50 Jahre Speech-Acts

50 Jahre Speech-Acts
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Описание книги

Die Sprechakttheorie, die vor 50 Jahren in John Searles Buch Speech Acts (1969) ihre kanonische Form gefunden hat, gehört zu den zentralen Theorieansätzen der linguistischen Pragmatik. Die Beiträge im Band fragen danach, welchen Status dieses Paradigma im gegenwärtigen Feld der Pragmatik hat und welche Schwerpunktsetzungen und Neuakzentuierungen gerade auch im Lichte der kritischen Einwände vorgenommen wurden. Überdies veranschaulichen sie, welche empirischen Fragestellungen typischerweise im sprechakttheoretischen Framework adressiert werden.
Mit Beiträgen von Joschka Briese, Hans-Martin Gärtner, Daniel Gutzmann, Rita Finkbeiner, Leonard Kohl, Frank Liedtke, Simon Meier, Sven Staffeldt, Pawel Sickinger, Markus Steinbach, Andreas Trotzke, Astrid Tuchen, Katharina Turgay und Tilo Weber.

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Группа авторов. 50 Jahre Speech-Acts

Inhalt

50 Jahre Speech Acts – Einleitung

1 Sprechakttheorie als linguistische Grundlagentheorie

2 Zur Karriere der Sprechakttheorie in der linguistischen Pragmatik

3 Neuere Tendenzen

4 Zu den Beiträgen

Literatur

SAT(T?) – Ein Verwirrspiel in drei Akten

1 Vorhang auf: Prolog – worum es geht und worum nicht

2 Erster Akt: Der böse Wolf

3 Zweiter Akt: Katz-und-Maus und Hase-und-Igel

3.1 SAT in der GA? Zwei Mikrobeispiele rund um tja und denn

3.2 SAT in der FP? Ein Mikrobeispiel rund um die Ankündigung Die Frage ist …

3.3 SAT in Satztypen? Ein Makrobeispiel rund um Wünschen und Exklamationen

3.4 SAT in der Didaktik? Ein Anriss

3.5 Alle Tiere sind schon da – ein kurzes Resümee

4 Dritter Akt: Die Schlange und der Drehwurm

Literatur

Vormoderne Sprechaktanalysen als Herausforderung für die moderne Sprechakttheorie

1 Einleitung

2 Historische Sprechaktanalysen1. 2.1 Das Versprechen

2.2 Die Drohung

3 Historizität der Sprechakttheorie

4 750 Jahre Sprechakttheorie?

5 Ausblick: Grenzziehungen zwischen Sprechen und Handeln

Literatur

Sprechhandlung und Aushandlung

1 Einleitung

2 Ko-Konstruktion von Sprechakten

3 Kooperation und das Wir

4 Ein kritischer Einwand gegen TWIs

5 Zwei Prüffälle zur Anwendung von TWIs

6 Vervollständigung der Analyse

Literatur

Sprechakte in der Interaktion – auf dem Weg zu einer interaktionalen und empirischen Sprechakttheorie

1 Sprechakttheorie – interaktional und empirisch?

2 Sprechakttheorie in Aktion?

3 Sprechakttheorie und die Analyse verbaler Interaktion

4 Intention und Intentionalität in einer interaktionalen SAT?

4.1 Ko-Konstruierte gesprächsemergente Intentionen

4.2 Kollektive Intentionen und kommunikative Projekte

5 Die Aushandlung oder Ko-Konstruktion illokutionärer Kräfte

6 Sprechakte in der Interaktion: Verabredungen in WhatsApp

7 Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt

Literatur

Expressive Sprechakte revisited

1 Einleitung

2 Die Klasse der expressiven Sprechakte

3 Probleme der Klasse der expressiven Sprechakte

3.1 Illokutionärer Witz (wesentliche Regel)

3.2 Psychischer Zustand (Aufrichtigkeitsregel)

3.3 Anpassungsrichtung (Regel des propositionalen Gehalts)

4 Verhältnis expressive Sprechakte – expressive Bedeutung am Beispiel Sich verabschieden

5 Schluss

Literatur

Fiktionale Aussagen als Assertionen?

1 Einleitung

2 Assertionen und fiktionale Aussagen bei Searle

3 Fiktion, Deklarationen und Assertionen

3.1 Fiktionale Deklarationen

3.2 Beschreibende, fiktionale Äußerungen

4 Fiktionale Äußerungen und Common Ground

4.1 Common Ground und Glauben

4.2 Common Ground und Akzeptanz

4.3 Offizieller und inoffizieller Common Ground

4.4 Interaktionen zwischen CGs

4.5 Streichbarkeit von importierten Informationen

5 Zusammenfassung

Literatur

Intentionalität und Äußerungsbedeutung – zwei gegensätzliche Positionen im Licht der Searle-Derrida-Debatte

1 Einleitung

2 Die Searle-Derrida-Debatte: Warum sie „nicht wirklich“ zustande kommt und schließlich abbricht

3 Jenseits der Polemik: Die Beziehung zwischen Argumentationsstil und theoretischer Position bei Searle und Derrida

4 Worum es im Kern geht: Äußerungsbedeutung und Sprecherintention

5 Intentionalitätsunterstellung als Bedingung der Möglichkeit von Kommunikation

6 Schlussbemerkung

Literatur

Intentionalität ohne Intentionalismus?

1 Einleitung

2 Kritik am Intentionalismus und Desiderat eines sprachgebrauchs- und zeichenbasierten Konzepts von Intentionalität

3 Robert B. Brandoms normativer Inferenzialismus

4 T. L. Shorts intentionale Zeichen

5 Intentionale Verben

6 Fazit

Literatur

Zum Verhältnis von Satztyp- und Illokutionstypinventaren

1 Vorbemerkungen

2 Satztyp- und Illokutionstypinventare

3 Satztyp und Illokution in der kognitiven Linguistik. 3.1 Vorbemerkungen

3.2 Satz- und Illokutionstypen bei Croft (1994) 3.2.1 Allgemeines

3.2.2 Vier Kritikpunkte

3.2.3 Ein Modifikationsvorschlag

4 Satztyp, Illokution und Kognition: Rückblick und Ausblick

5 Zusammenfassung

Literatur

How cool is that! Ein neuer Sprechakt aus Sicht der Grammatik/Pragmatik-Schnittstelle

1 Sprechakt, Satztyp und die Rolle der Modalpartikeln1

2 How cool is that! Parallelen zu Exklamativen

2.1 Basale Eigenschaften der W-Exklamative

2.2 How cool is that! Zwischen W-Frage und W-Exklamativ

3 Die spezielle Pragmatik von APQs: Modalpartikeln als illokutionäre Indikatoren

4 Fazit

Literatur

Sprechakte als prototypisch strukturierte Überkategorien sprachlicher Problemlösungen

1 Einleitung

2 Sprechaktklassifikation als Kernproblem der Sprechakttheorie?

3 Sprechaktkategorien und Prototypentheorie

3.1 Studien zur prototypischen Kategoriestrukturen

3.2 Sprechakte konzipiert als Prototypenkategorien

4 Unterhalb der Ebene der Sprechakttypen: Ein Plädoyer für communicative tasks

5 Fazit

Literatur

Too little, too late – Der Sprechakt KONDOLIEREN auf Twitter durch Donald Trump

1 Vorbemerkungen

2 Kondolieren. 2.1 Kondolieren als ritualisierte soziale Handlung

2.2 Kondolieren im Netz

2.3 Kondolieren als Sprechakt

2.3.1 J. L. Austin: Kondolieren als konduktiver Sprechakt

2.3.2 J. R. Searle: Kondolieren als expressiver Sprechakt

2.3.3 K. Bach/R. Harnish: Kondolieren als Acknowledgements

2.3.4 Empirische Forschung

3 Korpusgestützte Analysen

3.1 Analyse I – Kondolenz-Tweets. 3.1.1 Korpus, Fragestellung, Analysemethode

3.1.2 Ergebnisse

3.2 Analyse II – Kommentare in Reaktion auf einen Kondolenz-Tweet. 3.2.1 Korpus, Fragestellung und Analysemethode

3.2.2 Ergebnisse

4 Diskussion

5 Fazit

Literatur

Verzeichnis der Autorinnen und Autoren

Fußnoten. 2 Zur Karriere der Sprechakttheorie in der linguistischen Pragmatik

3 Neuere Tendenzen

1 Vorhang auf: Prolog – worum es geht und worum nicht

2 Erster Akt: Der böse Wolf

3 Zweiter Akt: Katz-und-Maus und Hase-und-Igel

3.1 SAT in der GA? Zwei Mikrobeispiele rund um tja und denn

3.2 SAT in der FP? Ein Mikrobeispiel rund um die Ankündigung Die Frage ist …

3.3 SAT in Satztypen? Ein Makrobeispiel rund um Wünschen und Exklamationen

3.5 Alle Tiere sind schon da – ein kurzes Resümee

4 Dritter Akt: Die Schlange und der Drehwurm

2 Historische Sprechaktanalysen

2.1 Das Versprechen

3 Historizität der Sprechakttheorie

4 750 Jahre Sprechakttheorie?

5 Ausblick: Grenzziehungen zwischen Sprechen und Handeln

1 Einleitung

2 Ko-Konstruktion von Sprechakten

3 Kooperation und das Wir

5 Zwei Prüffälle zur Anwendung von TWIs

2 Sprechakttheorie in Aktion?

6 Sprechakte in der Interaktion: Verabredungen in WhatsApp

2 Die Klasse der expressiven Sprechakte

3.2 Psychischer Zustand (Aufrichtigkeitsregel)

3.3 Anpassungsrichtung (Regel des propositionalen Gehalts)

4 Verhältnis expressive Sprechakte – expressive Bedeutung am Beispiel Sich verabschieden

2 Assertionen und fiktionale Aussagen bei Searle

3.1 Fiktionale Deklarationen

3.2 Beschreibende, fiktionale Äußerungen

4.1 Common Ground und Glauben

4.2 Common Ground und Akzeptanz

4.4 Interaktionen zwischen CGs

1 Einleitung

2 Kritik am Intentionalismus und Desiderat eines sprachgebrauchs- und zeichenbasierten Konzepts von Intentionalität

3 Robert B. Brandoms normativer Inferenzialismus

4 T. L. Shorts intentionale Zeichen

5 Intentionale Verben

1 Vorbemerkungen

2 Satztyp- und Illokutionstypinventare

3.1 Vorbemerkungen

3.2.1 Allgemeines

3.2.2 Vier Kritikpunkte

3.2.3 Ein Modifikationsvorschlag

4 Satztyp, Illokution und Kognition: Rückblick und Ausblick

5 Zusammenfassung

1 Sprechakt, Satztyp und die Rolle der Modalpartikeln

2 Sprechaktklassifikation als Kernproblem der Sprechakttheorie?

3.1 Studien zur prototypischen Kategoriestrukturen

4 Unterhalb der Ebene der Sprechakttypen: Ein Plädoyer für communicative tasks

1 Vorbemerkungen

2.1 Kondolieren als ritualisierte soziale Handlung

3.1.1 Korpus, Fragestellung, Analysemethode

3.1.2 Ergebnisse

3.2.1 Korpus, Fragestellung und Analysemethode

3.2.2 Ergebnisse

Отрывок из книги

Simon Meier / Lars Bülow / Frank Liedtke / Konstanze Marx / Robert Mroczynski

50 Jahre Speech Acts

.....

Liedtke, Frank (1998): Grammatik der Illokution. Über Sprechhandlungen und ihre Realisierungsformen im Deutschen. Tübingen: Narr.

Liedtke, Frank/Tuchen, Astrid (Hg.) (2018): Handbuch Pragmatik. Stuttgart: Metzler.

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