Einführung in die Intermedialität

Einführung in die Intermedialität
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Intermedialität hat sich in den vergangenen Jahren als Forschungsgebiet an der Schnittstelle zwischen Literatur-, Kunst- und Medienwissenschaft etabliert. Die Frage nach der Kombination und Konkurrenz der Medien und Künste betrifft ein weites Spektrum von Phänomenen. Es reicht von den Kontroversen um den Vorrang der Künste in Antike und Früher Neuzeit über die Kino- und Mediendebatten der Moderne bis zur klassischen Intertextualitätsforschung und Mediengeschichte. Dieser Band untersucht Geschichte, Theorie und Systematik der Intermedialität von einem literaturwissenschaftlichen Standpunkt aus. Neben einer Klärung der leitenden Begriffe bietet er einen Abriss der historischen Entwicklung sowie einen Überblick über die Forschungs- und Arbeitsfelder intermedialer Literaturwissenschaft. Einzelanalysen nehmen (Hyper-)Texte, Bilder, Filme, Lieder und das Verhältnis von Medium und ›gender‹ in den Blick.

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Einführung in die Intermedialität

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Inhalt

I. Begriffe und Begrenzungen. 1. Urszene[n] der Intermedialität: Der Schild des Achill

2. Transgression – Hybridisierung – Konvergenz

3. In between: Zwischen Literatur-, Kultur- und Bildwissenschaft

II. Historische Perspektiven. 1. Antike: Aristoteles, Simonides, Horaz

2. Körper, Gedächtnis, Schrift. Mittelalter und Frühe Neuzeit

3. Von Lessings Laokoon zur romantischen Universalpoesie

4. Neue Medien (I): Fotografie

5. Neue Medien (II): Kinodebatten

III. Theoriegeschichte. 1. New Laocoon: Th. A. Meyer, O. Walzel, I. Babbitt

2. Medien und Moderne: Walter Benjamin

3. Hybridisierung: Marshall McLuhan

4. Intermedialität/Intertextualität

5. Die intermediale Wende: Zum state of the arts

IV. Methodische Perspektiven und Arbeitsfelder. 1. Mündlichkeit/Schriftlichkeit (Ong, Goody, Havelock – Plato)

2. Mediologien (Derrida, Koschorke, Kittler)

3. Inter-art-studies (Ekphrasis, Emblem)

4. Literarische Bildlichkeit: Metapher, Allegorie, Symbol

5. Literatur und Film

V. Einzelkomplexe und Analysen. 1. Bildgedichte: Vom carmen figuratum zur visuellen Poesie

2. Gesamtkunstwerk Oper: Von Monteverdi bis Wagner

3. Bildergeschichte: Von Töpffer über Busch zur graphic novel

4. Medienspuk: Die frühe Fotografie im Spiegel der Literatur

5. Filmisches Schreiben: Franz Kafka

Bibliographie

Abbildungsnachweis

Personenregister

Sachregister

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Informationen zum Autor und zu den Herausgebern

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Herausgegeben von

Gunter E. Grimm und Klaus-Michael Bogdal

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Als die Intermedialität in den 1990er Jahren die Bühne der Methodendiskussion betritt, tut sie dies mit der Verheißung, in der Wirklichkeit der modernen Medien – das Internet erlebt gerade seinen Aufstieg – jene Trennungen und Vereinzelungen zu überwinden, die sich mit der Laokoontischen Differenz verbanden. An die Stelle der Ur-Teilung tritt das multi- bzw. intermediale ‚Ur-Ei‘. Diese Auffassung kristallisiert sich in Gilles Deleuzes viel zitiertem Ausspruch: „Es gibt kein Kunstwerk, das nicht seine Fortsetzung oder seinen Ursprung in anderen Künsten hat.“ (Deleuze 1986, 26; im Original frz.) Aus dieser Verheißung einer neuen, post-modernen Einheit aller Medien nach dem Ende der politischen Grenzerfahrungen zieht die frühe Intermedialitätsforschung ihr Pathos der Transgression. In seinem klassischen Aufsatz verbindet Werner Wolf seine Forderung nach einer ‚literaturzentrierten‘ Intermedialitätsforschung mit Vorstellungen der „Grenzüberschreitungen zwischen Wortkunst und anderen Medien.“ (Wolf 1996) Intermedialität verheißt Befreiung aus medialem Solipsismus und Antagonismus, das Verlassen des literaturzentrierten Elfenbeinturms. Es ist die Emphase des Gründervaters McLuhan, der bereits in der sechziger Jahren nicht müde wird zu betonen: „Our time is a time for crossing barriers, for erasing old categories – for probing around.“ (McLuhan/Fiore 1967, 10)

Synthese vs. Diskrepanz

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