Misogynie

Misogynie
Автор книги: id книги: 1959105     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 969,98 руб.     (10,81$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Философия Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783963181085 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Im antiken Griechenland und Rom gehörten Frauen zum vererbbaren Besitz ihrer Väter und Ehemänner. In der Neuzeit wurden Frauen als Hexen verbrannt, im 19. Jahrhundert verloren sie bei der Eheschließung den eigenen Besitz an den Gatten, dessen Züchtigungsrecht gesetzlich verankert war. Bis heute kämpfen Frauen in hochentwickelten Industrieländern um gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit. Witwenverbrennungen in Indien, Klitorisamputationen in Nordafrika und Massenvergewaltigungen in Kriegsgebieten sind traurige Realität.
Jack Holland stellt die misogyne Grundhaltung heraus, die sich durch die Geschichte nicht nur des Westens zieht, verfolgt sie zurück bis zu ihren Wurzeln in der griechischen Philosophie und in der christlichen Lehre, den beiden Eckpfeilern der abendländischen Kultur. Er zeigt, wie männliche Denker und Schriftsteller von Platon und Aristoteles über Juvenal und Rousseau bis Weininger die aberwitzigsten, mal wissenschaftlich, mal philosophisch untermauerten Begründungen für ihre Theorien der naturgegebenen Minderwertigkeit der Frau geliefert haben. Und er zeigt, dass sich hinter diesen Anschauungen auch tief sitzende Ängste des Mannes vor der weiblichen Sexualität verbergen.
Ein wichtiges Buch in Zeiten der #MeToo-Debatte.

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Jack Holland. Misogynie

JACK HOLLAND. MISOGYNIE. DIE GESCHICHTE DES FRAUENHASSES. Aus dem Englischen von Waltraud Götting. Mit einem Nachwort von Marlene Streeruwitz

Dank

Vorwort

Einleitung

1. Pandoras Töchter

2. Frauen vor den Toren: Misogynie im alten Rom

3. Göttliche Intervention: Frauenhass und der Aufstieg des Christentums

4. Von der Himmelskönigin zum Satansweib

5. Schöne neue Welt: Misogynie und Aufklärung

6. Die Geheimnisse der Viktorianer

7. Misogynie im Zeitalter des Übermenschen

8. Körperpolitik

Zum Schluss

Nachwort. Marlene Streeruwitz

Anmerkungen

Literaturempfehlungen

Über den Autor

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In unserem Wunsch, dieses Buch posthum zu veröffentlichen, haben uns eine ganze Reihe von Personen unterstützt. Für ihren moralischen und/oder praktischen Beistand danken wir Stephen Davis, Don Gilbert, Susan Phoenix, Marcia Rock und Michelle Stoddard. Besonderer Dank gebührt Brad Henslee, David Goodine und Mike Myles für die Einrichtung und Pflege der Website www.jackholland.net.

Ein Extradank an Sappho Clissitt, unsere Literaturagentin in London, die den Mut und die Weitsicht besaß, sich eines Projekts anzunehmen, an das viele andere nicht heranwollten.

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Für Platon kann »das Andere« in verschiedener Form auftreten. Es kann beispielsweise auch nach Volkszugehörigkeiten definiert werden. Sokrates bezeichnet die Barbaren als die »natürlichen Feinde« der Griechen, so wie Frauen die »natürlichen Feinde« der Männer sind. Die Spaltung der Welt in widerstreitende Prinzipien macht es uns leicht, exklusive Kategorien zur Zuordnung von Menschen zu schaffen. Es ist kein Zufall, dass Misogynie und Rassismus oft im gleichen gesellschaftlichen Umfeld gedeihen.

Platons Dualismus findet seinen entschiedensten philosophischen Ausdruck in der Theorie der Formen, die den Wächtern als zentrale Weisheit und Kernpunkt ihrer Ausbildung vermittelt werden soll. Wer sie nicht begreift, kann die wahre nicht von der falschen Wirklichkeit unterscheiden. Und die wahre Wirklichkeit ist in Platons Augen nur mit dem Verstand fassbar.

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