Hans Blumenberg

Hans Blumenberg
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Das Werk Hans Blumenbergs steht wie ein Monolith in der philosophischen Landschaft. Während er immer mehr als einer der wichtigsten deutsch­sprachigen Philosophen des 20. Jahrhunderts entdeckt wird, erscheinen seine Bücher als ungemein faszinierend und schwer zu lesen, äußerst anregend und zumeist umständlich sowie überaus stilbewusst und oftmals sehr um­ fangreich. Jürgen Goldstein, der selbst bei Blumenberg studierte, zeichnet ein philosophisches Portrait dieses Autors, indem er dessen geistige Physiogno­mie hervortreten lässt: Meisterhaft und anschaulich folgt er als ausgewiesener Kenner den Gedankenlinien des reichhaltigen Werkes, von den frühesten akademischen Schriften über die klassischen Bücher bis zu den essayistischen Miniaturen der späten Jahre und den bereits aus dem Nachlass gehobenen Schriften. Dabei wird nicht nur beleuchtet, was Blumenberg dachte, sondern auch, wie er es tat. So eröffnet seine Denkbiografie nicht nur Eingeweihten des Werks neue Perspektiven, sondern dient auch als Handreichung für jene, die bei einem seiner Bücher ins Stocken geraten sind. Auf diese Weise wird dem Gelehrten, der zeit seines Lebens den Zugriff auf seine Person scheute, Genüge getan: denn Blumenberg wollte nicht durchschaut, er wollte gelesen werden.

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Jürgen Goldstein. Hans Blumenberg

Hans Blumenberg

Vorwort. Portrait eines sich Verbergenden

Einleitung. Der Zettelkasten

Sinn und Form: Von der Humanität der Umständlichkeit

Eine diskrete Anthropologie

Destruktionen. Frühe Einstimmung: Das Schweigen der Welt

Tradition und Ursprünglichkeit

Die Geschichtlichkeit der Geschichte

Das Verfolgen der Phänomene: Anmerkungen zur Methode

Dem literarischen Nihilismus auf der Spur

Grundlegungen. Frühes Scheitern: Eine Geistesgeschichte der Technik

Die Wende zur Lebenswelt

Eine Kritik der reinen Rationalität: Metaphorologie

Der Selbstzweck der Quellen

Klassizität. Das versöhnende Glück der Theorie

Spätmittelalterliche Gotteseskalation

Die Kunst der Auslegung

Eine Bewusstseinsgeschichte der Neuzeit: Kopernikanismus

Versatzstücke einer großen Metaphorologie

Die Bedeutsamkeit des Mythos

Wenn Einer vollendet, was allen möglich ist: Goethe

Verteidigung der Deutungshoheit

Die bitterste aller Entdeckungen

In der Gelehrtenhöhle

Nachdenklichkeiten. Erhöhte Freiheitsgrade

Die Kunst der kleinen Form: Anekdoten

Gang zwischen Meistern

Horizontanreicherung der Matthäuspassion

Paradigmen zu einer ausdrücklichen Anthropologie?

Schluss. Die Sichtbarkeit Hans Blumenbergs

Nachwort. Philosophieren in der Johannisstraße 12–20, Münster

Anmerkungen. Vorwort

Einleitung

Destruktionen

Grundlegungen

Klassizität

Nachdenklichkeiten

Schlusswort

Nachwort

Chronologisches Verzeichnis der herangezogenen Schriften Hans Blumenbergs

Monographien

Nachlass

Aufsätze, Zeitungsartikel, Lexikonartikel, Miszellen

Nachlass

Briefwechsel

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Jürgen Goldstein

Ein philosophisches Portrait

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Dabei fällt eine Einordnung der Philosophie Blumenbergs in gängige Disziplinen ohnehin schwer. Sie steht quer zu üblichen Situierungen in philosophische Schulen und Lehren. Diese Passungenauigkeit hat zu einem Missverhältnis von Anerkennung und Wirkung beigetragen. Blumenbergs Bücher sind einschließlich ihrer Titel legendär, spielen aber in dem, was man ohne Abfälligkeit den akademischen Betrieb nennen kann, keine prägende Rolle. In philosophischen Lexika, Handbüchern und Einführungswerken findet Blumenberg kaum eine Erwähnung. Ich gebe drei Beispiele.

Zwar hat er sich zeit seines Lebens mit der Phänomenologie Husserls beschäftigt: Seine unveröffentlichte Habilitationsschrift Die ontologische Distanz. Eine Untersuchung über die Krisis der Phänomenologie Husserls aus dem Jahr 1950 machte den Auftakt; während seiner Münsteraner Lehrtätigkeit war eine Vorlesung ›Ausgewählte Fragen der Phänomenologie‹ fester Bestandteil der Lehre, über viele Semester hinweg; und eines der bedeutendsten Nachlasswerke, eben die Beschreibung des Menschen, widmet sich einer subtilen Auseinandersetzung mit der Phänomenologie Husserls. Dennoch werden Blumenbergs Beiträge zur Phänomenologie innerhalb der Fachdiskussionen kaum als solche registriert.

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