"Ich glaub, ich bin jetzt warm genug angezogen"

"Ich glaub, ich bin jetzt warm genug angezogen"
Автор книги: id книги: 2298844     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 677,14 руб.     (7,42$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Сделай Сам Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783959102179 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Eine Mütze trägt das Kind schon … lieber auch noch einen Schal dazu? Oder übertreibe ich dann schon? Und wie wahrscheinlich ist der Sturz vom Klettergerüst eigentlich? Helikoptere ich schon, wenn ich zufällig unter dem Gerüst stehe, um die Turnaktionen des Zöglings abzusichern? Jan Abele legt mit seinem Debüt ein wichtiges Buch zum Thema Helikopter-Eltern vor. Seine These: Vielen Eltern wird Angst gemacht, dass sie zu fürsorglich sein und mit ihrer Erziehung übers Ziel hinausschießen könnten. Dabei ist es gar nicht so schwer, liebevoll zu erziehen, es dabei aber nicht zu übertreiben – und die wenigsten tun das auch tatsächlich. Wir verhätscheln unsere Kinder nicht, wir verbringen nur viel mehr Zeit mit ihnen als frühere Elterngenerationen. Wir überbeschützen und überwachen unsere Kinder nicht, wir sorgen nur dafür, dass sie keine Löcher in den Zähnen haben und sich gesund ernähren, weil wir heute viel besser informiert sind. Jan Abele liefert ein von Herzen kommendes Plädoyer für eine achtsame, liebevolle Erziehung und zeigt nebenbei ganz einfach, wie das geht und wie wir wieder unserem eigenen Gefühl vertrauen können, denn: Wir wissen am besten, was gut für unsere Kinder ist.

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Jan Abele. "Ich glaub, ich bin jetzt warm genug angezogen"

Inhalt

1. Ist das noch Liebe, oder helikoptere ich schon? Oder: Warum dieses Buch geschrieben werden musste

2. Eine Kindheit in den Achtzigern. Oder: Vom Ernstnehmen und Ernstgenommenwerden

3. Die ewige Angst vor der Angst. Oder: »Du verunsicherst das Kind doch nur«

4. Warum wir heute viel besser auf unsere Kinder aufpassen. Oder: »Wer nicht hören will, muss fühlen«

5. »Nun gluck doch nicht immer dauernd auf dem Kind rum« Oder: Warum es gut ist, dass wir heute so viel Nähe zu unseren Kindern haben

6. Warum es heute leichter ist, Kinder gesund zu ernähren. Oder: »So ein bisschen Zucker hat noch keinem geschadet«

7. »Sollst mal sehen, morgen ist das weg« Oder: Warum es gut ist, dass wir heute lieber einmal zu viel als einmal zu wenig zum Kinderarzt gehen

8. Warum es besser ist, Kinder zu beschäftigen. Oder: »Wir haben uns früher noch richtig gelangweilt, und niemand von den Erwachsenen hat sich deshalb gleich um uns gekümmert«

9. »Das muss er doch gar nicht wissen« Oder: Über das Problem, Kindern gegenüber ehrlich zu sein

10. »EIN Kind ist doch kein Kind« Oder: Warum es gut ist, dass die Zahl der Einzelkinder heute steigt

11. Finale: Warum wir endlich in der Lage sind, unsere Kinder bedingungslos zu lieben

Literaturnachweis

Impressum

Отрывок из книги

Für Milena und Mattis

Oder: Warum dieses Buch geschrieben werden musste

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»Willst du lieber mit deinen Freunden Lukas und Tom auf der Grundschule gegenüber eingeschult werden oder mit Nele und Jonas auf die Montessori-Schule gehen?«, wäre absolut keine sinnvolle Frage, weil er nicht ermessen könnte, wofür oder wogegen er sich da entscheidet (außer für diese oder jene Freunde). Was er morgens anziehen will, darf er dagegen schon bestimmen, auch wenn sein Geschmack, was Farbkombinationen anbelangt, manchmal sehr zu wünschen übrig lässt.

In die Frage, was wir zusammen kochen oder am Wochenende unternehmen wollen, beziehen wir unseren Sohn selbstverständlich ebenfalls mit ein. Warum auch nicht? Das sind Dinge, die er überblicken kann. Und es gibt für jede Altersstufe Gelegenheiten, in denen man seinen Kindern die Chance auf Mitspracherecht einräumen kann. So saß eine Bekannte von mir zum Beispiel mit ihrer eineinhalbjährigen Tochter gern an der Bushaltestelle vor ihrer Haustür und schaute dem Verkehr zu, so wie andere Kinder gern »Baggergucken« gehen. Als eines Tages einmal der nächste Bus hielt und sich die Türen öffneten, stieg die Kleine kurzerhand ein. Die Mutter hätte das Kind nun zurückreißen können, weil sie ja gerade an der Haltestelle saßen und nirgendwo hinwollten und sie vielleicht in der Zeitung gelesen hatte, dass man Kinder zu Egomanen erzieht, wenn man ihnen die Führung überlässt. Stattdessen stieg sie mit ein, und beide fuhren ein paar Haltestellen, bis das Kind wieder ausstieg, in einen wildfremden Bäckerladen spazierte und auf ein Brötchen in der Auslage zeigte. »Da-da!« Mama gab nach und kaufte das Brötchen.

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