Die Kraft der Kriegsenkel

Die Kraft der Kriegsenkel
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Kraft zu Aufbruch und Veränderung: Die Ressourcen der Kriegsenkel
Aufgewachsen mit traumatisierten Eltern, die als Kinder Krieg und Flucht erlebt haben, ist die Generation der Kriegsenkel in den letzten Jahren verstärkt in den Blick geraten. Doch ist das ganz besondere Erbe, das sie tragen, nur belastend? Durch ihre Familiengeschichte und besondere Sozialisation haben viele von ihnen eine mentale Ausstattung entwickelt, die es ermöglicht, mit heutigen Herausforderungen besser umzugehen.
Die systemische Therapeutin Ingrid Meyer-Legrand richtet den Fokus auf die Ressourcen der Kriegsenkel. Viele von ihnen wagen es nicht, beruflich oder privat wirklich anzukommen. Doch dieses 'Immer-wieder-neu-Anfangen', diese Ruhe- und Rastlosigkeit lasst sich auch als Kompetenz betrachten, eine besondere Fähigkeit, flexibel mit Veränderungen umzugehen.
Mit der von der Autorin speziell entwickelten Biografiearbeit wird es möglich, den roten Faden im eigenen Leben zu erkennen. Die innere Erfahrung, immer noch auf der Flucht zu sein, die bei vielen Kriegsenkeln vorherrscht, kann sich auflösen. Das bisherige Leben erscheint als weniger fragmentiert, sinnvoller und kohärent – und nicht selten stellt sich eine Hochachtung vor der eigenen Lebensleistung ein. So lassen sich die einzigartigen Kompetenzen der Generation Kriegsenkel im Umgang mit den Herausforderungen ihrer individuellen Biografie und der Zeitgeschichte wertschätzen und als Chance nutzen.

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Ingrid Meyer-Legrand. Die Kraft der Kriegsenkel

Die Kraft der Kriegsenkel

Inhalt

Vorwort

Einführung. Wie erzählen wir unsere Geschichte?

Meine eigene Geschichte

Die Kriegsenkel – entwurzelt, rastlos und getrieben

Aufgewachsen bei den Kriegs- und Flüchtlingskindern des Zweiten Weltkriegs

Ein Brief eines Nachkriegskindes, Dezember 2015

Die Kriegskinder des Zweiten Weltkriegs sind die Nachkommen der Kriegskinder des Ersten Weltkriegs

Der Erste Weltkrieg, die Hungerkrise und die Inflation

Mutter- und vaterlose Kinder des Ersten Weltkriegs

Die Pragmatische – Hannas Mutter

Oskar Gröning – ein Kriegskind

Das nationalsozialistische Erziehungsideal

Elisabeth – vom Regen in die Traufe

Kinder gehörten dem Führer und nicht den Familien

»Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind« (J. Haarer)

Eigene Gefühle sind bedrohlich!

Krieg, Flucht und Vertreibung

Der Krieg ist noch nicht zu Ende

Kriegs- und Fluchterfahrungen – für viele Kriegskinder ein Trauma

Die Stunde null – die Stunde der Familienzusammenführung

»Der Onkel da ist dein Vater«

»Alle Männer sind Nieten«

Vorsicht, Beziehung!

Das Recht auf Mutter und Vater – Rollenklarheit herstellen!

»Rede nicht so über diesen Mann. Nicht mit mir. Du redest über meinen Vater.«

Die schwierige Gefühlserbschaft

Die Kriegsenkelin Katharinna wächst mit einer Mutter auf, die »schlimme Sachen« gesehen hat

»Mein Großvater war ein Kriegsverbrecher, und ich fühle mich schuldig«

Transgenerationelle Weitergabe von Traumata

Kinder werden zu Eltern ihrer Eltern

Die Umkehr der Rollen zwischen Eltern und Kindern – Parentifizierung

Die Langzeitstudentin

Die Kindheit und Jugend der Kriegsenkel – aufgewachsen in Friedenszeiten und Wohlstand

Die Eltern der Kriegsenkel haben ein Leben aus dem Nichts aufgebaut

Arbeitsmarkt und die Alternativbewegung

Die Alternativen – die Nachkommen der Kriegskinder – die Kriegsenkel

Die »Neuformulierung der Grammatik von Lebensformen« (Habermas)

Die neue Unübersichtlichkeit

Die Geschichte von Carsten

Woran orientieren die Einzelnen sich?

Die Suche nach dem eigenen Platz

Stop & Grow – eine Strategie der Kriegsenkel, eine Balance in ihr Leben zu bringen? 86

Die Geschichte von Stefan

Zugehörigkeit und Loyalität

Ich muss alle zwei Jahre meinen Job wechseln!

Kriegsenkel – die idealen flexiblen Drifter?

Der gesellschaftliche Individualisierungsdruck

Eine Kriegsenkel-Biografie im Schnittpunkt individueller und gesellschaftlicher Geschichte

Das Genogramm

»Wer in der ersten Reihe steht, wird erschossen«

Es liegt alles an der Vergangenheit? Es liegt alles an der Kindheit?

Wie funktioniert Erinnerung?

Die »kalte Mutter« und der »ausrastende Vater« – zwei dominante Erzählungen aus der Kindheit vieler Kriegsenkel

Gesellschaftliche Verhältnisse und individuelle Handlungsentwürfe

Mit den Ahninnen verbunden

Stolz auf die eigene (Herkunfts-)Familie sein!

Ressourcen aus der Herkunftsfamilie für den Umgang mit aktuellen Fragen holen

Viel bewegt, aber nichts erreicht?

Themenbereich Herkunftsfamilie

Themenbereich Schule

Themenbereich Generation

Zum Ablauf

Was bewirken die Storyboards?

Gesellschaftliche Verhältnisse und persönliche Herausforderungen. Fragen an eine Kriegsenkelin, die in der DDR aufgewachsen ist

Andrea Temme, Dezember 2015

My Life Storyboard am Beispiel von Vera

Veras Situation und ihr aktuelles Anliegen

Veras Storyboard zur Herkunftsfamilie

Veras Storyboard zur Schule

Veras Storyboard zur Generation

Veras Storyboard zu Ausbildung/Studium

Zusammenfassung der Reflexion der My Life Storyboards

Das Erbe der Kriegsenkel – ein gesellschaftliches Potenzial. Schlussbetrachtung

Zitierte und weiterführende Literatur

Danksagung

Endnotes

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Ingrid Meyer-Legrand

Wie Kriegsenkel heute ihr biografisches Erbe erkennen und nutzen

.....

Die »Neuformulierung der Grammatik von Lebensformen« (Habermas)

Die neue Unübersichtlichkeit

.....

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