleich der Beschäftigungsgruppen innerhalb der Schule

11.2.5 Zusammenfassende Betrachtung zur Situationsanalyse

11.3 Das Unterstützungsangebot Denkanstöße!

Literatur

12 Supervision und Coaching in der Schule. Klaus Seifried

12.1 Einleitung

12.2 Supervision und Coaching als Angebote der Schulpsychologie

12.3 Was ist Supervision?

12.4 Formen und Methoden der Supervision

12.5 Dimensionen der Supervision

12.6 Einzelsupervision

12.7 Coaching

Frau Meier, Leiterin einer Gesamtschule

Herr Müller, Leiter einer Grundschule

12.8 Gruppensupervision

12.9 Kollegiale Beratung und Intervision

Kollegiale Beratung in einer Grundschule

12.10 Teamsupervision

Das Erzieherinnenteam einer Grundschule

12.11 Fazit

Literatur

13 Kommunikation als Führungsaufgabe in der Schule. Helen Hertzsch

13.1 Einleitung

13.2 Schulleitungen als Führungskräfte. 13.2.1 Leitung – Führung – Management

13.2.2 Schulisches Führungshandeln

13.3 Kommunikationskompetenz. 13.3.1 Definitionen und Konzepte

13.3.2 Ein Rahmenmodell

Eine klassische Interaktionssituation

13.3.3 Empirische Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen Führungskommunikation und Erfolg der Organisation Schule

13.4 Ansätze zur Förderung von Kommunikationskompetenz bei Schulleitungen

13.4.1 Ratgebermedien

13.4.2 Trainings

13.4.3 Supervision und Coaching

13.5 Ausblick

Literatur

Verbände. Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e. V

Landesverbände für Schulpsychologie in Deutschland

Verbände für Schulpsychologie international

Stichwortverzeichnis. A

B

C

D

E

F

G

H

I

J

K

L

M

N

O

P

Q

R

S

T

U

V

Z

Verzeichnis der Autorinnen und Autoren

Отрывок из книги

Die Herausgeber

Klaus Seifried studierte in Frankfurt am Main und in Berlin. Er ist Lehrer, Diplom-Psychologe und Psychologischer Psychotherapeut. Er arbeitete zwölf Jahre als Lehrer an Gesamtschulen und 26 Jahre als Schulpsychologe in Berlin, 2003–2016 als Leiter des Schulpsychologischen und inklusionspädagogischen Beratungszentrums Tempelhof-Schöneberg. 2001–2004 baute er das Team Gewaltprävention und Krisenintervention in Berlin auf und leitete es. Seit September 2016 ist er pensioniert und arbeitet freiberuflich in der Fortbildung für Lehrkräfte und Schulleitungen, als Coach und Supervisor. Er ist stellvertretender Vorsitzender der Sektion Schulpsychologie im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen.

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In Mecklenburg-Vorpommern regelt das Schulgesetz M-V in § 95 die Organisation und Arbeit der Schulpsychologie. Den Schulämtern wird jeweils ein Zentraler Fachbereich für Diagnostik und Schulpsychologie zugeordnet. Die Mitarbeitenden stehen im Dienste des Landes. Durch Rechtsverordnung wurde geregelt: »Der Zentrale Fachbereich für Diagnostik und Schulpsychologie (ZDS) gliedert sich in die Fachbereiche Schulpsychologie und Diagnostik (Sonderpädagogik). Aufgabe des ZDS ist die Beratung und Unterstützung in psychologischen und diagnostischen Zusammenhängen, damit Schulen ihren Bildungs- und Erziehungsauftrag bestmöglich erfüllen können.«

Die Schulpsychologie in Niedersachsen ist nach § 120 des Niedersächsischen Schulgesetzes (NSchG) Teil der staatlichen Schulbehörden. Aktuell sind dies die Regionalen Landesämter für Schule und Bildung (RLSB). Dort heißt es: »Die Schulbehörden haben die Entwicklung des Schulwesens zu planen, zu gestalten und die Schulen und Schulträger zu beraten. Sie nehmen die Aufgaben der schulpsychologischen Beratung wahr.« Die Schulpsychologie ist für alle Themen, die im Kontext des »Lernort Schule« stehen, von den beteiligten Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrkräften ansprechbar. Hier finden sich die traditionellen Angebote der Schulpsychologie wieder. Ziel ist die Unterstützung der Schulgemeinschaft bei der pädagogischen Umsetzung des Bildungsauftrages. Die Unterstützung durch Krisen- und Notfallteams wird ebenfalls durch die Schulpsychologie geleistet.

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