Interdisziplinarität

Interdisziplinarität
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Der Begriff der ›Interdisziplinarität‹ ist in aller Munde, wird aber nur selten mit der gebotenen Schärfe und Systematik untersucht. Dieser Sammelband unternimmt deshalb den Versuch, prinzipielle Fragen und konkrete Probleme der interdisziplinären Arbeit zu klären. Welche Möglichkeiten und welche Grenzen der fächerübergreifenden Zusammenarbeit gibt es? Welche sprachlichen und methodischen Schwierigkeiten müssen dabei reflektiert werden? Wer solche Fragen erwägt und Antworten darauf sucht, arbeitet mit an einer tragfähigen Grundlage für den fruchtbaren Austausch der Disziplinen, der im Zeitalter globaler Wissensvernetzung immer mehr an Bedeutung gewinnt. Mit Beiträgen von: Ulrich Frey, Ian Hacking, Michael Jungert, Bernulf Kanitscheider, Hilary Kornblith, Winfried Löffler, Thomas Potthast, Elsa Romfeld, Bertold Schweitzer, Thomas Sukopp, Uwe Voigt und Gerhard Vollmer. Mit einem Geleitwort von Klaus Mainzer.

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Группа авторов. Interdisziplinarität

Interdisziplinarität. Theorie, Praxis, Probleme

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Inhaltsverzeichnis

Geleitwort: Interdisziplinarität und Schlüsselqualifikationen in der globalen Wissensgesellschaft

Vorwort zur zweiten Auflage

Vorwort zur ersten Auflage

MICHAEL JUNGERT. Was zwischen wem und warum eigentlich? Grundsätzliche Fragen der Interdisziplinarität. 1. Vorbemerkungen

2. Was? Multi-, Pluri-, Cross-, Inter- und Transdisziplinarität – die verwirrende Vielfalt von Interdisziplinaritätsbegriffen

3. Zwischen wem? Die Dimensionen von Disziplinarität und Interdisziplinarität

4. Warum eigentlich? Motive und Gründe interdisziplinären Forschens

5. Fazit

Literatur

THOMAS SUKOPP. Interdisziplinarität und Transdisziplinarität. Definitionen und Konzepte

1. Kummer mit der Interdisziplinarität? Gründe, warum interdisziplinäre Zusammenarbeit schwierig ist

1.1. Interdisziplinarität wird oft gefordert, aber selten betrieben

1.2. Interdisziplinäre Zusammenarbeit hat (enge) Grenzen

1.3. Interdisziplinäre Zusammenarbeit ist nicht immer wünschenswert oder gar notwendig

2. „Doch ein Begriff muss bei dem Worte sein“: Was Inter- und Transdisziplinarität nicht ist

3. Disziplinarität, Interdisziplinarität, Transdisziplinarität: Terminologische Abgrenzungen und Zusammenhänge. 3.1. Fächer, Disziplinen und Disziplinarität

3.2. Interdisziplinarität und Transdisziplinarität

Was ist Interdisziplinarität?

Voraussetzungen für Interdisziplinarität

Was ist Transdisziplinarität?

4. Zusammenfassung

Literatur

UWE VOIGT. Interdisziplinarität: Ein Modell der Modelle. 1. Einleitung

2. Vorklärungen

3. Ein Modell der Modelle

4. Fazit

Literatur

GERHARD VOLLMER. Interdisziplinarität – unerlässlich, aber leider unmöglich? 1. Interdisziplinarität ist unerlässlich. 1.1. Die Welt ist komplex

1.2. Interdisziplinarität zwischen mehreren Wissenschaften

1.3. Schwierigkeiten bei Einteilungen

1.4. In der Evolution nimmt die Komplexität zu, in den zugehörigen Wissenschaften deshalb auch

1.5. Mehr Interdisziplinen als Disziplinen

2. Gelungene Interdisziplinarität

2.1. Interdisziplinarität in einer Person

Fallstudie 1: Warum essen Juden und Moslems kein Schweinefleisch?

Fallstudie 2: Warum haben sich Wissenschaft und Kunst gerade im Abendland so weit entwickelt?

Fallstudie 3: Warum sind einige Völker reich, andere arm?

2.2. Interdisziplinarität zwischen mehreren Personen

Fallstudie 4: Wozu ein interdisziplinäres Bauchzentrum?

3. Interdisziplinarität ist leider unmöglich

3.1. Interdisziplinarität erfordert viel Wissen

Fallstudie 5: Jeder kann sich irren!

3.2. Interdisziplinarität erfordert Vereinfachungen; diese führen zu Verfälschungen

3.3. Interdisziplinarität führt zu Verständnisschwierigkeiten und zu Missverständnissen

Fallstudie 6: Archäometrie als Brücke zwischen Natur- und Geisteswissenschaften

3.4. Interdisziplinarität leidet unter Selbstüberschätzung einer oder mehrerer Parteien

Fallstudie 7: Was passieren kann, wenn man in fremden Revieren wildert

4. Fazit

Literatur

ULRICH FREY. Im Prinzip geht alles, ohne Empirie geht nichts – Interdisziplinarität in der Wissenschaftstheorie. 1. Die Unverzichtbarkeit einer interdisziplinären Arbeitsweise

2. Interdisziplinäre und empirische Wissenschaftstheorie

2.1. Warum Erfahrungswissenschaften wichtig für. die Wissenschaftstheorie sind

2.2. Einige bekanntere wissenschaftstheoretische (und falsche) Spekulationen

2.3. Die missliche Lage der Wissenschaftstheorie

2.4. Empirische Wissenschaftstheorie in der Praxis

3. Fazit: Keine progressive Wissenschaftstheorie

Literatur

HILARY KORNBLITH. Erkenntnistheorie und Kognitive Ethologie*

I

II

III

Literatur

BERTOLD SCHWEITZER „Vom Fehler im Gegenstand zur Theorie über den Gegenstand“: Wissenschaftstheorie und interdisziplinäres Arbeiten. 1. Zur Beziehung von Wissenschaftstheorie und. interdisziplinären Studien: Vier Thesen

2. Wissenschaftstheorie: Allgemein, speziell. oder vergleichend?

3. Interdisziplinäre Elemente vergleichender. Wissenschaftstheorie

4. Wissenschaftstheorie und interdisziplinäres Arbeiten – am Beispiel „Vom Fehler zur Theorie“ 4.1. Fragestellung und Ergebnisse

4.2. Analyse disziplinärer Einsichten. Problemfindung und Problemdefinition

Abgrenzungen und Definitionen

Methoden

Hypothese und Fragestellung

Datenerhebung und Fallstudien

4.3. Vergleich, Synthese und Integration

Vergleich von Begriffen, Annahmen und Methoden

Synthese und Erarbeitung einer gemeinsamen Plattform

Erstellung eines integrierten Modells

Prüfung und Bewertung

4.4. Charakteristische Probleme

5. Wissenschaftstheorie und Interdisziplinarität: Unterschätzte Partner

Literatur

BERNULF KANITSCHEIDER. Epikur als Wegbereiter einer interdisziplinären Ethik. 1. Zur Explikation von Interdisziplinarität

2. Epikurs Naturalismus

3. Selbstsorge

4. Freundschaft

5. Die Arglist der Tugendhaften

6. Der Mensch als Maschine

7. Hedonismus als permanenter Widerstand

8. Eine Ethik des gelungenen Lebens

Literatur

ELSA ROMFELD. Über die Rolle des Moralphilosophen in. interdisziplinären ethischen Beratungsgremien

Ethische Beratungsgremien – Zusammensetzung, Funktion, Verbreitung

Ein Ethiker im Klinischen Ethik-Komitee?

Schwache ethische Expertise

Starke ethische Expertise

Der Laie und der Prophet – das Ende der Philosophie

Die Abhängigkeit moralischer Expertise von der Metaethik

Der Moralphilosoph als Orientierungshelfer

Schlussplädoyer: Keine Ethikberatung ohne Philosophen!

Literatur

WINFRIED LÖFFLER. Vom Schlechten des Guten: Gibt es schlechte Interdisziplinarität? 1. „Interdisziplinarität“: zwischen Verdienst und Verdacht

2. Sprachliche Sondierungen: Die Träger der Interdisziplinaritäts-Eigenschaft

3. Interdisziplinarität als soziales Phänomen. 3.1. Träger und Foren sozialer Interdisziplinarität

3.2. Das „Fach“ als Eigenheit des deutschen Wissenschaftsvokabulars

4. Ein Vorschlag: „Interdisziplinäre Objekte“ als sachlicher Kern der Interdisziplinarität

5. Formen schlechter Interdisziplinarität

5.1. „Nice-to-know“-Interdisziplinarität

5.2. „Als-ob“-Interdisziplinarität

5.3. Interdisziplinarität als unfreundliche Übernahme

Literatur

THOMAS POTTHAST. Epistemisch-moralische Hybride und das Problem. interdisziplinärer Urteilsbildung. 1. Vorbemerkung und Thesen

2. Warum Interdisziplinarität? Fächerübergreifende. Zusammenarbeit als Resultat epistemisch- normativer Überlegungen

3. Taxonomie und Systematik von n>1-Disziplinaritäten

3.1. Vorbemerkungen zu Disziplinaritäten

3.2. Kriterien zur Unterscheidung von Formen. fächerübergreifender Zusammenarbeit

3.3. Vier Formen fächerübergreifender Zusammenarbeit: Ein Vorschlag zur Verständigung

3.4. Gelingende n>1-Disziplinarität – Eine Arbeitsdefinition

3.5. Probleme und Perspektiven einer Systematik der n>1-Disziplinaritäten

4. Interdisziplinäre Urteilsbildung

Literatur

IAN HACKING. Verteidigung der Disziplin*

Disziplinen disziplinieren

Leibniz

Das Wort ‚Disziplin‘

Die Großzügigkeit der anderen

Selbsternannte interdisziplinäre Forschung

Das Beispiel Mary Douglas

Zwei neue Hobbys: Bäume und kalte Atome

Schlussbemerkung

Literatur

Autorenverzeichnis

Informationen zum Buch

Informationen zu den Autoren

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Michael Jungert/Elsa Romfeld/

Thomas Sukopp/Uwe Voigt (Hrsg.)

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Pohl, Christian/Hirsch Hadorn, Gertrude (2008): „Core Terms in Transdisciplinary Research“. In: Hirsch Hadorn, Gertrude/Hoffmann-Riem, Holger/Biber-Klemm, Susette/Grossenbacher-Mansuy, Walter/Joye, Dominique/Pohl, Christian/Wiesmann, Urs/Zemp, Elisabeth (Hg.): Handbook of Transdisciplinary Research. Dordrecht: Springer, S. 427–432.

Popper, Karl R. (2000; 1963): Vermutungen und Widerlegungen. Das Wachstum der wissenschaftlichen Erkenntnis. Tübingen: Mohr Siebeck.

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