Machen!

Machen!
Автор книги: id книги: 2299522     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 564,19 руб.     (6,15$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Изобразительное искусство, фотография Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783841905512 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

Реклама. ООО «ЛитРес», ИНН: 7719571260.

Описание книги

Dieses Buch ist für all diejenigen, die einen Traum haben. Einen Traum, an den sie glauben, der sie nachts wach hält, glücklich und ängstlich zugleich macht. Vielleicht träumt ihr diesen Traum schon länger. Damit er Wirklichkeit werden kann, fehlt eigentlich nur eines: das Machen.
Wir haben es gemacht. Unseren Traum verwirklicht. Am 30. April 2007 ging unsere Webseite mymuesli.com online. Ganz leise. Klick.
Zehn Jahre später beschäftigt mymuesli mehr als 800 Menschen, betreibt über 50 eigene Läden und ist in sechs Ländern aktiv. Wir haben vieles gelernt bei diesem Abenteuer, mit unserem Team unzählige Fuckups erlebt, vieles falsch, noch mehr glücklicherweise richtig und anders als die anderen gemacht. Aber warum hat unser Startup funktioniert? Gibt es eine Erfolgsformel für Unternehmer? Ja, die gibt es: MACHEN!
Wie das geht, unsere Geschichte und was Gründer aus ihr und unseren Fehlern lernen können, das erzählen wir in diesem Buch. Damit hoffentlich noch mehr Träume wahr werden.

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Hubertus Bessau. Machen!

Inhalt

Widmung

Vorwort

Einleitung

Startup!

mymuesli: endlich online

Passau. Liebe auf den zweiten Blick

Die automatische Videothek

Irgendwas mit Finanz. Oder Müsli

Das Heuschnupfen-Survival-Kit

Die Kaffeevitamine

Der Geld-Supermarkt

Die Plattform BreedIT

Das Blog für »Ästhetik und Konsumgütervielfalt«

Der legendäre Tag am See

»Leckerleckerlecker.«

Müsli für Rosinenrauspicker

aha!

machen. Deine Idee

So arbeitest du an deiner Idee

Nach der Idee: Was unterscheidet mich vom Rest?

Was uns immer geholfen hat und nach wie vor hilft:

Ausgewähltes für Startup-Macher

Selbst machen:die Zutaten

Unsere Marktforschung: »Würden Sie Müsli online kaufen?«

aha!

Lange gesucht, endlich gefunden: der Name

Eigentlich simpel: das Prinzip

Premium ist niemals billig: der Preis

Selbst gemacht: www.mymuesli.com

oh!

Auf der Suche nach der perfekten Hülle: die Dose

aha!

aha!

Alles, nur keine Haferflocken: das Design

oh!

»Mischen possible«: die Manufaktur

Umsatz im Morgengrauen: die ersten Bestellungen

Bis zum Umfallen: Wir füllen Dosen

oh!

Logistik: steilste Lernkurve

aha!

oh!

Viel abfüllen, wenig verdienen: Aller Anfang ist schwer

aha!

Was für eine Firma sind wir eigentlich? Die Rechtsform

Ihr seid viele? Was Gründer regeln sollten

aha!

Dein Produkt

machen

Ausgewähltes für Startup-Macher

Bekannt machen:Marketing (fast) ohne Budget

Warum ausgerechnet Müsli polarisiert

Von null auf 100 Prozent Marktanteil

aha!

Müslifreunde statt Zielgruppe

aha!

Geschichte machen!

Alt trifft Neu, David trifft Goliath

Die Welle rollt

oh!

DLD: die Münchner Digitalkonferenz

aha!

dpa: Fasttrack in die Medienlandschaft

aha!

Der Badesee und die Billionen

Auch Preise sind Geschichten

»Mit dem Launch sollte die PR starten«

»Gemixt von Conny!«

Letzte Zutat: viel Liebe

Online-Marketing: smart, schnell, günstig

aha!

Willkommen im Funnel

aha!

Pull statt Push

Den richtigen Kanal für jeden Kunden finden

SEA: der oft sinnlose Standardweg

aha!

SEO: Viel Aufwand spart viel Geld

aha!

SMM: Facebook ist für uns immer noch der wichtigste Kanal

YouTube, Snapchat und Co.: viel Bewegung, wenig Wirkung?

aha!

E-Mail-Marketing: besser geht’s nicht

Die wichtigste Formel heißt CLV

»Vielversprechende Ideen auf kleinem Niveau testen«

Unser TV-Spot: Slow Motion zum kleinen Preis

Der nächste Spot: Luftsprung mit mymuesli

Große Frage: Was bringt TV-Werbung?

aha!

Offline-Marketing: heiter bis blutig

Gutscheine wirken Wunder

»Alles soll messbar sein«

machen. Deine Story

Du bist der Held, aber kein unverwundbarer Oberchecker

Die Geschichte in Umlauf bringen

Ausgewähltes für Startup-Macher

Mitmachen! Die ersten Mitmischer

Mitstreiter: Warum es besser ist, als Team zu gründen

Hilfe, wir werden Chefs

Casting auf der Campus-Mauer

oh!

Lästige Konkurrenzveranstaltung: Klausuren

oh!

Die Manufaktur platzt aus allen Nähten

Gabelstapler machen glücklich

»Des Waidmanns edle Ernte«

Riesenschritt: unsere erste echte Mitarbeiterin

»Bestell dir mal alles, was du brauchst«

Schluss mit dem Abfüllchaos: Ein roter Fiat kommt

Abfüllen und abfeiern

aha!

»Improvisieren auf höchstem Niveau«

»Jeder wird gesehen, jeder bekommt Möglichkeiten«

Und nebenher ein Saftladen

Wie findet man die richtigen Mitarbeiter?

Würde ich mit dieser Person segeln gehen?

OKR: unsere Führungsformel

Der Begriff: Objectives and Key Results

Alles transparent

OKRs im Alltag

Jeder misst sich selbst

»Experiment geglückt«

Mit OKR zur transparenten Organisation

machen. Deine Mitarbeiter

Ausgewähltes für Startup-Macher

Trotzdem machen

Huch! Wir werden Mittelstand

»Jeder achtet darauf, dass keiner verloren geht«

Neue Büros, jetzt mit Darkroom

Unsere erste Maschine

»Wir müssen alles anpassen«

»Hey, wo sind die Dosen?«

Grüße aus der (Müsli-)Hauptstadt

München vs. Berlin

»Ein Schritt in die große Freiheit«

Auch das noch: Wachstumsschmerzen

»Why should we?«

»Jeder soll glücklich sein«

Ja, auch wir: vom Älterwerden

Sinnsuche am Berg

»Es fühlt sich irgendwie nach mehr an«

machen. Dein »Warum?«

Ausgewähltes für Startup-Macher

Größer machen. Die Geldfrage

»Ein bisschen teurer« – das war’s schon

Aus heiterem Himmel: Business Angels

Wir treffen unseren ersten Engel

Zwei Engel für mymuesli

Kalter Kaffee mit Investoren

Es wird ernst: Wir finden unseren Investor

»Nachhaltige Wirtschaftlichkeit ist genauso wichtig wie ein starkes Team«

Geld aus der Höhle der Löwen

Casting? Kann man machen, muss man aber nicht

Gründen geht auch ohne Geld

Darlehen: der Klassiker

Türöffner: »Proof of Concept«

machen. Dein Geld

Wie findet das Geld die Idee?

Die besten Pitch-Decks

Smart Money

Förderprogramme und Gründerwettbewerbe

Crowdfunding und Kickstarter

Ausgewähltes für Startup-Macher

Aufmachen. Unsere Läden und die Supermärkte

oh!

Müsli »in echt« erleben

Läden, Läden, Läden

»Jeder Kunde soll sein Müsli finden«

Unsere Läden sind kein Marketinggag

Richtige Farbe, richtige Front, richtiges Müsli

Lage: Ein paar Meter machen den Unterschied

Zwischen Wurstgrill und Dixi-Klos

Das Objekt: Die Tücke steckt im Detail

Der Laden: Was hinter der Fassade wichtig ist

Supermärkte: Wir wollten es eigentlich nicht tun ..

Zuerst kommt: ein langer Vertrag

Oha: harte Verhandlungen

Nicht mit uns: Rabattaktionen und Werbekostenzuschüsse

Große Frage: Stadt oder Land?

aha!

»Den Händlern unsere Leidenschaft erklären«

machen. Dein Laden

Supermärkte

Ausgewähltes für Startup-Macher

Rübermachen. Müsli ohne Grenzen

Österreich: einfach naheliegend

Schweiz: Müesli statt Müsli

oh!

Großbritannien: Wir werden zweisprachig

oh!

Niederlande: »de muesli jongens«

Fernost: viel Kakao

Schweden: lieber weniger Vollkorn

»Kanäle verbinden«

machen. Dein Schritt ins Ausland

Ausgewähltes für Startup-Macher

Weitermachen. Jetzt erst recht

Drei verschiedene Lebensentwürfe

Berlin: mittendrin

München: außen vor

Passau: mit Alpakas

Wir suchen einen Rat ..

... und bekommen eine Insel

machen. Dein Weg

Ausgewähltes für Startup-Macher

Nachmachen:eine Ermutigung

Ausgewähltes für Startup-Macher

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Widmung

Vorwort

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Claim und Idee waren natürlich abstrus. Niemand will in einem Genuss- und Lifestylegetränk wie Kaffee Vitamine haben. Und ganz abgesehen davon: Etliche Vitamine überleben den Hitzeschock in der Tasse überhaupt nicht, andere sind nicht wasserlöslich. Das war uns beim Brainstorming auf Hubertus’ Sofa aber erst einmal egal.

Eine Idee, die retrospektiv zumindest nicht peinlich ist, war der »Money Mart«. Darunter stellten wir uns einen Supermarkt für Finanzprodukte vor. Es war ja so, dass man damals, vor mehr als zehn Jahren, nicht wie heute auf zig Plattformen Aktien handeln oder kaufen konnte, Online-Banking gab es, klar. Aber lange nicht so sophisticated. Wir wollten, dass man ohne Berührungsängste in einen Geld-Supermarkt spaziert und sich in den Regalen dieses und jenes Finanzpaket oder eine schöne »Volksaktie« (die Telekom! Oder Infineon, erinnert sich jemand?) aussuchen kann – vielleicht in Form von Papierhäusern, Plastik-Goldbarren oder Gummi-Mobiltelefonen mit Antennenstummel, so weit hatten wir uns das noch nicht ausgedacht. Das hätte man zur Kasse getragen und schon wäre man ein Aktionär gewesen.

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