Islamische Philosophie im Mittelalter

Islamische Philosophie im Mittelalter
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Описание книги

Das Handbuch der »Islamischen Philosophie im Mittelalter« präsentiert in einer umfassenden Gesamtdarstellung eine der faszinierendsten Epochen der Geschichte des Denkens. Renommierte internationale Fachleute führen sowohl in die Theorien und Argumente der bedeutendsten islamischen Philosophen als auch in ihre Biographien ein. Überblicksartikel leiten in die Geschichte der islamischen Philosophie, ihre historischen Rahmenbedingungen und den stets wechselnden Austausch mit anderen Wissensgebieten ein. So ermöglicht das Handbuch seinen Lesern, so bedeutende Denker wie Avicenna, Averroes und al-Farabi besser kennenzulernen und sie vor einem ganz neuen, breiteren Hintergrund zu würdigen. Dabei treten nicht zuletzt die philosophisch-rationalen Wurzeln deutlich hervor, die die arabische Kultur mit der europäischen bis heute verbinden.

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Islamische Philosophie im Mittelalter

Impressum

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Inhalt

Einleitung

1. Die Bedeutung des arabisch-islamischen Denkens. in der Geschichte der Philosophie

1. Vorbemerkung

2. Philosophie und Religion: ein neuartiges Problemfeld

3. Charakteristische Züge der arabisch-islamischen Philosophie (falsafa) 3.1 Apodeiktische Methode und Verwissenschaftlichung der Philosophie

3.2 Die Klassifizierung der Wissenschaften und der zweite Anfang der Metaphysik

3.3 Theoretische Philosophie als eigener Weg zum Glück

3.4 Zusammenfassung

4. Die Wirkung auf die europäische Philosophie

4.1 Die Philosophie und ihre Eigenständigkeit im Verhältnis zur Religion

4.2 Metaphysische Systeme der Freiheit und der Notwendigkeit. als Rezeption avicennischer Metaphysik

Bibliographie:

2. Ein historischer Überblick über die islamische Philosophie. bis Averroes

1. Die Anfänge der Philosophie in theologischen Diskussionen. 1.1 Erste Übersetzungen aus dem Griechischen

1.2 Früher Kalām: Muʿtaziliten und Ašʿariten1

2. Die Begründung der Philosophie im Islam: Al-Kindī, seine Nachfolger und Gegner. 2.1 Philosophie in Übereinstimmung mit der Religion: Al-Kindī und seine Schüler

2.2 Konfrontation von Philosophie und Religion: Abū Bakr ar-Rāzī

3. Methodische Grundlegung der Philosophie: die Baġdāder Aristoteliker

3.1 Der Aristotelismus von Baġdād: Abū Bišr Mattā und Yaḥyā b. ʿAdī

3.2 Aristotelismus und politische Metaphysik: Abū Naṣr al-Fārābī

3.3 Aristoteliker und Kindīaner: Philosophische Debatten bis zum Beginn des 11. Jahrhunderts

4. Avicenna: aristotelische Philosophie neu durchdacht

5. Aristotelismus in al-Andalus

5.1 Fortführung aristotelischen Denkens bei Ibn Bāǧǧa

5.2 Der Ḥayy b. Yaqẓān des Ibn Ṭufayl

5.3 Averroes und der Versuch einer Synthese von Rationalismus und Religion

5.4 Soziales Denken im Westen des Reiches: Ibn Ḫaldūn

Bibliographie:

3. Die Avicenna-Rezeption. Das Phänomen der enzyklopädischen Darstellungen

1. Die Herausbildung der Illuminationsphilosophie

2. Die Theologische Tradition – weitere Interaktion mit Philosophie und Mystik

3. Die Rückschauperspektive Ibn Ḫaldūns

4. Iran

Bibliographie:

4. Das gegenseitige Verhältnis von Philosophie und Islam

1. Islam als geschichtliches Gebilde

1.1 Ein fruchtbarer Boden

1.2 Die syrischen Schulen

1.3 Eine erste öst-westliche translatio studiorum

2. Das arabische Reich und die Entstehung des Islam

2.1 Sozialer Rahmen und kultureller Hintergrund

2.2 Die Entstellung der islamischen Religion

2.3 Islamische und „äußere“ Wissenschaften

2.3.1 Islamische Wissenschaften

2.3.2 Von außen her

2.3.3 Die Weiterentwicklung

2.4 Philosophie als falsafa

3. Die Offenbarung als Hintergrund der Philosophie

3.1 Biblischer und koranischer Stil der Offenbarung

3.2 Philosophie als religiöse Pflicht

3.3 Ein philosophisch plausibler Gott

3.4 Eine religiös gefärbte Philosophie

3.5 Die Streitpunkte

4.1 Der Kālam

4.2 Kalām und Philosophie

5. Gemeinsame und trennende Probleme

5.2 Gemeinsame Probleme

5.3 Die Prophetie

5.4 Verharmloste Probleme

6. Die Angehörigkeit der Philosophen zum Islam

6.1 Von innen her gesehen

6.2 Von außen her gesehen

7. Einige Philosophen und die Hauptlehren des Islam

7.1 Al-Kindī (gestorben um 870)

7.2 Ar-Rāzī (gestorben um 925)

7.3 Al-Fārābī (gestorben 950)

7.4 Die Lauteren Brüder (um 1000)

7.5 Avicenna (gestorben 1037)

7.6 Ibn Bāǧǧa (gestorben 1138)

7.7 Ibn Ṭufayl (gestorben 1165)

7.8 Averroes (gestorben 1198)

8. Die Rezeption der Philosophie. 8.1 Die Kritik an der Philosophie

8.2 Die sozialen Bedingungen des Philosophierens

Bibliographie:

5. Avicennas Erbe. Das ‚Goldene Zeitalter‘ der arabischen Philosophie (1000–ca. 1350)1

1. Einleitung

2. Inhalt und Stil von Avicennas Philosophie

3. Die philosophische Methode: Aporetik und Untersuchung

4. Die Verbreitung der Philosophie und die Intensität. der Reaktionen darauf durch Nichtphilosophen

5. Die Verbreitung von Philosophie und die Reaktionen. von Seiten der Philosophen

Bibliographie:

1. Die Übersetzung philosophischer Texte. aus dem Griechischen ins Arabische. und ihr geistesgeschichtlicher Hintergrund

1. Die arabische Übersetzungsbewegung und die ersten. philosophischen Übersetzungen

2. Philosophische Traditionen bis zum 9. Jahrhundert

2.1 Die Entwicklung der Philosophie bis zum 9. Jahrhundert. 2.1.1 Lose Enden einer Überlieferung: Spätantiker Neuplatonismus und arabischer Aristotelismus

2.1.2 Gab es einen griechischen Aristotelismus am Ausgang der Antike?

2.1.3 Philosophie und christliche Theologie im syrischsprachigen Raum

2.2 Die Übersetzungen philosophischer Texte ins Arabische

2.2.1 Übersetzungen im Umfeld von al-Kindī

2.2.2 Die professionellen Übersetzer: Ḥunayn b. Isḥāq, Isḥāq b. Ḥunayn und ihr Umfeld

2.2.3 Abū Bišr Mattā und die Baġdāder Aristoteliker

3. Die arabischen Übersetzungen einzelner philosophischer Werke. 3.1 Eigenart der arabischen Übersetzungen

3.2 Aristoteles. 3.2.1 Organon

3.2.2 Naturwissenschaftliche Schriften

3.2.3 De anima und Schriften über Lebewesen

3.2.4 Metaphysik

3.2.5 Ethische und politische Schriften

3.3 Alexander von Aphrodisias und andere Aristoteliker

3.4 Platon und Autoren in platonischer Tradition

Literaturhinweise:

Bibliographie:

2. Al-Kindī. und die frühe Rezeption der griechischen Philosophie1

1. Einleitung

2. Metaphysik als Theologie

3. Psychologie

4. Naturwissenschaft

4.1 Kosmologie und Astrologie

4.2 Optik

5. Al-Kindī und der Islam

6. Fazit

Bibliographie:

3. Die Theologie des Aristoteles

1. Art und Entstehung des Textes

2. Struktur. 2.1 Titel und Vorwort

2.2 Die Überschriften

2.3 Der Haupttext

3. Charakter und Doktrin. 3.1 Anliegen und Voraussetzungen

3.2 Zentrale Themen. 3.2.1 Die Seele als Entelechie: eine Synthese von Aristoteles und Plotin

a) Änderung der argumentativen Stoßrichtung

b) Entelechie und natürliche Form: das Argument der Äquivokation

c) Auslassung störenden Materials

3.2.2 Theologie: Das Eine als Schöpfergott

3.2.3 Körper-Geist-Dualismus und Leibfeindlichkeit

4. Bedeutung und Einfluss

5. Bibliographische Hinweise. 5.1 Arabischer Text

5.2 Übersetzungen

5.3 Sekundärliteratur

Bibliographie:

4. Der arabische Liber de causis und seine Erfolgsgeschichte im lateinischen Westen

1. Das Buch vom reinen Guten

2. Die Thematik des Liber de cousis

3. Die philosophischen Innovationen im Liber de causis

3.1 Die Rolle des Intellekts

3.2 Schöpfungstheologie und neuplatonische Lehrbuch-Metaphysik

3.3 Das Problem von Sein und Form

4. Die Erfolgsgeschichte des Liber de cousis im Westen

4.1 Erste Auseinandersetzungen mit den Lehren des Liber de causis

4.2 Die prominenten Kommentare und Verarbeitungen

Bibliographie:

5. Abū Bakr ar-Rāzī

1. Einleitung

2. Die fünf ewigen Prinzipien

3. Ethik

4. Prophetie

5. Zusammenfassung

Bibliographie:

6. Al-Fārābī und der arabische Aristotelismus

1. Biographisches

2. Die arabische Tradition der griechischen Philosophie. und die Quellen al-Fārābīs

3. Das philosophische Werk von Abū Naṣr al-Fārābī. Ein Überblick. 3.1 Propädeutik

3.2 Logik

3.3 Politische Philosophie

3.4 Intellektlehre

4. Zusammenfassung

Bibliographie:

7. Die Philosophen in der Tradition al-Kindīs. Al-ʿĀmirī, al-Isfizārī, Miskawayh, as-Siǧistānī und at-Tawḥīdī

1. Berichte über die Philosophen. 1.1 Die Texte der Ṣiwān al-ḥikma-Tradition

1.2 Abū ḤayyĀn ʿAlī b. Muḥammad b. ʿAbbās at-Tawḥīdī (um 925 bis 1023)

2. Die Philosophen. 2.1 Abū Sulaymān Muḥammad b. Ṭāhir b. Bahrām as-Siǧistānī al-Manṭiqī (um 912 bis 985)

2.2 Abū l-Ḥasan Muḥammad b. Yūsuf al-ʿĀmirī (um 912 bis 992)

2.3 Abū ʿAlī Aḥmad b. Muḥammad b. Yaʿqūb Miskawayh (um 935 bis 1030)

2.4 Abū Ḥāmid Aḥmad b. Abī Isḥāq al-Isfizārī (10. Jahrhundert)

3. Die philosophischen Quellen

4. Philosophische Textbeispiele

4.1 Gott als unbewegter Beweger

4.2 Das Wirken Gottes

4.3 Die Hierarchie des Seins

4.4 Das Verhältnis von Philosophie und Religion

5. Hinweise auf weiterführende Literatur

Bibliographie:

8. Avicennas Metaphysik

1. Was ist Metaphysik?

2. Die primären Konzepte der Metaphysik des Seienden. 2.1 Existenz – Essenz – Ding

2.2 Notwendig versus möglich Seiendes

3. Ein „eigentümliches Akzidens“ des Seienden: Universaliät

4. Die Theologie der Ilāhīyāt. 4.1 Die göttlichen Attribute: das notwendig Seiende und sein Wissen

4.2 Avicennas Kosmologie

Bibliographie

9. Psychologie und Noetik bei Avicenna. Einige entwicklungsgeschichtliche Aspekte

1. flying man und Prophetie. 1.1 Der „fliegende Mensch“ (flying man)

1.2 Prophetie

2. Intellektlehre

3. Die Sinneswahrnehmung: Die Tierseele

3. Die Sinneswahrnehmung: Das System der inneren Sinne

4. Das Problem der „Kleinen Schriften“ in der Psychologie Ibn Sīnās

Bibliographie:

10. Al-Ġazālī als Kritiker

1. Al-Ġazālīs Leben

1.1 Die Religionspolitik Niẓām al-mulks

1.2 Al-Ġazālīs frühe Karriere und seine Lehrzeit in Baġdād

1.3 Die „Wanderjahre“ und das Leben in „Zurückgezogenheit“

2. Al-Ġazālīs Darstellungen der Lehren der falāsifa

3. Al-Ġazālīs „Erwiderung“ (radd) auf die falāsifa

3.1 Al-Ġazālīs philosophische Widerlegung Avicennas

3.2 Vernunftwissen und Offenbarungswissen in der Inkoheränz

3.3 Die religionsrechtliche Verurteilung dreier Lehren der falāsifa

4. Notwendigkeit und Kausalität in der Inkohärenz

5. Nominalismus in al-Ġazālīs Kritik der falāsifa

Weiterführende Literatur:

Bibliographie:

11. Ibn Rušds (Averroes’)1 Auffassung von Philosophie und ihre Kontexte

1. „Die Väter haben unsere Körper gezeugt, die Gelehrten dagegen unsere Seelen“ – Herkunft und Kontext

2 „So dass er derjenige ist, bei dem sich die Wahrheit vollendet hat“ – Ibn Rušds Aristotelesbild

3. „Seine Darlegungen sorgfältig zu studieren, sie zu kommentieren und sie allen Menschen klar zu machen“ – Die philosophische Praxis des Kommentators

4. Philosophie und Religion. 4.1 „Der edelste Gottesdienst“

4.2 „Denn das spezielle Religionsgesetz der Weisen fordert die Untersuchung aller Seienden“

Bibliographie:

12. Metaphysik und Intellektlehre. Philosophische Hauptthemen des Ibn Rušd (Averroes)

1. „Welches bei ihm die edelste Tātigkeit ist“ – Die Metaphysik: Erkenntnis Gottes und Struktur des Seins

2. Der Beweis des unbewegten Bewegers. und die Frage der Kontingenz

3. Vergängliches Erkennen, ewige Erkenntnis – das Problem. des Intellekts

3.1 Die Natur des Intellekts

3.2 Die Konjunktion mit dem Intellekt als Vollendung des Menschen

Bibliographie:

13. Ibn Ḫaldūn

1. Leben und Werke3

2. Struktur und Ziele der Einleitung. 2.1 Die neue Wissenschaft und ihr Verhältnis zur Philosophie

2.3 Offenbarung, Prophetie und Sozialordnung

2.4 Gruppensolidarität (ʿaṣabīya)

2.5 Politische Theorie: Kalifat, mulk und šarīʿa

3. Schlussfolgerung

Ausgaben und Übersetzungen:

Bibliographie:

Die Überlieferung arabischer Philosophie im lateinischen Westen

1. Die lateinische Übersetzung. und Überlieferung der arabischen Philosophie

1.1 Constantinus Africanus

1.2 Dominicus Gundisalvi

1.3 Gerhard von Cremona

1.4 Michael Scotus

1.5 Nach Michael Scotus

2. Die inhaltliche Rezeption der arabischen Philosophie

2.1 Liber de causis

2.2 al-Fārābīs De scientiis

2.3 Avicennas De anima

2.4 Avicennas Metaphysik

2.5 Averroes’ Großer Kommentar zu Deanima

2.6 Averroes’ Großer Kommentar zur Physik

Bibliographie:

Informationen zum Buch

Informationen zu den Herausgebern

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Heidrun Eichner, Matthias Perkams, Christian Schäfer (Hrsg.)

Ein Handbuch

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41 Gutas, Avicenna and the Aristotelian Tradition, S. 243f.

42 Al-Fārābī, Agrāḍ al-kitāb al-mawsūm bi-l-ḥurūf S. 35 (arab. Text) bzw. S. 56f. (dt. Übersetzung von Dieterici). Vgl. auch die historische Einordnung dieses Textes bei Gutas, Avicenna and the Aristotelian Tradition, S. 238–253.

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