Sittes Welt

Sittes Welt
Автор книги: id книги: 2252461     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 3331,94 руб.     (36,3$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Документальная литература Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783865024831 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Willi Sitte (1921–2013) ist der bekannteste und zugleich umstrittenste Maler der DDR. Diese Publikation zeigt erstmals seit der Wiedervereinigung das zwischen den 1930er Jahren und der Jahrtausendwende entstandene Gesamtwerk des Künstlers. Gleichzeitig rekonstruiert der Band sein Wirken als Kulturpolitiker und Präsident des Verbands Bildender Künstler in der DDR. Damit liegt nun die erste umfassende und sachliche Auseinandersetzung mit Leben und Werk des Künstlers vor.Willi Sitte war als Maler und Grafker, Hochschullehrer und einflussreicher Kulturfunktionär einer der wichtigsten Repräsentanten des offiziellen Kunstsystems der DDR. Die spannungsreiche Entwicklung des Künstlers – zwischen seinem Eintreten für Autonomie und Moderne sowie seinem Engagement für das Kunstprogramm des Sozialistischen Realismus – wird anhand wichtiger Werke aus öffentlichen und privaten Sammlungen ausführlich diskutiert. Viele von ihnen sind erstmals seit Jahrzehnten wieder gemeinsam in einer großen Retrospektive anlässlich seines 100. Geburtstags im Kunst-museum Moritzburg Halle (Saale) zu sehen. Das eindrucksvoll bebilderte Buch zeichnet das Agieren Sittes, seine Motivation und Beweggründe wie auch seine fortschreitend das System stärkende Rolle nach. Es setzt sich aber auch mit der Verschränkung von Kunst und Politik im DDR-Staatssystem auseinander. Die profund recherchierte Darstellung der Hintergründe vermittelt ein neues Bild vom Aufstieg des Malers zum einflussreichsten Künstler der DDR.

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Grußwort

Grußwort

Vorwort

Einführung

Langblühende Konfliktfelder. Der Maler Willi Sitte, das Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) und der Bilderstreit um die ostdeutsche Kunst

Der Bilderstreit – Stationen und Hintergründe

Gab es eine staatssozialistische Moderne?

Willi Sitte und das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg

Für die Kunst, aber nie gegen die Partei. Der Künstler Willi Sitte im Konflikt mit sich und seiner Kunst

Der Sozialistische Realismus und die Frage: Wie sollen wir malen?

Ein zeichnender Autodidakt und Akademiker liebt das Grau in Grau der Moderne

Lernen von den Malerkollegen und Freunden in Halle (Saale)

Zwischen Parteistrafen und politischen Demonstrationsbildern

Bekenntnis zum italienischen Realismo – Reise nach Italien

Utopie und Zweifel

Die Partei als Kirche

Am Ende die Wende zu sich selbst

Sittes Welt. Vom Ausstellen und Sammeln der Werke Willi Sittes mit besonderem Bezug zum Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)

Erste Ausstellungsbeteiligungen und Ankäufe in Halle (Saale)

Beginn der Akzeptanz: erste Personalausstellung in der DDR

Erste Personalausstellung in der Bundesrepublik

Beginn der Kanonisierung: erste Retrospektive in der DDR und der UdSSR

1989/90: Werke im Depot, Ausstellungen nur noch in Westdeutschland

Biografisches

Willi Sitte im Selbstporträt

Selbstverortung mittels Stillleben

Bekenntnis eines Malers

Biografie

Aufstrebende Konstruktion. Herkunft und Widerstand als Momente einer kommunistischen „Musterbiografie“ Willi Sittes

Sittes Elternbildnisse – eine kommunistische Genealogie

Antifaschistischer Widerstand – Aufstiegskriterium und „Zauberformel“

Kurzer Nachsatz

Die Spur der Seinen. Der Maler Willi Sitte als SED-Kulturfunktionär

Willi Sittes Doppelspiel als Künstler und Kulturfunktionär

Der VBK zwischen „Zunftzwang“ und Zulassungsinstanz

Machträume und Spielregeln

Das Stellvertreterprinzip oder Willi Sittes inner circle

Ambivalenz der Privilegien

Aufruhr und Abgesang

Sittes Welt: Sitte vor Sitte

„er ist noch jung, die romantische Weltsicht bedeutet hier ein Stadium“ Willi Sittes sudetendeutsche Anfänge vor 1945

Kronenburg 1940: Werner Peiner

Totentanz

Melancholicus

Sitte vor Sitte? Willi Sittes künstlerische Entwicklung zwischen 1945 und Mitte der 1950er Jahre

Sitte vor Sitte – Eine Ausstellung in Wittlich 1997

Mailand 1945/46

1947: Halle (Saale)

Anschluss an Die Fähre

Anschluss an die Moderne

Picasso-Rezeption

Historienbild

Sittes Selbstdarstellung als Formalist

Das Toilettenatelier

Sein oder Nichtsein

Auf der Suche nach einem Stil

Pathos des Neuanfangs

Nachkriegsgedanken

Gemalte Agitation

Form- und Farbspiele

„Einheitsformat“

Dritte Deutsche Kunstausstellung: Abgelehnt!

Römischer Frauenraub

Po-Katastrophe

Ein erster Kunstpreis

Koreas Teufelsinsel

Sittes Welt: Sitte auf dem Weg zu Sitte

Willi Sittes Tätigkeit an der Burg Giebichenstein

Eine Facette von vielen. Willi Sitte als Lehrer

Bildende und angewandte Kunst. Gespräch mit Willi Sitte

Das Motiv der Rufenden

Agit-Pop? Reflexe der Pop Art bei Willi Sitte

Die große Zäsur. Willi Sittes Entscheidungsjahre 1961 bis 1964

Chronik eines angekündigten Tribunals

Ankunft im Neuland

Gretchenfrage: Kafka oder Bitterfelder Weg?

Sittes Welt: Die Programmbilder

Am Schaltpult der Geschichte. Willi Sitte als Erneuerer des Historienbildes in der DDR

Im Schlagschatten des Stalinismus: Die Dritte Deutsche Kunstausstellung 1953

„Sozialistische Historienbilder“ – Willi Sitte als Erneuerer einer Bildgattung

Willi Sitte und der Typus des „sozialistischen Programmbildes“

Rückschritt in Routinen

Napoleons Desaster bei Leipzig

Unter Spaniens Himmel

Das unfassbare Gesetz des Gemetzels

Umkreisung der deutschen Schuld

Vom Trauma einer Generation

Malerischer Kampf dem Imperialismus

Sozialistische Ritterlichkeit

Neofaschismus

Sandinistisches Requiem

Sittes Welt: Menschliches

Arbeit und Alltag. Der neue Mensch im Sozialismus

Das Ideal des sozialistischen Arbeiters

Ausjurierte Jugend

„Enthusiastische Zustimmung und schroffe Ablehnung“1: Willi Sittes Gruppenporträt der Karbidarbeiter in Buna

Aus Märtyrern werden Sieger der Geschichte: Leuna 1921 und Leuna 1969

Fremde Freunde

Sittes Welt: Liebeskunst

Lustvolle Schamzone. Die „Liebesbilder“ von Willi Sitte als bildnerische Konstruktionen von Sex und Intimität

„Renaissancismus“ und sozialistischer Spätbarock

Hintergrund: Sexualität in der DDR

Willi Sitte und die Liebe

Tabus und Toleranzen

Fazit

Das Urteil des Paris: Willi Sitte und die Qual der Wahl

Künstlerischer Durchbruch

Zwischen FKK und Erotik-Tabu: Geschlechterkonstruktionen im Schaffen Willi Sittes

Verdunkelte Idylle

Körpersprache der Macht

Sittes Welt: Allzumenschliches?

„An Sitte scheiden sich die Geister.“1. Willi Sitte im wiedervereinten Deutschland

Vorzeichen des Umbruchs

Herbst/Winter 1989/90: Monate grundlegender Veränderungen

Ausstellungs-Autodafé und der Eklat von Nürnberg 2000/01

Blick zurück auf das Danach

Faustische Empörung

Herr Mittelmaß

Anhang

Verzeichnis der Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen Willi Sittes

Einzelausstellungen

Austellungsbeteiligungen

Literatur

Werkverzeichnisse

Allgemeine Literatur

Kataloge zu Einzelausstellungen

Personenregister

Sittes Welt – Die Kuratoren. Thomas Bauer-Friedrich

Dr. Eckhart Gillen

Dr. Paul Kaiser

Dr. Dorit Litt

Impressum

Abbildungen

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Willi Sitte: Die Retrospektive

Herausgegeben von

.....

Vom Trauma einer Generation

Zum Gemälde Die Überlebenden | Paul Kaiser

.....

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