Der Glaselefant

Der Glaselefant
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Neu überarbeitete und ergänzte Ausgabe des Buches mit gleichnamigem Titel aus dem Jahre 1986 (Bauverlag Wiesbaden). Die Originalausgabe ist vergriffen, aber immer noch über Antiquariate zu beziehen. Nach einem Abstand von nunmehr fast 30 Jahren wird nach Antworten auf die damaligen Fragen geforscht. Das Hauptaugenmerk gilt wie bei der ersten Ausgabe weniger der großen Architektur, sondern vielmehr den gebauten Witzen am Straßenrand und den abenteuerlichen Grenzüberschreitungen der Architektur. Da, wo es sinnvoll ist, sind ihre schönsten Beispiele in der Dokumentation geblieben. Wo ein neuer Zeitbezug notwendig war, wurde die Brücke geschlagen oder auch mal korrigiert, neue Beispiele wurden ergänzt, wenn die Entwicklung interessante Fortschritte zeitigte. Vielleicht hätte man auch alles neu machen können, aber dann wäre der Leitgedanke abhanden gekommen und es wäre ein völlig anderes Buch geworden.

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Horst Rellecke. Der Glaselefant

Horst Rellecke. DER GLASELEFANT

Vorwort zur überarbeiteten Ausgabe

Geleitwort zur Ausgabe von 1986

1. Eine Anekdote

2. Pop Art, Post-und Spätmoderne

3. Erscheinungsformen der Pop-Architektur

4. Populäre Architektur. 4.1 American Roadside Pop, Los Angeles

4.2 Disneyland oder die Kopie der Idylle

4.3 Madonna Inn

4.4 Hausboote, Handmade Houses, Truckitecture

4.5 Las Vegas

5. Postmoderne Architektur. 5.1 Robert Venturi

5.2 Stanley Tigerman

5.3 Charles Moore

5.4 Robert Stern

5.5 Minoru Yamasaki

5.6 James Stirling

5.7 Hans Hollein

6. Experimentelle Architektur. 6.1 Archigram

6.2 Ant Farm

6.3 Site

7. Architekturbezogene Kunst. 7.1 Christo

7.2 Claes Oldenburg

7.3 Künstlerische Architekturvisionen

8. Das Symbol in der Architektur

9. "Populäre" und "hohe" Kunst

10. Der Glaselefant — ein Riesenspielzeug für alle

Glossar

Literatur

Fachbegriffe

Namensregister

Bildquellenverzeichnis

Inhalt

Angaben für die Erstveröffentlichung 1986:

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Pop und Postmoderne auf dem Weg zu einer spielerischen Architektur. Überarbeitete und aktualisierte Fassung der Erstausgabe von 1986.

Mehr noch als zuvor ist die Zeit der Ismen vorbei. Ein Streit über Moderne oder Postmoderne, Dekonstruktivismus oder sonstige Modeerscheinungen ist so überflüssig wie ein Loch im Kopf. Da ist die Architektur auch endlich da angekommen, wo die Bildende Kunst vielleicht schon etwas länger wohnt. Die Gegenwart beschert so viel gestalterische Freiheit wie es sie in der Baugeschichte noch niemals gab. Die Architektur ist zudem wirklich global geworden. Wenn man vor 30 Jahren auf die Weltarchitektur schaute, ging der Blick ja doch meistens nach Nordamerika, Europa und vielleicht auch mal auf die eine oder andere singuläre Erscheinung in anderen Regionen dieser Welt. Der Schwerpunkt hat sich aber mittlerweile verschoben. Die alte Tante New York hat eine Menge Konkurrenz bekommen: Hong Kong, Shanghai, Dubai oder Singapur sind die Tummelplätze der Global Players. Die kühnste Idee ist realisierbar und das mitunter da, wo vor dreißig Jahren noch architektonisches Niemandsland war.

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Mit der Zeitspanne 20. Jahrhundert ist schon ein genügend breites Spektrum vorgegeben, so dass selbst der Versuch einer angemessenen Darstellung bereits Lücken aufweisen wird.

Innerhalb dieses Zeitrahmens bieten sich zwei Epochen zu einem direkten Vergleich an. Die Pop Art der 60er Jahre setzte die banale Alltagsrealität gegen die rationalen ästhetischen Standards der bis dato vorherrschenden Kunstrichtungen. Diese Absicht und besonders die Radikalität, mit der sie vorgetragen wurde, macht die Pop Art mit der Dada-Bewegung der 20er Jahre verwandt. Die Dada-Bewegung war die Rebellion gegen die kulturellen Formen der fadenscheinig gewordenen künstlerischen und gesellschaftlichen Konvention. Sie stellte sich damit auch gegen die zeitgleichen Ismen (Konstruktivismus, Kubismus, Suprematismus), die sich auf abstrakte Ordnungsprinzipien beschränkten. Für die Architektur bedeutete das: mit dem Beginn der Architektur der Moderne, in der Funktionalität und Ökonomie beinahe zu ausschließlichen Maßstäben wurden, gab man die bis dahin in der Architektur gültige Auffassung auf, nach der populäre und „hohe Kunst" ein allgemein verständliches Ganzes waren. In der Zeit um den Ersten Weltkrieg wurde der Grundstock gelegt für eine Architektur, die aber dann erst bestimmend für die Stadtlandschaft in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde, obwohl sie doch ganz wesentliche Bedürfnisse ihrer Nutzer vernachlässigte. Zuerst in der Bildenden Kunst und hier besonders in der Pop Art fand der Verdruss über diese emotionale Unzulänglichkeit der von den Menschen selbst geschaffenen Umgebung ihren Ausdruck. Die Postmoderne hat dabei auch von der Pop Art gelernt und formierte sich als Reaktion auf den internationalen Einheitsstil.

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