Philosophen der Gegenwart

Philosophen der Gegenwart
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Описание книги

In diesem einführenden Sammelband über die wichtigsten Vordenker der Gegenwartsdebatten werden Philosophen wie Jürgen Habermas, John Rawls, Jacques Derrida, John R. Searle, Hans-Georg Gadamer und Paul Ricoeur vorgestellt. Die Beiträge versuchen besonders, die Relevanz dieser mittlerweile selbst schon ›klassisch‹ gewordenen Stichwortgeber für die aktuellen Diskussionen deutlich zu machen. Dabei werden erstaunliche Gemeinsamkeiten sichtbar, selbst in einer Situation der auseinanderdriftenden Diskurse besonders zwischen der analytischen und ›kontinentalen‹ Philosophie. Die Beiträge vermitteln unverzichtbares Grundlagenwissen für die aktuellen und zukünftigen Kontroversen in der Philosophie.

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Группа авторов. Philosophen der Gegenwart

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Inhaltsverzeichnis

VORWORT

EINLEITUNG

HANS-GEORG GADAMER. In der Spur des Verstehens

KARL R. POPPER. Aufklärungsethos und kritische Rationalität

HANS JONAS. Verantwortung für Gott und die Welt

EMMANUEL LEVINAS. Die Rechtfertigung der Vernunft durch den Anderen

PAUL RICŒUR. Philosophische Hermeneutik „more gallico demonstrata“

HANS BLUMENBERG. Anthropologie der Selbstbehauptung

JOHN RAWLS. Verteilungsgerechtigkeit und politischer Liberalismus

KARL-OTTO APEL. Transzendentalpragmatik als normativ-semiotische Transformation der Transzendentalphilosophie

NIKLAS LUHMANN. Was unsere Gesellschaft im Innersten zusammenhält

JÜRGEN HABERMAS. Die rächende Gewalt der kommunikativen Vernunft

JACQUES DERRIDA. Andere(s) in Schriften, Gaben an Andere

JOHN SEARLE. Intentionalität

PETER SINGER. Der radikale Utilitarismus und das Problem des Lebensschutzes

Informationen zum Buch

Informationen zum Herausgeber

Fußnoten. Einleitung

Hans-Georg Gadamer In der Spur des Verstehens

Karl R. Popper Aufklärungsethos und kritische Rationalität

Hans Jonas Verantwortung für Gott und die Welt

Emmanuel Levinas Die Rechtfertigung der Vernunft durch den Anderen

Paul Ricœur Philosophische Hermeneutik „more gallico demonstrata“

Hans Blumenberg Anthropologie der Selbstbehauptung

John Rawls Verteilungsgerechtigkeit und politischer Liberalismus

Karl-Otto Apel Transzendentalpragmatik als normativ-semiotische Transformation der Transzendentalphilosophie

Niklas Luhmann Was unsere Gesellschaft im Innersten zusammenhält

Jürgen Habermas Die rächende Gewalt der kommunikativen Vernunft

Jacques Derrida Andere(s) in Schriften, Gaben an Andere

John Searle Intentionalität

Peter Singer Der radikale Utilitarismus und das Problem des Lebensschutzes

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Jochem Hennigfeld; Heinz Jansohn (Hrsg.)

Philosophen der Gegenwart

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Angesichts der angeführten Beispiele wird man die gängige Formel vom ‚Ende der Metaphysik‘ und die Charakterisierung unserer Zeit als ‚postmetaphysisch‘ differenzierter beurteilen müssen. Zwar ist der Traum von einer Vollendung des Wissens im absoluten System ausgeträumt; aber die alten Themen bleiben erhalten und fordern in der Auseinandersetzung mit der Tradition neue Lösungsmöglichkeiten heraus. Auch die Metaphysik im Sinne einer Ontotheologie ist nicht grundsätzlich obsolet geworden. Das zeigt sich in aller Deutlichkeit bei Jonas.34 – Entschiedener noch als Jonas bekennt sich Levinas zur Metaphysik. Gegen die abendländische Tradition (und Heidegger) verteidigt er „Metaphysik und Ethik gegen den Primat der Ontologie“.35 Sofern sich das Philosophieren auf die Idee des Unendlichen zu richten habe, müssen auch die Fragen nach Gott und Unsterblichkeit gestellt werden. – Eine im Feuer der Kritik geläuterte Metaphysik hat auch im Denken Ricœurs ihren Platz – etwa im Rückgriff auf die Antike: „In spekulativ-metaphysischer Hinsicht greift die Hermeneutik des Selbst auf die großen platonischen Meta-Kategorien des ‚Selben‘, des ‚Anderen‘ und des ‚Analogen‘ zurück. In dieser Hinsicht spricht Ricœur von einer ‚Funktion Meta‘ […].“36

Bei Jonas, Levinas und Ricœur werden die Bezüge zur Metaphysik offen angesprochen. Ob auch bei anderen Philosophen der Gegenwart metaphysische Motive virulent bleiben, muss hier nicht entschieden werden. Vielleicht könnte Blumenbergs Einstellung zur Metaphysik Richtschnur für unseren Umgang mit der Tradition sein: „Sosehr sein [Blumenbergs] Werk den Nachweis führt, dass und wie sich die menschliche Vernunft gegen Überforderungen durch die großen Fragen der Metaphysik zu behaupten weiß, so wenig lässt er sich von Verabschiedungsgesten gegenüber einer vermeintlich ‚alteuropäischen‘ Tradition beeindrucken. Blumenberg steht für einen nachdenklichen Umgang mit den zentralen Themen der Metaphysik […].“37

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