Praxisentwicklung und Akademisierung in der Pflege

Praxisentwicklung und Akademisierung in der Pflege
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Die Weiterentwicklung der Pflegepraxis ist das erklärte Ziel der Etablierung pflegewissenschaftlicher Studiengänge. Auf der Basis aktueller Forschungsbefunde werden Konzepte zur Praxisentwicklung und zur Implementierung hochschulisch qualifizierter Pflegekräfte vorgestellt. Der Band geht auf den Theorie-Praxis-Konflikt ein, fragt nach den Zielen und der Legitimation von Innovationen für die Pflegepraxis, setzt diese ins Verhältnis zur Qualitätsentwicklung und nimmt Strategien zur Etablierung neuer Rollen akademischer Pflegekräfte im Rahmen des Qualifikationsmix von Pflegeteams in den Blick. Praxisentwicklung greift die Implikationen der Implementierungswissenschaft auf und ermöglicht eine person-zentrierte Pflege der Pflegebedürftigen ebenso wie ein Empowerment der Pflegenden selbst. Neben Forschungsbefunden vermitteln Best-Practice-Projekte beispielhafte Einblicke, womit dieser Band den gegenwärtigen Stand sowie die Grenzen und Möglichkeiten der Praxisentwicklung in Deutschland aufzeigt.

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Группа авторов. Praxisentwicklung und Akademisierung in der Pflege

Vorwort des Reihenherausgebers. Hermann Brandenburg

Geleitwort. Rebecca Palm

Inhalt

Einleitung: Praxisentwicklung und Akademisierung in der Pflege. Michael Schilder, Thomas Boggatz & Hermann Brandenburg. Hintergrund und Ausgangslage

Herausforderungen und Perspektiven

Inhalt und Zielsetzung des Buches

Literatur

1 Theorie und Praxis in der Pflege – Anmerkungen zu einem schwierigen Verhältnis. Hermann Brandenburg. Zusammenfassung

1.1 Einleitung

1.2 Das Verhältnis von Theorie und Praxis in der pflegewissenschaftlichen Diskussion

1.3 Wissenschaft und Praxis – empirisch beobachtbare Systemlogiken

1.4 Pragmatik und Kritik – ein Ausweg?

1.5 Abschluss: Fairer Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis

Literatur

2 Innovation– Wozu überhaupt? Thomas Boggatz. Zusammenfassung

2.1 Einleitung

2.2 Innovation als Selbstzweck?

2.3 Innovationen im Rahmen von Marktwirtschaft

2.4 Innovation als rationaler Optimierungsprozess

2.5 Innovation ohne Nachfrage in der Praxis

2.6 Innovation als wertloses Wissen

2.7 Innovation als Scheinentwicklung

2.8 Innovation im Dienste der Person?

2.9 Innovation – ein erweiterter Begriff

Literatur

3 Implementierung von Innovationen und Praxisentwicklung. Thomas Boggatz. Zusammenfassung

3.1 Diffusion und Dissemination von Innovationen

3.2 Implementierung in Organisationen

3.2.1 Phasenmodelle

3.2.2 Faktormodelle

3.2.3 Kombinierte Modelle

3.3 Schlüsselfaktor Führungsstil

3.3.1 Top-down-Ansatz: Ergebnisorientierte Implementierung

3.3.2 Bottom-up-Ansatz: Praxisentwicklung

3.3.3 Mischformen

3.4 Fazit

Literatur

4 Practice Development: A Brief History in Time! Brendan McCormack. 4.1 Origins of practice development

4.2 Definitions

Further Reading and References

5 Strategische Gesichtspunkte der Praxisentwicklung im Hinblick auf die Implementierung hochschulisch erstqualifizierter Pflegefachpersonen in Pflegeteams in die akutstationäre Versorgung. Michael Schilder. Zusammenfassung

5.1 Zur Komplexität der Einführung neuer Rollenbilder

5.2 Der Innovationsgegenstand: hochschulisch angereicherter Skill-Grade-Mix

5.3 Implementierungstheoretische und -methodische Erwägungen

5.3.1 Ausgangspunkt: Bestimmung des Innovationsgegenstandes

5.3.2 Zentrale Verortung des Projekts der Implementierung

5.3.3 Dezentrale Teamentwicklung als Kern des Implementierungsprozesses

5.4 Schlussfolgerungen

Literatur

6 Qualitäts- und Personalentwicklung: Synergien und Ambivalenzen. Ulrike Höhmann. Zusammenfassung

6.1 Einleitung

6.2 Das Problem: Qualitätsentwicklung und Diskrepanzerfahrungen der Professionellen

6.2.1 Berufsgruppenbezogene Strategien: inhaltliche Qualitätsnormen

6.2.2 Organisationsbezogene Strategien: Management der Umsetzung

6.2.3 Möglichkeiten eines Auswegs

6.3 Qualitätsentwicklung als schrittweiser Innovationsprozess

6.4 Organisationsinterne Hürden für Passungsaktivitäten

6.5 Personalentwicklung zur Stärkung beruflicher Gestaltungskompetenzen

6.6 Inhaltliche Grundverständnisse für eine Koppelung von QE und PE

6.7 Reflective Practice als individuelle Lernstrategie und Kulturelement für Organisationen

6.8 Ein Fazit

6.9 Eine persönliche Schlussbemerkung

Literatur

7 Gerontologische Pflegeexpertise – Ein Entwurf. Thomas Boggatz. Zusammenfassung

7.1 Problemlage

7.2 Lösungsansätze. 7.2.1 Qualitätsmanagement

7.2.2 Modellprojekte

7.2.3 Fallarbeit

7.2.4 Orientierung an Lebensqualität

7.2.5 Skill-Mix

7.2.6 Praktische Ausbildung

7.3 Fazit

Literatur

8 Hochschulische Pflegeprozesssteuerung und Praxisentwicklung. Michael Schilder. Zusammenfassung

8.1 Gesetzlicher Rahmen und Neuentwicklungen

8.2 Das Anforderungsprofil der hochschulischen Expertise zur Steuerung des Pflegeprozesses und der Praxisentwicklung

8.3 Fall- und Fachverantwortung im Rahmen der hochschulischen Pflegeprozesssteuerung und Praxisentwicklung

Literatur

9 Aktuelle Entwicklungen, Hintergründe und Strategien zur nachhaltigen Implementierung akademischer Pflegefachpersonen in der Psychiatrie. Stefan Scheydt & Martin Holzke. Zusammenfassung

9.1 Einleitung und Hintergrund

9.2 Erweiterte psychiatrische Pflegepraxis: Pflegefachspezialisten Psychiatrie und Psychiatrische Pflegeexperten APN

9.2.1 Erste Stufe erweiterter Pflegepraxis: Pflegefachspezialisten Psychiatrie

9.2.2 Advanced Psychiatric Nursing Practice: Psychiatrische Pflegeexperten APN

9.3 Strategien zur adäquaten und nachhaltig effektiven Integration von akademisch qualifizierten Pflegefachpersonen

9.4 Anpassung unterschiedlicher Kompetenzprofile von psychiatrischen Pflegefachpersonen mit und ohne hochschulische Qualifikation

9.5 Strategien zur strukturellen Anpassung und Implementierung akademischer Pflegefachpersonen am Beispiel ZfP Südwürttemberg

9.6 Schlussbetrachtungen und Ausblick

Literatur

10 Der Verlust von Empathie und Menschlichkeit? – Eine Grounded Theory-Studie zu den Einstellungen von Pflegepersonal zur Integration hochschulisch qualifizierter Pflegekräfte in die stationäre Altenpflege. Daniel Keck. Zusammenfassung

10.1 Hinführung

10.2 Problemaufriss

10.3 Methodik und Forschungsverlauf

10.4 Rekonstruktion der Einstellungen zur Akademisierung. 10.4.1 Die große Kränkung: Der Blick nach Außen

10.4.2 Raum ohne Wissenschaft: Der Blick nach Innen

10.4.3 Das »Gute« bewahren

10.5 Abschließende Betrachtungen

Literatur

11 Entwicklung einer bedarfsangepassten und integrationsfähigen Pflegepersonalstruktur auf Modellstationen eines Universitätsklinikums – Erfahrungen eines Praxisentwicklungsprojektes. Tobias Mai. Zusammenfassung

11.1 Projekthintergrund

11.2 Projektziele

11.3 Projektstruktur

11.4 Exkurs: Methodisches Vorgehen

11.5 Rahmenkonzept

11.5.1 Schwerpunkt Bildung

11.5.2 Schwerpunkt Praxisentwicklung

11.5.3 Schwerpunkt spezialisierte Patientenversorgung

11.6 Neue Rollen für Bildung und Entwicklung

11.7 Zusammenarbeit braucht Struktur

11.8 Fazit

Literatur

12 Implementierung akademischer Pflegerollen im Kontext von Praxisentwicklung: Lessons Learned. Doris Eberhardt. Zusammenfassung

12.1 Einleitung

12.2 Praxisentwicklung und akademische Pflegerollen als interdependente Einheit

12.3 Implementierungsstrategie am Klinikum Neumarkt

12.3.1 Pflegefachliche Zielbestimmung und Ableitung des Rollenprofils

12.3.2 Aufbau der Implementierungsumgebung: Praxisentwicklungsstationen

12.4 Lessons Learned. 12.4.1 Begründungszusammenhang

12.4.2 Zeit- bzw. Personalressourcen als erfolgskritische Faktoren

12.4.3 Ansatzpunkte für künftige Implementierungsvorhaben. Verbindliche Festlegung von Grenzen und Ressourcen

Reorganisation der Pflege

Literatur

13 Interprofessionelle Praxisentwicklung als Stimulus für die pflegerische Rollenentwicklung. Claudia Eckstein. Zusammenfassung

13.1 Hintergrund

13.2 Interprofessionalität. 13.2.1 Interprofessionelle Zusammenarbeit in Gesundheitsteams

13.2.2 Bedeutsamkeit interprofessioneller Zusammenarbeit

13.2.3 Rollen von Pflegenden und Interprofessionalität

13.3 Praxisentwicklung im interprofessionellen Kontext. 13.3.1 Hintergrund, Ziele und Methodik des Delir-Konzepts

13.3.2 Voraussetzungen und Umsetzung der Praxisentwicklung

13.4 Förderliche und hemmende Faktoren in der Praxisentwicklung

13.4.1 Potenziale

13.4.2 Mitwirkung

13.4.3 Kapazitäten

13.4.4 Möglichkeiten

13.5 Ausgewählte Ergebnisse. 13.5.1 Delir-Detektionsrate

13.5.2 Zusammenarbeit und interprofessioneller Austausch im Team

13.5.3 Rollenentwicklung der Pflegenden

13.6 Schlussfolgerungen

Literatur

14 Praxisentwicklungsprojekt: Alltags- und Demenzbegleitung in der Akutpflege. Susanne Karner & Rebekka Stetzenbach. Zusammenfassung

14.1 Hinführung zum Thema

14.2 Setting und Zielgruppe

14.3 Projektumsetzung

14.3.1 Evidenz

14.3.2 Kontext

14.3.3 Begleitung

14.4 Diskussion und Ausblick

Literatur

Nachwort: Praxisentwicklung – wozu überhaupt? Thomas Boggatz & Michael Schilder

Akademisierung als Luxusproblem?

Das Image der Pflege

Anforderungen an die Pflegekräfte

Anforderungen an die Gesundheitseinrichtungen

Anforderungen an die Hochschulen

Anforderungen an die Politik

Anforderungen an die Pflegebedürftigen

Fazit

Literatur

Verzeichnis der Autorinnen und Autoren

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Gerontologische Pflege

Innovationen für die Praxis

.....

Dunkel, W (1994). Pflegearbeit – Alltagsarbeit. Eine Untersuchung zur Lebensführung von AltenpflegerInnen. Freiburg: Lambertus.

Fawcett J (1992). Conceptual models and nursing practice: The reciprocal relationshil. Journal of Advanced Nursing, 17 (21), S. 224–228

.....

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