GESCHICHTE EINER LIEBE

GESCHICHTE EINER LIEBE
Автор книги: id книги: 2312895     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 587,18 руб.     (6,4$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Языкознание Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783742752628 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Stiene Mattis ist eine alt gewordene Frau. Sie sagt von sich, dass ihr Leben hiner dem Deich ranzig geworden ist. Was gibt es noch zu tun? Sie hat sich wund gewartet, während sie auf ein Lebenszeichen ihrer Liebe, Josef Kacperek, hoffte. Josef war Zwangsarbeiter im Zweiten Weltkrieg auf dem Gut im Dorf. Stiene erwartet ein Kind und Josef wird verraten, dass er eine Beziehung zu einer arischen Frau hat. Um dem Tod zu entgehen, verhilft Stiene ihm in einem geklauten Beiboot zur Flucht nach Dänemark, und hört nie wieder etwas von ihm. Als die junge Fotografin, Ulrike Mertens, in ihr Leben tritt, sucht diese ihn in Polen und wird fündig. Josef Kacperek ist ein bekannter polinscher Bildhauer. Es treffen zwei alt gewordene Menschen mit unterschiedlichesten Biografien aufeinander. Stiene durchlebt Prozesse der Wut und des Verstehenwollens. Zum Schluss kommt es anders, als sie es sich gedacht und gewünscht hatte.

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Iris Bleeck. GESCHICHTE EINER LIEBE

STIENE

Malte

Ulrike

Karl Kliesows Enkel

Reise nach Polen

Christian Burwitz

Kacpereks

Christian und Marie

AUSSTELLUNG IN STETTIN

Josefs Haus

Der nächste Morgen

Vernissage

Christian Burwitz

Heimreise

Stienes Sohn

Stiene

Ulrike Mertens

Malte Mattis

Christian Burwitz

JOSEF KACPEREC

Riecke

Herbst

Vorweihnachtszeit

Weihnachtszeit

Ausstellung

Impressum

Отрывок из книги

Titel

STIENE

.....

bockiges Kind blieb das, was sie sich vorgenommen hatte, in der Kate zurück und wollte nicht mit. „Keiner hört mehr auf mich, nicht einmal ich selbst.“ Beklagte sie sich. „ Die Hauptsache, ich krieg noch mit, wenn ick dod bin.“ Stiene öffnete die Haustür, die sie neuerdings am Abend verriegelte, obwohl sie das sonst nicht getan hatte. Die Enkel hatten es ihr empfohlen. Eigentlich gab es nichts zu stehlen, kein WLAN und sonstiges Zeug, nur ihre alten Porzellantassen. Die wollte sie, bevor der Tod sie holt, auch noch verschenken. An wen? Da war sie sich noch nicht mit sich einig.

Stiene ging um das Haus bis zum Schlafstubenfenster, hielt die lose Lade fest und holte sie an die weiß getünchte Hauswand. Dann ergriff sie den Eisenhaken und drückte ihn in die Krampe, die an der Holz-Lade befestigt war. Eine Windböe schüttelte noch einmal erfolglos die festgezurrten Fensterläden und Stiene lachte, dass sie den Wind ein wenig in die Schranken gewiesen hatte. Nun erst erinnerte sie, dass der Pflegedienst bald kommen würde. Die alte Frau freute sich auf das junge Ding, das aus Polen stammte, immer freundlich und so gesund aussehend, wie Stiene früher. Marie war ihr Name. Marie brachte der alten Frau manchmal Dinge aus der Stadt mit, die es in den umliegenden Supermärkten nicht gab, frisches Wildschwein- oder Hirschfleisch. Den Fisch bekam sie vom Enkelsohn von Karl Kliesow. Der polterte im März, wenn Heringssaison war, schon mal durch ihre Haustür, und rief: „Stiene nicht erschrecken, ist nicht der Klabautermann, nur der Heringsbändiger.“ Sie klatsche dann vor Freude in die Hände: „Oh, so schöner fetter Hering. Mein Junge, ich könnte dich küssen, wo du schön bist.“ „Na, na Stiene nicht übermütig werden, dich würde ich nicht verkraften.“

.....

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