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Irmgard Knechtges-Obrecht. Clara Schumann
Clara Schumann
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INHALT
Mit Bravour und Blumensträußen
Kindheit in Leipzig (1819–1834) Das Klavier – Erste Auftritte – Ein Leben als Wunderkind
Die Liebe ihres Lebens: Robert Schumann (1835–1840) Der erste Kuss – Allein auf Tournee – Der Kampf mit dem Vater
Hochzeit und junges Glück (1840–1850) Erste gemeinsame Wohnung – Eheleben – Die Familie wächst
Schwere Zeiten (1850–1857) Rheinisches Leben – Roberts Krankheit und Tod – Alleinerziehend
Die Künstlerin festigt ihre Karriere (1858–1868) Wanderleben – Durchbruch in England – Freundschaften
Familienbande und Schicksalsschläge (1869–1877) Hochzeiten – Krankheiten – Todesfälle
Professorin in Frankfurt (1878–1889) Jubiläen – Ehrungen – Runde Geburtstage
Clara Schumann im Alter (1890–1896) Bühnenabschied – Krankheit und Tod – Vermächtnis und Nachwelt
Literaturverzeichnis
Verzeichnis der veröffentlichten Werke Clara Schumanns. Klaviermusik
Konzert
Kammermusik
Vokalmusik
Chöre
Bearbeitungen von Werken Robert Schumanns
Dank
Register
Bildnachweis
Informationen zum Buch
Informationen zur Autorin
Отрывок из книги
Irmgard Knechtges-Obrecht
Ein Leben für die Musik
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Clara zeigte sich von dem neuen Mitbewohner tief beeindruckt, wurde jedoch von ihrem Vater sofort ermahnt, sich auf den wichtigsten Punkt in ihrem Leben zu konzentrieren und sich intensiv auf den bereits für September geplanten Soloauftritt vorzubereiten. Nach mehrfacher Verschiebung nahte der große Tag nun heran.
In ihrer Musikalischen Akademie am 8. November 1830 im Leipziger Gewandhaus spielte Clara Friedrich Kalkbrenners Rondo brillant op. 101 mit Orchester, Variations brillants sur le Chœur favori d’il Crociato de Meyerbeer op. 23 von Henri Herz, den ersten Klavierpart im Quatuor concertant für 4 Pianoforte mit Orchester über mehrere beliebte Melodien op. 230 von Carl Czerny, eine Romanze ihres Vaters für Klavier und Physharmonika sowie ihre eigenen, heute verschollenen Variationen über ein Originalthema.
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