Nachhaltig leben lernen

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NACHHALTIG LEBEN LERNEN

Inhaltsverzeichnis

Melanie Erlinger. Vorwort

Literatur

Andreas Jäger. Verstehen und aktiv werden – was uns der vergangene Sommer über den Klimawandel sagen will. Zusammenfassung

1.Einleitung

2.Kein Sommer wie damals

3.Die Hitze der Stadt

4.Wenn Busse fliegen

5.Wenn Hochs und Tiefs störrisch wie Esel sind

6.Bis jetzt gut gegangen

7.Die Zukunft liegt in unseren Händen

Literatur

Barbara Benoist-Kosler. Gemeinsam Zukunft gestalten – Bildung für nachhaltige Entwicklung im Kindergarten ermöglichen. Zusammenfassung

1.Einleitung

1.1.Nachhaltige Entwicklung: eine Aufgabe für die ganze Welt

1.2.Transformation unserer Welt: die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung

2.Bildung für nachhaltige Entwicklung im Kindergarten ermöglichen

2.1.Ziel einer Bildung für nachhaltige Entwicklung

2.2.Werte einer Bildung für nachhaltige Entwicklung

2.3.Themen und Inhalte einer Bildung für nachhaltige Entwicklung

2.4.Der Kindergarten: ein guter Ort für Bildung für nachhaltige Entwicklung

3.Nachhaltig leben lernen am Beispiel des Klimaschutzes im Kindergarten

4.Fazit

Anmerkung

Literatur

Internetseite

Lothar Böhnisch. Nachhaltigkeit als Konflikt. Zusammenfassung

1.Einleitung

2.Das Konfliktfeld

3.Innehalten

4.Empathie und Respekt

5.Verantwortung

6.Partizipation

7.Die neue Generationenfrage

8.Nachhaltiges Lernen

Literatur

Michael Rosenberger. Von den Mühen und dem Glück des Verzichts – Suffizienz als Schlüssel zur Nachhaltigkeit. Zusammenfassung

1.Einleitung

2.Das Paris-Ziel: 1,5 Grad Celsius

3.Der Weg zum Paris-Ziel: Net Zero 2040

4.Von den Mühen des Verzichts: Der Rebound-Effekt

5.Faktoren menschlicher Zufriedenheit

6.Impulse der klassischen Tugendethik

7.Genügsamkeit (Suffizienz) als Schlüssel zur Nachhaltigkeit

8.Ökonomische Stützen der Genügsamkeit

8.1.Verordnungen

8.2.Subventionen

8.3.Emissionshandel

8.4.Ökosoziale Steuerreform

8.5.Notwendige Bedingungen

9.Vom Glück des Verzichts: wenig benötigen und erfüllt leben

Anmerkungen

Literatur

Podiumsdiskussion. Weniger ist mehr?! Wie lässt sich ein nachhaltiger Lebensstil konkret gestalten?

Anmerkung

Informationen zu den Expertinnen und Experten

Anton A. Bucher. Verabschiedung. 1.Rückblick auf die 69. Internationale Pädagogische Werktagung

2.Vorschau auf die 70. Internationale Pädagogische Werktagung

Abschließend darf ich danken:

Autorinnen und Autoren

Herausgeberin

Отрывок из книги

Melanie Erlinger (Hg.)

Melanie Erlinger

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Beim Wandern, Klettern und Bergsteigen im Gebirge mag es kühler und angenehmer sein und uns die Klimaerwärmung nicht so viel ausmachen. In den Bergen entwickelt der Klimawandel aber eine andere bedrohliche Seite: Warme Luft kann mehr Wasserdampf aufnehmen und das bedeutet mehr „Treibstoff“ für schwere Gewitter. Es ist einfach mehr Energie da, um „Superzellen“ mit Tornados aufzubauen. Zum Glück sind beim Bergsteigen in den Alpen derartige Tornados auch in Zukunft nicht zu erwarten. Dennoch gilt: In den Alpen haben schwere Gewitter mit Blitz, Hagel, Sturmböen und schweren Wolkenbrüchen in den vergangenen 40 Jahren deutlich zugenommen. Mehr denn je ist in den Bergen der kontrollierende Blick zum Himmel Pflicht. Wenn die Wolken aufquellen und sich Wolkentürme aufbauen, heißt es, weg vom Berggrat, raus aus der Wand. Blitze schlagen meist an exponierten Stellen ein. In eine Mulde gekauert und alles Metallische wie Stöcke und Pickel weit von sich abgelegt, ist man am sichersten.

Keinen Deut besser läuft die nasse Variante des Sommers, wenn Regenwetter nach der Siebenschläfer-Regel „sieben Wochen bleiben mag“. Wir erinnern uns an das Alpenhochwasser 2005: In der Oststeiermark kam es in nur in einer Regennacht zu 780 Hangrutschungen auf 60 km2. In der Schweiz mussten nach der Regenkatastrophe im August die Versicherungen 2,5 Milliarden Euro berappen, die größte Summe, die je in der Schweiz für ein Einzelereignis ausgezahlt werden musste. Eine Unzahl von Murenabgängen verwüstete ganze Talschaften. Der Klimawandel legt hier noch ein paar Schaufeln nach.

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