Das andere Volk Gottes

Das andere Volk Gottes
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Das kirchliche Binnenleben kennt für sie verschiedene Namen: 'Taufschein-Christen' oder auch 'Fernstehende'. Gleichzeitig spielt ihre Existenz in vielen Pastoralplänen kaum eine Rolle. Die Studie versucht, diesem Großteil der Getauften eine Stimme zu geben und schlägt damit Brücken zu denjenigen, die auch zum Volk Gottes gehören, jedoch innerhalb des gemeindlichen Lebens selten zu finden sind. Daraus ergibt sich ein wesentliches Desiderat für die Pastoralentwicklung: Diese muss zunehmend im Plural gedacht werden und sollte darin neu in der Volk-Gottes-Theologie des II. Vatikanums verortet sein.

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Jan Loffeld. Das andere Volk Gottes

Das andere Volk Gottes

DANK

ZUM GELEIT – STATT EINES VORWORTES:

INHALTSVERZEICHNIS

LITERATUR- UND QUELLENVERZEICHNIS

1. Kirchlich-lehramtliche Dokumente

2. Einzelnachweise

0. EINLEITUNG. 1. Problemanzeige und Fragestellung

2. Definitionen und methodische Vorüberlegung. 2.1 Die Postmoderne innerhalb der Moderne

2.2 Postmodern kennzeichnend: Ein Pluralismus von Paradigmen

2.3 Postmodern notwendig: Die transversale Vernunft als innerer Kompass dieser Studie

3. Zur methodischen Konzeption dieser Studie: Der Dreischritt von Kairologie – Kriteriologie – Praxeologie

4. Vorschau auf die Argumentationsstruktur

TEIL I: KAIROLOGIE. DAS ANDERE VOLK GOTTES: DIE POSTMODERNE VOLKSKIRCHE. 1. Vier Näherungsweisen an ein Phänomen. 1.1 Kirche im Biographieverlauf: Die Studie „Die unbekannte Mehrheit“ 1.1.1 Vorbemerkung: Anlage und Forschungsinteresse

1.1.2 Forschungsfeld und Methoden

1.1.3 Ergebnisse

1.1.3.1 Ein typischer biographischer Verlauf

1.1.3.2 Gegenwärtige Sinn- und Handlungsorientierung

1.1.3.3 Das Kirchenbild

1.1.3.4 „Das gehört einfach dazu“

1.1.3.5 Fazit: Ergebnisse der Studie

1.2 Die Studie „Was Menschen in der Kirche hält“ 1.2.1 Vorbemerkung: Anlage und Forschungsinteresse

1.2.2 Ergebnisse

1.3 Einmal im Jahr religiös: Das „Weihnachts-Christentum“

1.3.1 Weihnachten und die Religiosität der Moderne

1.3.2 Die Familie

1.3.3 Das Fest

1.4 Ein selbstkomponiertes Projekt der Identitäts- und Sinnsuche: Das Pilgern. 1.4.1 Hape Kerkelings „Ich bin dann mal weg“ als Paradigma einer anderen Rezeption des Pilgergedankens

1.4.2 Anmerkungen zum Wandel vom klassischen zum zeitgenössischen Pilgern

1.4.3 Gemeinschaft und Transformation im Vollzug: Ritualtheoretische Aspekte heutigen Pilgerns

2. Bislang diskutierte pastoralsoziologische Aspekte einer anderen Kirchlichkeit

2.1 Skizzen des Wandels von Kirchenmitgliedschaft und Kirchenbindung während der Nachkriegszeit

2.2 Der externe Relativierungsdruck als Ursache differenzierter Formen heutiger Kirchlichkeit

2.2.1 Strukturelle Pluralisierung

2.2.2 Individuelle Pluralisierung

2.2.3 Kulturelle und religiöse Pluralisierung

2.2.4 Zuspitzung: Vom sozialen Nahraum zu funktionalen Zonen

2.3 Veränderte kirchliche Mitgliedschaftsweisen. 2.3.1 Der geistliche Untertan in der Gnadenanstalt

2.3.2 Der Kirchenkunde und die Logik des sozialen Tausches

2.3.3 Zusammenfassend: Der andere Vergemeinschaftungsmodus der Kirchenkunden und erste Konsequenzen für die Territorialgemeinde

2.4 Statistische Daten

3. Ergebnissicherung und Resümee

4. Fazit

TEIL II KRITERIOLOGIE: LEITLINIEN FÜR EINE THEOLOGISCHE EINORDNUNG DER POSTMODERNEN VOLKSKIRCHE. 1. Perspektive Gemeinde. 1.1 Einführung: Der Befund vor dem Hintergrund der Gemeindekirche

1.2 Die theoretische Grundlegung der Gemeindekirche. 1.2.1 Die Gemeindetheologie: Kirche ist Gemeinde190

1.2.2 Die Würzburger Synode: Von der Versorgung zur Mitsorge aller

1.3 Versuchte Integration des Sperrigen: Von Fernstehenden und Gemeindefremden

1.3.1 Ferdinand Klostermann: Die fernstehende Kirche

1.3.2 Paul Michael Zulehner: Auswahlchristenpastoral

1.3.3 Dieter Emeis: Die Gemeinde zwischen Ausverkauf und Rigorismus

1.4 Zwischenresümee als zusammenfassende Reformulierung des kairologischen Befunds vor dem Hintergrund der Gemeindekirche

1.5 Zwischenfazit

2. Die erweiterte Perspektive: Genese, Lehre und Rezeption der Rede von der Kirche als Volk Gottes im. Kontext des II. Vatikanischen Konzils. 2.1 Einführung: Sich der Spannung zwischen der Gemeindekirche und einer postmodernen Volkskirche theologisch stellen

2.2 Das Volk Gottes als Leib Christi. 2.2.1 Volk Gottes und Leib Christi als Grundbegriffe konziliarer Bestimmung und Reflexion

2.2.2 Das Volk Gottes als Paradigma des II. Vatikanischen Konzils

2.2.3 Die Terminologie des Leibes Christi als notwendige Ergänzung

2.2.4 Die Vollzüge des Volkes Gottes als Leib Christi. 2.2.4.1 Die dogmatische Konstitution über die Kirche: Lumen Gentium

2.2.4.2 Die paulinische Leib Christi-Terminologie

2.3 Das Volk Gottes als gesandte Communio. 2.3.1 Die Communioekklesiologie und ihr Verhältnis zur Missio

2.3.1.1 Communio als Zeichen für die Welt: Zwei nachkonziliare Ansätze

2.3.1.2 Die notwendige Ergänzung: Communio als Werkzeug

2.3.2 Communio als Missio. 2.3.2.1 Kirche und Welt aus postmoderner Perspektive: Das II. Vatikanische Konzil als Paradigmenverschränkung

2.3.2.2 Der weltliche Auftrag der Kirche: Ihre geistliche Sendung

2.3.2.3 Die geistliche Sendung: Evangelisierung

2.4 Die Berufung und Sendung der Laien im Volk Gottes: Evangelisierung als „Heiligung der Welt“

2.4.1 Die Wiederentdeckung einer Theologie des Laientums

2.4.1.1 Yves Congar: Die Berufung des Laien

2.4.1.2 Karl Rahner: Das Laienapostolat als Weltsendung

2.4.2 Die typologische Beschreibung des Laien durch das II. Vatikanum: Berufen und gesandt, die Welt zu heiligen

2.4.3 Nachkonziliare Laienfragen

2.4.4 Eine andere Konzilsrelecture: Das nachsynodale Schreiben „Christifidelis laici“ und die Sendung der missionarischen Communio

2.5 Ergebnissicherung und Resümee

3. Fazit

TEIL III PRAXEOLOGIE: VORAUSSETZUNGEN UND KONKRETIONEN, POSTMODERNEN VOLKSCHRISTEN EVANGELISIEREND ZU BEGEGNEN. 1. Einführung: Pastoral postmodern denken

2. Wie sich das Wesen der Kirche praktisch aussagt: Die kirchlichen Grundvollzüge in postmoderner Perspektive. 2.1 Die Grundvollzüge im Horizont des Gottesreiches

2.2 Die Grundvollzüge als Dimensionen der Berufung zum Gottesreich

3. Anschauliche Varianten des Dimensionalen: Sammlung und Sendung als Grundbewegungen eines paradigmenplural gedachten Gottesvolkes. 3.1 Den Plural von Paradigmen im Gottesvolk transversal nutzen

3.2 Orte und Weisen gelingender Sammlung der Berufenen: Wenn Christen sich außerhalb der Gemeindekirche unter dem Evangelium sammeln

3.2.1 Exkurs: Die Citypastoral als exemplarische Antwort auf veränderte kulturelle Voraussetzungen kirchlicher Seelsorge

3.2.1.1 Einbettung der Citypastoral in die Geschichte der Großstadtseelsorge

3.2.1.2 Die Entdeckung der City als exemplarischer Ort für eine postmodern orientierte Pastoral

3.2.1.3 Konkrete Initiativen und ihre postmoderne Kompatibilität

3.2.2 Citypastoral an Liebfrauen, Frankfurt

3.2.3 Taizé: Der exemplarische Pilgerort

3.3 Orte und Weisen gelingender Sendung: Wenn Christen ihre Berufung zur Weltheiligung als Evangelisierung leben. 3.3.1 Die anderen 1968er: Die Gemeinschaft von Sant´Egidio

3.3.2 „Mein placement ist keine Gemeinde“: Die KISI-Kids

4. Mit menschlichem Realismus und spirituellem Optimismus: Paradigmenplurale Ausblicke auf die Kasual- und Sakramentenpastoral in der Gemeinde

5. Resümee und Fazit: Ein Schlusswort

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Jan Loffeld

Das andere Volk Gottes

.....

Ders., Die Kirche Jesu Christi. Freiburg 2008.

Ders., Die pastoralen Dienste in der Gemeinde. Einleitung, in: Gemeinsame Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland, Beschlüsse der Vollversammlung, Offizielle Gesamtausgabe I, Freiburg 1976, 581-596.

.....

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