Echnatons Bruder. Der Pharao und der Prophet

Echnatons Bruder. Der Pharao und der Prophet
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Tauchen Sie ein in die Zeit der Pharaonen!
Was 1350 vor Chr. begann, bestimmt noch heute unser Leben. Am Anfang stand der geheimnisvolle Amenhotep IV., der sich Echnaton nannte. Er verehrte die Sonnenscheibe Aton als einzigen Gott. Für ihn baute er die Stadt Achet-Aton und lebte dort abgeschieden vom Volk. Als er starb, verfielen seine Tempel, man verfluchte ihn und tilgte seinen Namen. Aber da kam einer, der sich sein Bruder nannte und seine Idee bewahrte. Dieser Mann, ein ägyptischer Prinz, hieß Thotmes. Die Israelis riefen ihn Moses. Moses wuchs am Hof des Pharao auf, wurde zu dessen Schwertarm, schlug gewaltige Schlachten und musste doch verfemt in die Wüste flüchten. Dort begegnete er Gott und kehrte zurück, kämpfte gegen Haremhab, den neuen Pharao, dem er schließlich ein Volk entriss und aus Ägypten führte. Vom Berg Sinai brachte er der Menschheit die Regeln zu einem sittlichen Leben.
Niemals gab es einen Menschen, der so hoch stieg, so tief stürzte und doch zum Gründungsvater der monotheistischen Religionen wurde. www.heinz-joachim-simon.de

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Heinz-Joachim Simon. Echnatons Bruder. Der Pharao und der Prophet

Prolog. Von Wort und Tat

Die Lust des Löwen

Die Heimkehr des Sohnes

Der Weg des Speers

Das Sedfest

Das Land im Westen

Die Entdeckung des Ichs

Die Offenbarung des Gottes

Die Liebe am Ufer des Nils

Der Krieg gegen Amun

Die Austreibung der falschen Götter

Die Begegnung im Delta

Eine Stadt in Angst

Der Pfuhl der Isis

Die Gesetze des Aton

Die Verbannung

Fern dem Aton

Der Wettstreit der Götter

Der Ruf der Eule

Haremhabs Schwur

Das Erbe des Echnaton

Vom Wesen der Unsterblichkeit

Die Fratze der Schande

Griechen fürchten nicht ihre Götter

Die Schlacht des Feuers

Die Wahrheit aus der Wüste

Der Marsch zur Waage des Anubis

Der Staatsstreich des Allgewaltigen

Das feingesponnene Netz zerreißt

Die Nacht bricht über Ägypten herein

Wenn der härteste Stein bricht

Der Weg nach Gosen

Jenseits der Fleischtöpfe Ägyptens

Der Gott im Dornbusch

Der Herr der Welt

Die Zeit der Finsternis

Der Auszug aus Ägyptenland

Die Wohnstatt Gottes

Das Geschenk Gottes

Der Trommelschlag in finsterer Nacht

Moses, der Unsterbliche

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Heinz-Joachim Simon

Echnatons Bruder

.....

Thotmes’ Heimstatt war nur eine Hütte an einem Nebenarm des Nils. Um die Hütten des Dorfes standen die Brennöfen und so lernte er früh den Geruch des Ziegelfeuers kennen. Jochebed, seine Stiefmutter, zog ihn mit Liebe und Strenge auf. Als wäre ein Zwang von ihr genommen, gebar sie nun auch einen Sohn, den sie Aaron nannte. Aber an der Liebe zu Thotmes änderte dies nichts. Amram, sein Vater, war ein Schmied, der täglich an der Esse stand und die Bronze fließen und erkalten ließ und daraus Speere und Schwerter für die Krieger des Pharao schmiedete. Ein ehrenwerter Beruf, der mehr einbrachte als das Ziegel brennen. Er war ein Mann des Feuers und sein Wort galt viel im Dorf.

So wuchs Thotmes in Unkenntnis über seine Herkunft heran und wähnte sich nicht besser als die Nachbarskinder, mit denen er schon bald die Plage des Dorfes wurde. Sein bester Freund war Eumenes, den er nie fragte, zu wem seine Eltern mit ihm beteten. Dieser erfasste schon bald, dass es mit Thotmes etwas Besonderes auf sich hatte. Selbst die Aufseher des Pharao, meist Krieger aus Nubien und Syrien, schlugen nie mit ihren langen Stöcken nach ihm, wenn sie durch das Dorf marschierten, nicht weil sie seine Herkunft kannten, sondern weil von seiner Haltung und seinem Gesicht eine Hoheit ausging, die sie beeindruckte. In­­stinktiv erkannten sie, dass dieser Knabe jemand war, der einmal Befehle erteilen würde. Auch Amram erkannte schon früh, dass er ein erstaunliches Kind war und schickte ihn zu einem Schreiber namens Nun, ein Habiru von zweifelhafter Herkunft, der aber für alle Dörfler in Gosen die Einsprüche, Klagen und anderen Schriftverkehr übernahm. Er galt allgemein als weiser Mann. Man sagte ihm nach, dass er von den Ufern des Euphrat nach Ägypten gekommen war, um das rätselhafte Volk der Ägypter zu studieren. Und dieser Lehrer staunte, wie schnell der Schüler lernte, wie dessen Geist gleich einem Schwamm alles aufsog, was er ihm über die Ägypter, die alten Habiru und andere Völker im fernen, geheimnisvollen Babylonien erzählte. Thotmes’ Gesicht glühte, als er von Gilgamesch und Enkidu erfuhr, von ihrer Suche nach dem ewigen Leben.

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