In den Streit der Welt …

In den Streit der Welt …
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Konziliare Gemeindebildung nimmt den gesellschaftlichen und politischen Kontext wahr und macht ihn zum Thema. In der lokalen Konkretion der Kommunikation des Evangeliums und in der synodalen Vernetzung der Gemeinden und kirchlichen Orte nimmt Kirche vielfältig Gestalt an. So ist Kirche mittendrin und nimmt in der ökumenischen Verbundenheit der Kirchen vom Rand her Stellung zu zentralen Fragen.
[Inmidst the Word's Struggles. An Impulse for a Conciliar Development of the Church] The concept of a conciliar church development brings the inevitable diversification of congregational forms in nowadays people´s church together with the contemporary understanding of mission. The approach argues to perceive the social and political context and – in terms of Christian education – makes it the topic in the process of communication of the Gospel locally and in synodal and ecumenical networking. In this way the church follows its missionary task. It will change its position within the society and take position on central questions in the world´s struggles from the margins.

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Kai Horstmann. In den Streit der Welt …

Inhalt

1 Zu Beginn: Es geht um mehr als um eine Gemeinde

2 Wachsen ganz im Trend?

3 Kirche als »Kirche für andere«?

Der Kohle-Berndt5

4 Von der Aufgabe der Kirche

5Miteinander streiten

6 Kirche mittendrin

7 Kommunikation über Themen

8 Zum Schluss: Die Verortung der Kirche am Rand

9 Literaturverzeichnis

Endnoten. 1Zu Beginn: Es geht um mehr als um eine Gemeinde

2Wachsen ganz im Trend?

3Kirche als »Kirche für andere«?

4Von der Aufgabe der Kirche

5Miteinander streiten

6Kirche mittendrin

7Kommunikation über Themen

8Zum Schluss: Die Verortung der Kirche am Rand

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THEOLOGIE – KULTUR – HERMENEUTIK

Herausgegeben von

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Die Konkretion aber ist es, die immer auch vereinzelt; gleich ob privat bzw. familial, lokal, milieuspezifisch oder thematisch. Auf diesen Punkt weist Isolde Karle mit Recht hin.27 Ihr Bestreben allerdings, mit der Feststellung, die Ortsgemeinde sei die integrativste Sozialform von Kirche (Günther Thomas), andere Gemeindeformen auf „Kontaktstellen zur Kirche“ zu reduzieren und die kirchengemeindliche Existenz von „Tourismus- und Akademiegemeinden, Citykirchenarbeit und Jugendkirchen“ mit dem Argument zu bestreiten, diese seien „ausgesprochen pfarrer- und dienstleistungsorientiert“ und zeigten „kein eigenes autonomes Leben“, überzeugt nicht. Zum einen lässt sich derartiges Gemeindeleben aufweisen, zum anderen ist eine solche Pfarrerorientierung auch in den traditionellen Ortsgemeinden zu finden. Dieses Argument ist angesichts der gerade auch von Karle betonten Zentralstellung des Pfarrdienstes für die Gemeindebildung nicht nachvollziehbar. Der Konziliaren Gemeindebildung vor Ort entspricht aufgrund der „kulturellen Segregation“ jeder Gemeinschaft allerdings notwendig die bewusst synodale Kooperation und gesamtkirchliche Vernetzung von Gemeinden am Ort, in der Region und darüber hinaus bis an alle Enden der Erde. Es geht eben um mehr als um die eine Gemeinde.

Ausgehend von Christoph Bäumler wird darum für nach außen offene Gemeinden und ein gleichberechtigtes, synodal vernetztes Miteinander unterschiedlicher Gemeindeformen argumentiert. Kirche und Gemeinde werden in diesem Zusammenhang im Streit der Welt verortet. Dieser ereignet sich nicht der Kirche gegenüber, sondern spiegelt in ihrem Inneren wider, dass die Glieder des Leibes Christi aufgrund ihrer spezifischen Lebensformen, sozialen Funktionen oder Berufen in sehr unterschiedlichen Graden von Nähe und Distanz zueinander in der Welt leben. Die Unterschiede zwischen Einzelnen und Gemeindetypen betreffen nicht allein Fragen der Ästhetik und der Frömmigkeitsstile. Auseinandersetzungen darüber, wie das Leben mit Gott geführt werden soll, sind unvermeidlich. Das Miteinander-Streiten wird im konziliaren Ansatz jedoch nicht als Problem der christlichen Einheit, sondern als Modus der Verbundenheit in der Suche nach Verständigung interpretiert. In der Teilhabe am Streit der Welt liegt der Schlüssel zur Überwindung einer dem Evangelium nicht entsprechenden Selbstbegrenzung der Gemeindearbeit auf mehr oder weniger homogene Binnenräume. In der Teilhabe am Streit der Welt ist die Kirche mit ihren Gemeinden eben „mittendrin“.

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