Von Gott reden im Land der Täter

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Описание книги

"Kann man nach Auschwitz noch beten oder überhaupt noch verantwortlich von Gott reden?" Das war die Herausforderung, der sich seit den sechziger Jahren Theologen stellten. Jüdische und christliche Autoren der jüngeren Generation untersuchen gemeinsam die theologische und gesellschaftlich-kulturelle Bedeutung des Holocausts im deutschsprachigen Raum. Was es heißt, im 'Land der Täter' heute von Gott zu reden, wird theologisch, feministisch und kulturwissenschaftlich reflektiert.

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Von Gott reden im Land der Täter

Impressum

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Inhalt

Vorwort

Abschied von (familien)biographischer Unschuld im Land der Täter. Zur Positionierung theologischer Diskurse nach der Shoah

Die Erfahrung des Bruchs in der zweiten und dritten Generation

Subjektverbergung in der Theologie

Abschied von familienbiographischer Unschuld

Nachkriegs- oder Post-Shoah-Generation?

Auf dem Weg zu einer deutschen Post-Shoah-Theologie

Der Gott der Täter. Subjektverbergung, Objektivismus und die Un-/Schuldsdiskurse in der Theologie

Verführungen. Versuch einer Positionierung im Geflecht der Diskurse

„Vox temporis – vox Dei“: Michael Schmaus

Komponenten der Tätertheologie

Theologische Rede von Schuld und Vergebung als Täterschutz

Die Amnestie

Die Solidarität der Schuld

Prolog: Herr, du bist gerecht und deine Urteile sind richtig

Epilog:… denn es ist hier kein Unterschied: sie sind allzumal Sünder

In den Worten der Täter: Wer wirft jetzt den ersten Stein?

Der stellvertretende Sühnetod Christi

Die Erbschaft

Fanal und Geschichte. Plädoyer für eine „Globalisierung“ der Theologie nach Auschwitz

Böses Erwachen. Ein biographischer Einstieg

Auschwitz und Tenochtitlán

Der furchtbare Tausch

Genozid und Welteroberung

„Deutsche“ und „amerikanische“ Fragen. Explosion und Implosion der Neuzeit

Geschichtsvergessenes oder geschichtsversessenes Christentum?5

Erschütterung und Distanz. Ein Ausblick

Die Theologie der zweiten Generation nach Auschwitz. Eine kritische Analyse

Grundzüge der Theologie nach Auschwitz

Die zweite Generation deutscher Post-Holocaust-Theologie. a) Jürgen Moltmann

b) Johann Baptist Metz

c) Dorothee Solle

Erwiderung einer Amerikanerin der dritten Generation

„Der Andere des Anderen ist ein Anderer“ Kritische Anmerkungen zur Theologie Friedrich-Wilhelm Marquardts

Der theologische Neuanfang Friedrich-Wilhelm Marquardts

Gemeinsamkeiten und Gemeinschaft von Juden und Christen

Das Verhältnis anders gestalten: Verbindlichkeit statt Umarmung

Das Judentum als das „Andere“ der Kirche

Statt Gegenseitigkeit: Wer ist der oder die „Andere“ des Judentums?

Die Wahrnehmung eines Dritten: Islam

Das Verhältnis zum Dritten als Generationsfrage

Der Holocaust und die Verhältnisbestimmung von ChristInnen und JüdInnen in Deutschland. Eine kritische Untersuchung der Theologie Friedrich-Wilhelm Marquardts*

Die Unbegründbarkeit erkennen: Die Gegebenheit der Beziehung von ChristInnen und JüdInnen

Den Schrecken theologisch erfassen: Marquardt und der Holocaust

Folgen für das Gespräch von ChristInnen und JüdInnen in Deutschland

Gebotene Umwege? Überlegungen zur Beziehung von Theologie nach Auschwitz und Befreiungstheologie

Kontextualität oder Regionalität?

Die eigene Perspektive

Affinitäten

1492

Problematischer Messianismus

Mit dem Gold der Indios nach Zion?

Die Alterität der Alterität

Erwählung Israels: „inklusive Exklusivität“

Produktive Umwege

Motivrezeptionen aus Subjektrelationen

Mazzen/Leib Christi

Schibboleth Christus

Nach Zion

Das Wort ohne Vokale. Eine feministisch-theologische Standortbestimmung

Antijudaismus – ein bleibendes Thema

Das Wort ohne Vokale – Vom Weiterfragen an den Brüchen

Beziehungsweise – kein Zufall

Das Rätsel eines Vertrauensverhältnisses. Über die Autorität von Holocaust-Zeugnissen für die Nachgeborenen

Das Ereignis bezeugen

Die Situation der Nachgeborenen

Konsequenzen für nichtjüdische Deutsche

Zugehörigkeit als hermeneutische Kategorie

Zuschauende „post factum“?

Das Rätsel des Vertrauensverhältnisses

Konsequenzen aus der Annahme einer fortgesetzten Dynamik des Zeugnisgeschehens

Anstöße für eine christliche Theologie nach Auschwitz

Auschwitz und die Politik der Erinnerung. Geschichtlich-gesellschaftliche Konstellationen aus der Sicht theologischer Ethik

Krise des gesellschaftlichen Diskurses

Glücksversprechen und Katastrophengeschichte

Österreichische Erinnerungspolitik: Biotope der Amnesie

Zeugnis, Erinnerung und Repräsentation

Erinnerung und Identität. Die Botschaft eines Überlebenden als Initial für religiöses und ethisches Lernen nach Auschwitz

Autobiographische Reminiszenzen

Opferperspektive – die alleinige theologische Hermeneutik?

Die praktisch-theologische Frage nach „anamnetischen Erfahrungen“

Jugendliche Verstehensvoraussetzungen im Kontext der Erinnerung an Auschwitz

„Sensibilisierung“ als zentrale Kategorie historischer und religiöser Bildung nach Auschwitz

Fragen im Zeugnis eines Überlebenden von Auschwitz

Fazit

Vom Zeugnis nach der Zeugenschaft. Die Klagelieder und Ruth Klügers „weiter leben“

Die Klagelieder

Von Raum und Zeit: Ortsnamen – Zeitschaft

Blickrichtungen

Der Leser als Zeuge

Esther und Amalek. Ein jüdisch-feministisches Selbstverständnis nach der Shoah

Megillat Esther

Astarte

Haster Astir

Amalek

Hadassas Emanzipation

Täter-Opfer

Jüdische Dichtung und christliches Unbehagen. Zum Umgang mit jüdischen Texten in christlichen Kontexten

Eine christliche Rhetorik der Kontinuität

Christliche Liturgie als Rahmen für Holocaust-Erinnerung

Dem Erlöser nah sein? Zum Umgang mit christlichen Glaubenszeugnissen aus dem Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück

Glauben und Gebet in Ravensbrück

Die Kreuzessymbolik im Zeugnis: Protest und Warten auf das Jüngste Gericht

Kreuzessymbolik im heutigen Kreuzweg: Vergewisserung und Spiritualisierung

Religiöse Sprachen des Gedenkens. KZ-Gedenkstätten in Ostdeutschland vor und nach der deutschen „Vereinigung“

„Ein neues Denken, ein offener Geist …“

„Die Kraft des Glaubens in gottloser Zeit“

„Fasten für den Frieden“

Resümee

Die Autoren und Autorinnen

Отрывок из книги

Katharina von Kellenbach/Björn Krondorfer

Norbert Reck (Hrsg.)

.....

Religiöse Sprachen des Gedenkens

KZ-Gedenkstätten in Ostdeutschland vor und nach der deutschen „Vereinigung“

.....

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