Homilien über den ersten und zweiten Thessalonicher-Brief

Homilien über den ersten und zweiten Thessalonicher-Brief
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Die Thessalonicher-Briefe beinhalten auch den Ersten Brief an die Thessalonicher, der der erste von allen Paulusbriefen war. Er wurde aller Wahrscheinlichkeit nach von Korinth aus geschrieben, wo sich Paulus «lange Zeit» aufhielt, und zwar etwa gegen Ende des Jahres 52 n. Chr. Der Anlass für die Abfassung des Briefes war die Rückkehr des Timotheus aus Mazedonien mit Nachrichten aus Thessalonich über den Zustand der dortigen Gemeinde. Während der Bericht des Timotheus im Großen und Ganzen ermutigend war, zeigte er auch, dass sich verschiedene Irrtümer und Missverständnisse in Bezug auf den Tenor der Lehre des Paulus eingeschlichen hatten. Er wendet sich in diesem Brief an die Thessalonicher, um diese Irrtümer zu berichtigen, und vor allem, um sie zur Reinheit des Lebens zu ermahnen und sie daran zu erinnern, dass ihre Heiligung das große Ziel ist, das Gott von ihnen erwartet. Fälschlicherweise wird oft behauptet, dass dieser Brief von Athen aus geschrieben wurde. Der zweite Brief an die Thessalonicher wurde wahrscheinlich auch von Korinth aus geschrieben, und zwar nur einige Monate nach dem ersten.

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Johannes Chrysostomos. Homilien über den ersten und zweiten Thessalonicher-Brief

INHALT:

Homilien über den ersten und zweiten Thessalonicher-Brief

Homilien über den ersten Thessalonicher-Brief. Erste Homilie

Zweite Homilie

Dritte Homilie

Vierte Homilie

Fünfte Homilie

Sechste Homilie

Siebente Homilie

Achte Homilie

Neunte Homilie

Zehnte Homilie

Eilfte Homilie

Fußnoten

Homilien über den zweiten Thessalonicher-Brief. Erste Homilie

Zweite Homilie

Dritte Homilie

Vierte Homilie

Fünfte Homilie

Fußnoten

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Homilien über den ersten und zweiten Thessalonicher-Brief

JOHANNES CHRYSOSTOMOS

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Was uns dabei in Staunen setzt, ist Folgendes: Es ist doch wohl schon keine Kleinigkeit, überhaupt Qual und Trübsal zu leiden. Um aber Freude in Qual und Trübsal zu empfinden, dazu muß man übermenschliche Kraft und einen gleichsam leidensunfähigen Körper besitzen. — In wiefern also sind sie „Nachfolger des Herrn“ geworden? Insofern, als auch er viele Leiden erduldet hat, nicht mit Unwillen, sondern mit Freuden. Freiwillig ist er dazu auf die Erde herabgekommen. Unsertwegen hat er sich selbst entäußert, hat er sich anspeien, geißeln und kreuzigen lassen. Und Das alles duldete er mit Freuden, so daß er ausrufen konnte: „Vater, verherrliche mich!“12

„Mit Freuden im heiligen Geiste.“ Diese Worte fügt der Apostel hinzu, damit Niemand sage: Was sprichst du von Trübsal und Freude zugleich? Wie können diese beiden Dinge miteinander verbunden sein? Im Hinblick darauf sagt also der Apostel: „Mit Freude im heiligen Geiste.“ Qual und Trübsal dem Leibe nach, Freude dem Geiste nach. Wie so? Das, was dem Menschen Schlimmes zugefügt wird, schmerzt, was aber daraus hervorgeht, erfreut; denn anders läßt es der heilige Geist nicht zu. Es kann wohl vorkommen, daß Einer im Leiden sich nicht freut, wenn er nämlich wegen seiner Sünden leidet. Ein Anderer aber kann auch unter Geißelstreichen frohlocken, wenn er nämlich um Christi willen leidet. Das ist Freude im heiligen Geiste: Er setzt an die Stelle Dessen, was bitter und schmerzlich scheint, Lust und Freude. Sie haben euch, will der Apostel sagen, gequält und verfolgt, aber auch in dieser Qual und Verfolgung hat euch der heilige Geist nicht verlassen, sondern gleichwie die drei Jünglinge im Feuerofen durch himmlischen Thau Kühlung erhielten, also auch ihr in den Trübsalen. Gleichwie aber dort die Fühlung nicht von der Natur des Feuers herkam, sondern vom Wehen des Geistes, so liegt es hier nicht in der Natur der Trübsale, daß sie Freude erzeugen, sondern in dem Umstande, daß um Christi willen gelitten wird und im heiligen Geiste, der dem Thaue gleich kühlt und durch den Feuerofen der Trübsale Erquickung bereitet.

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