Wilhelm Meisters Lehrjahre — Band 4

Wilhelm Meisters Lehrjahre — Band 4
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Johann Wolfgang von Goethe. Wilhelm Meisters Lehrjahre — Band 4

Viertes Buch

IV. Buch, 2. Kapitel

IV. Buch, 3. Kapitel

IV. Buch, 4. Kapitel

IV. Buch, 5. Kapitel

IV. Buch, 6. Kapitel

IV. Buch, 7. Kapitel

IV. Buch, 8. Kapitel

IV. Buch, 9. Kapitel

IV. Buch, 10. Kapitel

IV. Buch, 11. Kapitel

IV. Buch, 12. Kapitel

IV. Buch, 13. Kapitel

IV. Buch, 14. Kapitel

IV. Buch, 15. Kapitel

IV. Buch, 16. Kapitel

IV. Buch, 17. Kapitel

IV. Buch, 18. Kapitel

IV. Buch, 19. Kapitel

IV. Buch, 20. Kapitel

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Melina hatte Hoffnung, in einer kleinen, aber wohlhabenden Stadt mit seiner Gesellschaft unterzukommen. Schon befanden sie sich an dem Orte, wohin sie die Pferde des Grafen gebracht hatten, und sahen sich nach andern Wagen und Pferden um, mit denen sie weiterzukommen hofften. Melina hatte den Transport übernommen und zeigte sich nach seiner Gewohnheit übrigens sehr karg. Dagegen hatte Wilhelm die schönen Dukaten der Gräfin in der Tasche, auf deren fröhliche Verwendung er das größte Recht zu haben glaubte, und sehr leicht vergaß er, daß er sie in der stattlichen Bilanz, die er den Seinigen zuschickte, schon sehr ruhmredig aufgeführt hatte.

Sein Freund Shakespeare, den er mit großer Freude auch als seinen Paten anerkannte und sich nur um so lieber Wilhelm nennen ließ, hatte ihm einen Prinzen bekannt gemacht, der sich unter geringer, ja sogar schlechter Gesellschaft eine Zeitlang aufhält und ungeachtet seiner edlen Natur an der Roheit, Unschicklichkeit und Albernheit solcher ganz sinnlichen Bursche sich ergötzt. Höchst willkommen war ihm das Ideal, womit er seinen gegenwärtigen Zustand vergleichen konnte, und der Selbstbetrug, wozu er eine fast unüberwindliche Neigung spürte, ward ihm dadurch außerordentlich erleichtert.

.....

"Wenn ich abrechne", versetzte Wilhelm, "was Schadenfreude und Ironie gewesen sein mag, so denk ich, es geht in der Kunst wie in der Liebe. Wie will der Weltmann bei seinem zerstreuten Leben die Innigkeit erhalten, in der ein Künstler bleiben muß, wenn er etwas Vollkommenes hervorzubringen denkt, und die selbst demjenigen nicht fremd sein darf, der einen solchen Anteil am Werke nehmen will, wie der Künstler ihn wünscht und hofft.

Glaubt mir, meine Freunde, es ist mit den Talenten wie mit der Tugend: man muß sie um ihrer selbst willen lieben oder sie ganz aufgeben. Und doch werden sie beide nicht anders erkannt und belohnt, als wenn man sie gleich einem gefährlichen Geheimnis im verborgnen üben kann."

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